Forty-one

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„Möchtest du darüber reden?" Er atmete tief ein und nickte. Er stand von meinem Schoß auf und setzte sich neben mich. „Was ist in der Nacht passiert? Warum bist du gegangen?" „Wegen den Geschehnissen an dem Tag konnte ich nicht schlafen. Also wollte ich an mein Handy, um die Lage zu sehen. Aber dann habe ich Nachrichten von einer unbekannten Nummer bekommen, die sagten ich solle dich verlassen. I-Ich wollte dich nicht verlassen, aber als die Person enthüllte d-dein Vater z-zu sein, bekam i-ich Angst." Er zitterte.

„Alles gut Bunny..." ich umarmte ihn fest. „Ich habe n-nicht zugestimmt. Aber dann...er hat gesagt, dass M-Männer dir folgen u-und er dich v-verletzt, wenn ich nicht gehe...Ich habe nie geplant nach Paris zu gehen! A-Aber er hat gesagt, dass wenn ich sein Angebot nicht annehme er dir große Schmerzen bereiten wird." Er hat was?! Wie kann er es wagen Jungkook zu bedrohen? „Baby, du hättest mit mir sprechen müssen. Warum habe ich dir gesagt, du sollst nicht an dein Handy?" „Es tut mir leid..." murmelte er.

„Aber er hatte einen Mann, der dich beobachten sollte...Ich habe ihn gesehen." „DU hättest mir wenigstens schreiben sollen..." ich seufzte. „Ich hatte Angst...Angst, dass dein Vater dir etwas antut und ich dich verliere." „Du wirst mich nicht verlieren Bunny..." ich strich durch sein Haar.

„Lass uns jetzt schlafen, hm?" „Okay..." wir legten uns hin und ich zog ihn zu mir.

. . .

„Hyung!! Wach auf!!" ich öffnete meine Augen und bemerkte, dass Jungkook auf mir saß. „Was ist los, Koo?" fragte ich verschlafen. „Dein Manager hat dich oft angerufen!" „Wieso?" „Das Event wurde nach Samstag verschoben." Meinte er. „Cool! Lass mich weiter schlafen..." Jungkook schmollte.

„Was ist passiert?" ich zog ihn zu mir runter. Nun lag er auf mir. „Nichts..." „Jungkook..." „Nenn mich nicht so!!" ich kicherte. „Heute bist du der Boss, hm?" „Ich gehe!" schnaufte er und stieg von mir und aus dem Bett. „Wohin gehst du, hübscher?" ich grinste und zog ihn zurück. „Nach Hause!" „Was ist los? Wolltest du nicht gerade noch kuscheln?" „Ich wollte schlafen...neben dir." Murmelte er.

„Dann was jetzt?" „Ich wollte mit dir raus gehen..." „Hör auf zu murmeln, Baby. Wohin willst du?" er murmelte etwas. Schonwieder! „Wenn du nicht ordentlich sprichst schlafe ich weiter. „Dann schlaf!" er setzte sich neben mich und schmollte.

„Jungkookie...Was ist los, Love?" „Ich möchte mit dir Zeit verbringen." Er schmollte. „Als was?" er murmelte. „Ich muss dich verstehen, hübscher." „Ich will mit dir ausgehen..." „Als Date?" „Ja! I-Ich meine, wenn du willst..." „Süß!" er spielte mit seinem Pullover.

„Also ein Date?" ärgerte ich ihn. „Ich gehe einfach nach Hause!" er versuchte aufzustehen, aber ich hielt ihn fest. „Soll ich dich auf dem Eiffelturm küssen?" „Klingt gut...Wieso nicht..." er lächelte zu mir.

„Dann lass uns gehen! Ich führe dich aus!" „Ich muss zuerst nach Hause um mich fertig zu machen." „Mir ist egal wie du aussiehst. Auch in einem Kartoffelsack würdest du gut aussehen." „Du bist so ein Schleimer, Hyungie..." „Du auch..." er kicherte.

„Ich will mich trotzdem ordentlich anziehen." „Mein Baby will sich für mich hübsch machen?" ich zog ihn näher und unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter auseinander. „Nur für dich Daddy..." Warte...Wie hat er mich gerade genannt?! „Ich schicke dir die Adresse. Hol mich heute Abend ab...Daddy~" er teaste mich und bevor ich ihn abfangen konnte, war er draußen. Ah Jeon Jungkook!!

. . .

Jungkook hat mir seine Adresse geschickt und jetzt wollte ich ihn abholen. Ich weiß nicht wieso, aber ich bin nervös. Ich nahm mein Handy raus und schrieb Jimin.

Jiminie!!

Was ist los?

Warum so abweisend?

WaRum So AbWeisEnd?

Du wurdest für die Louis Vuitton Show ausgewählt

Du bist nach Paris gegangen

Du hast Jungkook gefunden

Und du hast nicht daran gedacht mich anzurufen?!

Es tut mir leid...

Eine Entschuldigung reicht nicht!

Wenn ihr als Paar zurück kommt will ich eine Party!!

Äh ich habe ihn noch nicht gefragt...

GOTT KIM TAEHYUNG!!

Schrei nicht...

Ich kann mir vorstellen, wie du deine Augen rollst...

Weil ich es mache!

Lad ihn auf ein Date ein!

Egal, heirate ihn einfach!!

Ich gehe heute mit ihn auf ein Date...

Aber ich bin total nervös!!

Ihr verhaltet euch wie Eheleute

Und seid beide immer zusammen

Und du sagts du bist nervös ihn auszuführen!!

Äh egal, was ich sagen wollte...

Hobi Hyung ruft an!

Viel Glück bei eurem Date!!

Bye!

Hey!!

Geh nicht

Ich sehe, dass du die Nachrichten liest!!

PARK JIMIN!!!!!!!!

Ich stellte mein Handy aus und machte mich fertig. Ahh, ich bin so nervös. Ich weiß nicht wie ich ihn fragen soll, ob er mein Freund sein will. Ich war bereit ihn abzuholen. Er hat vorhin ein Bild gepostet.

Gott er ist so süß. Er ist wegen unserem Date shoppen gegangen. Aber warum hat er so viele Likes und retweets? Er gehört mir! Ich werde ihm sagen, dass er aufhören soll Bilder zu posten. Auch wenn es nicht seine Schuld ist. Er ist zu schön.

Es war kurz vor neunzehn Uhr und ich beschloss zu gehen. Ich verließ das Hotel.

Als ich die Adresse erreichte, rief ich ihn an. „Hallo?" „Oh Eunwoo...Wo ist Jungkook?" „Er hat gerade einen Mental Breakdown. Er schreit im Bad seit wir vom shoppen zurückgekommen sind." Er seufzte. „Er ist sehr nervös..."

„Jungkook! Taehyung Hyung ist da!" schrie Eunwoo. „Er ist in fünf Minuten unten." Informierte er mich. „Okay!" damit endete der Anruf.

Endlich war Jungkook unten. „Hi..." „Hey Baby!! Du siehst toll aus!" ich lächelte. „D-Danke. Du auch Hyung!" „Auf geht's?" er nickte.

. . .

Wir waren vor dem Eiffelturm und aßen Eis. Ich denke es ist Zeit. Ich atmete tief ein und stand von der Bank, auf der wir saßen, auf. „Was ist, Hyung?"

„Jeon Jungkook...Ich bin so froh dich wieder getroffen zu haben. Ich hätte nie gedacht, dass ich nach dem Unfall Liebe finde. Aber dann bist du wieder in mein Leben getreten. Am Anfang war ich etwas gemein zu dir..." ich kicherte. „...aber ich mochte es, dich sauer zu sehen. An dem Tag, als du im Krankenhaus zusammengebrochen bist, wollte ich dich für immer beschützen. Du bist das Beste was mir je passiert ist. Ich bereue dir weh getan zu haben. Ich bin so glücklich so einen Engel zu haben, der auf mich gewartet hat." Ich schaute in seine Augen, aus denen langsam Tränen flossen.

Ich wischte sie weg und sprach weiter. „Wir wurden wieder getrennt. Aber wie du gesagt hast: Es ist Schicksal, wenn wir uns wieder treffen. Und jetzt sind wir hier. Zusammen. Du bist alles für mich. Ich werde dich für immer lieben. Also Jungkook, mein Engel, mein Koo, mein Bunny..." Ich kniete vor ihm. „...willst du mein Freund sein?"

„Ja! Ja! Ja!" reif er und umarmte mich. „Ich liebe dich so sehr, Hyungie!" er schniefte. „Ich liebe dich noch mehr, Baby!"

09.07.2024

Bodyguard |Taekook|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt