TIGHT LOVE

Kapitel 22

MARA NOUR

23:44

Es war nachst, ich schaute aus dem Fenster während ich im Bett lag. Der Regen war laut und manchmal blitzte es.

Der Wind war nicht so laut doch trotzdem kam viel kalte Luft rein ins Zimmer. Doch es machte mir nichts aus denn ich trug ein blaues Hoodie.

ich wollte schlafen, Aber irgendwie konnte ich nicht. Es war als ob irgendwas nicht wollte das ich schlief.

Stattdessen war ich wach, schaute mit leeren Augen raus und wunderte mich, warum ich noch lebte.

Ich errinere mich noch als ich dies in meinen alten Zimmer tat. Einfach raus ins dunkle Himmel schauen und wundern, wofür man lebt.

Was überhaupt ist das Sinn des Lebens? Einfach so durch jeden Tag gehen, egal ob es Positiv oder Negativ wird?

Warum lebt man noch, wenn man sowieso keine Zukunft im Leben sieht? Ist es nicht irgendwie komisch?

Ich hätte nicht mal gedacht, dass ich es bin zum neunzehnten Lebensjahr schaffen würde. Doch trotzdem lebe ich noch wie ein Idiot.

Wie überhaupt bekommt man den Mut es einfach zu beenden?

Sowas und ähnliches frage ich micht seit Jahren. Es fühlt sich einfach so komisch an durch jeden Tag zu gehen obwohl man nicht mehr will.

Manchmal will man einfach nur sterben und leben zu gleich. Manchmal ist man nur am heulen, ständig am schlafen und man grenzt sich selbst aus.

Ignoriert jeden und alles. Hört die Playlist nachts sowie tags, die man extra gemacht hatte wenn es einen schlecht geht.

Nur schlecht für mich denn ich habe kein Handy. Was ein Leben. Falls man dies überhaupt ein Leben nennen kann.

Doch manchmal ist alles einfach.. Ruhig. In einer guten Art. Alles ist manchmal einfach so friedlich.

Man geniesst dann diesen Moment im Leben. Weil man weiss, dass dies nicht für immer bleibt. So wie alles andere.

Frieden kann auch schlaf sein. Diesen Frieden hatte ich öfters in der Schule. Ich hab einfach geschlafen und diese Lehrer sowie Schüler ignoriert.

Hätte ein Lehrer mich angefasst, hätte ich ein grosses Problem draus gemacht. So war ich ebend.

Ich machte viele Probleme. Doch dies alles ruhig. Ich hielt mich von Leuten zurück während ich was anstellte.

Und wisst ihr was? Frieden kann auch in der Schule sein. Klingt sich komisch an. Doch ich wollte früher eher in der Schule sein als zuhause.

Ich fühlte mich in der Schule eher.. Mehr geliebt und fröhlicher. Eine Art Frieden.

Vor diesen Frieden hatte ich Monate lang 2-3 Tage pro Woche geschwänzt und mich einfach geweigert zu gehen.

Ich hatte keine Energie und war zu müde um zur Schule zu gehen. Und nicht in einer Art "Ich muss schlafen" müde.

Sondern eher in der Art von "Ich kann nicht mehr" doch dies verstand niemand.