Twenty-two

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„Weißt du was? Lass uns einfach zusammen hier schlafen." Sagte er. „Was?!" „Lass uns hier zusammen schlafen!" „Aber-" „Kein aber. Lass uns einfach schlafen." Er zog mich auf das Bett. Er zog mich zu sich und hielt mich fest. Ein leichter Geruch nach Vanille erreichte mich.

„Du riechst immer noch so." er schaute mich an. „Ich habe den Geruch von Vanille geliebt und du den von Lavendel." Sprach ich weiter. „Ich weiß nicht, ob du Lavendel imm-" „Ich liebe es. Und du riechst immer noch nach Lavendel." Er lächelte. „Egal, lass uns schlafen. Du hast morgen Uni." Ich nickte und kuschelte mich an ihn.

Nächster Tag

. . .

Mein Wecker weckte mich. Ich versuchte mich zu bewegen, aber ich konnte nicht. Ich drehte mich und sah, wie Tae schlief und seine Arme um mich gelegt hatte. Es fühlte sich so toll an. Ich schaute ihn an, bis sich meine Zimmertür öffnete. „Jung-" Jin Hyung stoppte, als er uns so sah. Er grinste mich an.

„Hyung, schau mich nicht so an!" flüsterte ich. „Du musst Eunwoo abholen gehen. Also mach dich schnell fertig." Flüsterte er und ging. Ugh, Hyung und seine falschen Gedanken. Ich löste mich langsam von Tae und stand vorsichtig auf. Taehyung hielt aber meine Hand fest. „Bleib..." sagte er mit seiner tiefen Morgenstimme. „Ich muss zur Uni, Hyung."

„Es ist erst 6:15 Uhr." Er schmollte, nachdem er auf die Uhr geschaut hatte. „Ich muss Eunwoo vom Krankenhaus abholen und zur Uni." Er seufzte und löste langsam den Griff. Ich schaute ihn zum letzten mal an und ging ins Bad.

Als ich es wieder verließ, sah ich, dass das Bett gemacht wurde. Aber wo ist Tae? Ich ging nach unten und dort klärte sich meine Frage: Er saß am Esstisch. „Guten Morgen Koo!" begrüßte mich Joon Hyung. „Morgen Hyung." Ich setzte mich neben ihn. „Ich will nicht gehen!" ich legte mein Kopf auf seine Schulter. „Was ist passiert?" „Es ist kalt, ich will schlafen."

„Frühstück!" Jin Hyung brachte das Essen. „Danke Hyung"-Tae. „Eure Kaffees!" Jin Hyung stellte mir und Joon Hyung jeweils einen hin. „Jungkook, halt die Tasse richtig." Ermahnte mich Jin Hyung, während er in die Küche ging. „Hat dein Freund auch am Hinterkopf Augen?" flüsterte ich zu Joon Hyung. „Ich kann euch hören!" rief es aus der Küche. Tae kicherte.

„Lach nicht. Es ist gruselig." Ich hielt die Tasse mit beiden Händen in meinem Sweater versteckt. „Jungkook, halt sie richtig, bevor er wieder kommt." Ich korrigierte den Griff. „Ich hasse, wenn es früh ist und regnet." Beschwerte ich mich.

„Ich bringe dich!" sagte Tae, als er sein Essen aufgegessen hatte. „Nein, alles in Ordnung. Wegen mir musstest du früh aufstehen. Du kannst dich ausruhen." Ich stand auf. „Geh einfach mit ihm. Du musst auch Eunwoo abholen." Kam es aus der Küche. Ich seufzte und nickte.

„Sollen wir los?" fragte Tae. Ich nickte und ging in Richtung des Fahrersitzes. „Hübscher Junge, nicht da. Setz dich hierher." Er öffnete die Tür des Beifahrers. „Aber Hyu-" „Du bist gerade nicht mein Bodyguard. Du bist Student. Also lass mich fahren." Ich seufzte und setzte mich auf den Beifahrersitz.

Als wir am Krankenhaus ankamen, sagte ich ihm, dass er im Auto bleiben solle. „Aber warum?" „Ich mag nicht, wie die Rezeptionistin dich angeschaut hat." Murmelte ich. „Das habe ich gehört!" er lächelte. Meine Augen weiteten sich. Ugh, fuck my life. „Ich bin gleich zurück." Ich lief nach drinnen.

„Guten Morgen WooWoo!" begrüßte ich ihn, während er seine Sachen zusammenpackte. „Morgen Koo!" er lächelte. „Wie fühlst du dich?" „Okay, ich bin etwas nervös..." „Hey, alles gut, ich werde aufpassen, dass dieser Mann dir nicht näherkommt." „Aber, Koo...Er ist mein Vater." „Er misshandelt dich." Wir verließen das Gebäude.

„Er baut nur seinen Frust ab." „Eunwoo, das ist das dritte mal, dass du es ignorierst." „Es ist alles meine Schuld." „Steigt schnell ein, sonst kommt ihr beide zu spät." Hörten wir Tae.

„Er bringt uns?" fragte Eunwoo und ich nickte. „Seid ihr beide wieder zusammen?" „Irgendwie...Aber lass uns das Thema ändern." Wir setzten uns ins Auto. Ich setzte mich neben Tae und Eunwoo ließ sich hinter uns nieder. „Ich ändere das Thema nicht." „Hyung wird sauer sein, wenn du es wieder ignorierst." Seufzte ich.

„Es ist alles meine Schuld." „Hör auf damit. Nur weil du Männer magst, hat dieser Psychopath kein Recht dich zu misshandeln!" ich wurde langsam lauter. „Komm runter Jungkook." Sagte Tae. „Aber Hyung, er ignoriert es zum dritten mal." „Das passiert. Ich verstehe ihn." Tae seufzte.

„Was meinst du damit, Hyung?" „Es schmerzt, wenn dich deine Eltern wegen deiner Sexualität nicht akzeptieren. Und sich gegen sie zu stellen kann wehtun. Aber mein Radschlag: Beeil dich. Je länger es dauert, desto schmerzhafter wird es." Tae stoppte das Auto. Eunwoo nickte auf seine Worte hin. Wir stiegen aus.

„Okay, dann werde ich heute mit Jin Hyung gehen." „Wirklich?!" „Ja...Hyung hat recht. Es tut weh aber ich sollte es schnell hinter mich bringen."

„Hey Jungkookie!" Nein, nicht jetzt. Mein Tag soll nicht von ihr zerstört werden. „Hey, ignorier mich nicht." Aera schmollte und ging näher zu mir. „Ich wünschte ich wäre ein Mädchen. Dann könnte ich sie schlagen." Sagte Eunwoo. „Vielleicht kann jemand..." ich lächelte und schaute in eine andere Richtung. Mein Nugget kann mir jetzt nützlich sein.

Ich holte mein Handy aus meiner Tasche und schrieb ihr.

Jina!! Ich brauche deine Hilfe!

Was ist es diesmal?

Schau nach rechts...

Du siehst das Mädchen auf mich zukommen...

Ich will, dass du sie vernünftig schlägst...

Was meinst du?

Ich bin irgendwie wieder mit Tae...

Lass sie wissen, sie solle mich nicht weiter stören.

DAS WIRD LUSTIG!!!

„Eunwoo, geh schonmal vor...Ich komme gleich nach." Er nickte und ging in das Gebäude. „Was machst du-" Ich pickste in seine Wange. „Tschüss Hyung, wir sehen uns nach der Uni...!" ich lächelte.

Time Skip

. . .

„Soll ich dich bringen?" fragte ich Eunwoo, als wir das Gebäude verließen. „Nein, du wirst zu spät kommen." „Du kommst mit zu mir. Ich habe Jin Hyung schon geschrieben." „Aber Kook-" „Kein aber! Los jetzt. Wir sehen uns heute Abend." Draußen sah ich Tae, der mit Cap, Sonnenbrille und Maske, unter einem Baum wartete.

„Hey, ich wollte zu dir kommen. Wieso bist du hier?" Wir setzten uns ins Auto. Diesmal ich am Steuer. „Am Plan wurden ein paar Änderungen vorgenommen." Er seufzte. „Hyung geht es dir gut?" „Ja..." „Wo fahren wir hin?" ich sah, wie er das Navi einstellte.

„Zu dem Haus meiner Eltern."

20.04.2024

Bodyguard |Taekook|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt