Am nächsten morgen wache ich gut erholt auf und sah mich erstmal um. Draußen waren schon die anderen zu hören „Na dann wollen wir uns mal für den Tag fertig machen" rede ich wieder mit mir selber. Ich stand auch und ging zum Schrank. „was haben wir denn da" und holte eine Weise Bluse die um einiges zu groß war raus und zog sie an. „Hm, was haben wir denn da?" ein großer, schwarzer Gürtel kam zum Vorschein. Ich fand noch zwei rote Tücher, wovon ich mir eins um die Hüfte binde und das andere als Kopftuch benutze (genau wie auf dem Bild) ich ziehe noch meine hohen schwarzen Stiefel an und verlasse mein Zimmer. Es wurde gepfiffen und mir nach geschaut als ich an den Männern, auf dem Weg zu Hector vorbei ging. Jacks große Augen blieben bei mir nicht unentdeckt „ist das nicht etwas zu aufreizend?!" fragt er mich etwas hysterisch „finde ich nicht" sage ich arrogant und stelle mich neben Hector. „Klotzt gefälligst nicht so!" Schreie ich und alle schauen woanders hin. Hector grinst mich an „ihr habt es gehört! Wer sich diesem Befehl widersetzt, bekommt seine Strafe!" Jack kam auf uns zu und sprach mit Hector. Ich sah Hectors genervten Blick, denn es ging Richtung einer Insel. Als wir dort ankamen sagt Hector
„ Du erwartest also, dass ich an irgend so einem Strand stehen? Bleibe mit nichts weiter als einen Namen und deinen Wort das ist der ist, den ich brauche und zu sehe, wie du mit meinem Schiff davon segelst."
„ nein, ich werde dich an irgendeinen Strand stehen lassen ganz und gar ohne Namen und du ziehst zu, wie ich auf meinem Schiff davon Segel und dir den Namen zurufe" sagt Jack zu Hector, während ich nur die Augen verdrehe. „ klar soweit?" fragt Jack
„ aber dann hätten wir immer noch das Problem, dass ich an einem Strand stehe mit nichts weiter als einen Namen, oder?" „ von uns beiden bin ich ja wohl der einzige der keine Meuterei begangen hat deshalb ist es mein Wort, dem du glauben schenken musst. Obwohl, ich sollte dir dankbar sein, denn hättest du mich nicht verraten und zum Sterben zurück gelassen hätte mich der Fluch genauso getroffen wie dich" Jack setzte sich hin und biss genüsslich in einen Apfel. „ Ich gehe mal an Deck und schaue wo wir sind" und ging ohne auf eine Antwort zu warten. Als ich die Treppe hoch kam sah ich den wunderschönen blauen Himmel und atme tief ein. Hector und Jack kamen kurz nach mir raus und begeben sich an das Steuerrad. Jack ging weiter zur Reling, was ich ihm gleich tah „die Interceptor" war das einzige was ich sage und drehe mich zu Jack um, der nur nickt. Jack rennt hoch zu Hector, der gerade durch ein Fernrohr zur Interceptor schaut und stellt sich direkt davor „ da kommt mir gerade ein Gedanke Barbossa. Was sagst du dazu, wenn wir die Parlamentsflagge hissen ich trübe auf die Interceptor husche und die Rückgabe deines Medaillons aushandel. Was sagst du dazu?" „ also weißt du, Jack genau das ist die Haltung, durch die du die Pearl verloren hast los, sperrt ihn in die Zelle" sagt Hector zu dem einen Pirat der wohl neuerdings als Leibwächter fungiert. Wir kamen der Interceptor immer näher.
„Macht die Kanonen klar" befehlt Hector „was hast du vor?" frage ich ihn „ist nur zur Verteidigung!" Versicherte er mir. Die Piraten Flagge wurde gehisst und ich wusste es wird ernst. Alle hatten zutun. Als ich an der Reling runter sah, schwammen viele Kisten und Fässer an uns vorbei „sie werfen Ballast ab um schneller zu werden...!" Stelle ich fest „gut beobachtet,Helena!" rief Hector zu mir rüber.
Doch irgendwas stimmte nicht. Sie haben den Anker runter gelassen „ sie machen ein Wendemanöver!" schrie Hector und ich gleichzeitig „ hatt Backbord und zieht dich Steuerbordriemen ein!" Ich verlor fast das Gleichgewicht und stolperte leicht weg. Wir fuhren genau seitlich an der Interceptor entlang und alle schrieen sich gegenseitig an. „ Feuer!" schrieen Hector, Elisabeth und Will. Schon ging es los. Die Kugeln schlugen überall im Schiff ein. Ich nahm eine waffe für hier rum lag und schoss zurück. Ich ziele aber auf niemanden, da ich nur eine Ablenkung brauche. Hector gab den Befehl für die enterhacken „ ui, jetzt wird es langsam knapp" sprach ich ganz leise zu mir selbst. Doch bevor es soweit war, fiel der Mast der Interceptor direkt auf die Pearl... fast auf Hector.
„Bringt mir das Medaillon!" schrie Hector wieder und die anderen machten sich auf den Weg.
Die Piraten fingen an sich rüber zu schwingen und dann tauchte auch noch Jack auf und wollte ebenfalls gerade rüber „nimmst du mich mit?" Frage ich ihn
„Aber natürlich nehme ich mein Schwesterherz mit" grinste er. Wir nehmen beide das Tau in die Hand und schwangen uns rüber. Mit einem kurzen Lacher von Jack hatten wir ganz schön viel Schwung drauf. Als wir drüben ankamen, prallten wir an einen Piraten an und schwangen wieder zurück Richtung Pearl und dann wieder Richtung Interceptor. Wir landeten genau vor Gibbs „Jack, Helena..." und sah uns entgeistert an, worauf Jack Gibbs seinem Flachmann zurück gab, mit den Worten „völlig leer!" Gibbs nahm ich irritiert wieder zu sich, worauf ich nur grinste.
Ich drehte mich um, als ich jemanden laut schreiend auf mich zu rennen sah und kämpfte, wobei ich etwas am Arm erwischt wurde „ Mist!" fluchte ich leise, während er grinste. Ich schwang mein Degen und der Kampf ging weiter. Eine unaufmerksame Sekunde seinerseits rammte ich ihn das Schwert mitten ins Herz. Ich drehe mich um und sehe, wie einer Elisabeth festhielt und mit dem Degen ausholt bekam ich ihn noch am Handgelenk gegriffen
„Ah, das ist nicht sehr nett!" sage ich ihm und Elisabeth gab ihm ein Schlag ins Gesicht
Sie schossen auf uns. Ich krallte mir Elisabeth und zog sie in Deckung. „ wo ist das Medaillon?" „ Halunke!" sagte sie zu mir, während die nach mir hauen wollte, griff ich ihre Hand mit dem Verband „Ah und wo ist unser guter William?" frage ich sie mit einem grinsen und beobachtete sie ganz genau
Sie drehte sich um und stolperte Richtung Gitter während ich ihr hinterher kam. Wir versuchen das Gitter anzuheben, was uns nicht geling.
„Wir können ihn nicht bewegen!" schrie sie verzweifelt
Elisabeth wurde neben mir weggerissen und ehe ich reagieren konnte auch. Ich wehrte mich mit Händen und Füßen, doch nichts klappte. Sie brachten uns alle rüber auf die Pearl und banden uns fest. Als Elisabeth gerade los wollte, flog die Interceptor in die Luft „Will" kam es leise von Elisabeth. Sie rannte auf Hector zu
„Gottloser Pirat...!" er bekam sie zu greifen „ Willkommen an Board Miss!" sagte Hector während er ihr in die Augen sah. Hector schubst Elisabeth Richtung Crew, wo sie gleich begrabscht wird.
„Barbossa" kam es auf einmal von der anderen Seite. Es war Will. Erleichtert atmete ich ein.
Er richtet eine Waffe auf Hector „lasst sie frei!"
„Was fällt euch ein, Brosche?!" „Lasst sie frei!" wiederholte Will in einer ruhigeren, aber ernsteren Ton. „Ihr habt nur einen Schuss und wir können nicht sterben" sagte Hector zu Will „Stell bitte nicht blödes an!" sagte ich und Jack synchron und schauen Will bittend an. Will kletterte auf die Reling „Ihr könnt es nicht, aber ich kann es!" Elisabeth versucht sich aus dem Griff der Mannschaft zu befreien „zu spät" sagt Jack leise, während ihn einige ansahen „Wer bist du?" fragt Hector an Will gerichtet „Niemand, er ist niemand! Ein entfernter Cousin des Neffen meiner Tante dritten Grades. Wunderbare Singstimme." sagt Jack zu Hector der sich vor ihn hingestellt hat „Mein Name ist Will Turner! Mein Vater ist Stiefelriemen Bill Turner! Sein Blut fließt durch meine Adern!" „er ist das absolute Ebenbild von ihm!" sagt Ragetti der auf Will zeigt „auf mein Wort! Tut was ich euch sage, oder ich drücke ab und ich versinke auf dem tiefen Grund des Meeres!" „was fordert ihr Mister Turner?" „Elisabeth kommt frei!" „Ja das kennen wir ja schon, sonst noch irgendwas?" fragt Hector. Jack zeigt auf sich, während ich ihn nur ansah. „Und der Crew. Der Crew darf nichts geschehen!" „Einverstanden!" wir segelten noch etwas weiter, bis eine Insel in der Nähe war. Oh man... denke ich mir nur. Elisabeth wurde auf die blanke, während die Crew mit ihren Degen herum fuchtelt, was Elisabeth Angst machte. Sie dreht sich um und ging bis ans Ende der blanke „Barbossa, elender Schweinehund. Ihr habt geschworen das ihr sie frei lasst!" „wagt es nicht meine ehre in Zweifel zu ziehen, Borsche! Ich habe zu gestimmt sie frei zu lassen, aber ihr habt nicht Spezial gesagt wann und wo!" die Crew fing an zu lachen und binden Will den Mund zu
„Obwohl es eine Schande ist etwas so schönes zu verlieren" sagt Hector „also ich möchte das Kleid gerne zurück haben!" er hielt seine Hand auf, während Elisabeth, sowie ich ihn geschockt ansehen. Elisabeth öffnete ihr Kleid ohne Hector auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Als sie es aus hatte, warf sie es Richtung Hector, der es mit Leichtigkeit fängt. Die Crew begann zu jubeln, als Elisabeth nur noch in ihrem Unterkleid da stand „Es passt zu eurer schwarzen Seele" sagt Elisabeth zu Hector. Er roch an dem Kleid. „Es ist noch warm" sagte Hector ehe er es einem Piraten zu warf . Elisabeth ging wieder vor zur blanke und drehte sich zu Will um „jetzt reicht es!" schrie ein Pirat, der mit seinen Degen in die blanke stach und Elisabeth runter fiel. Wieder jubelte die ganze Crew „Hector bitte, warum denn hier?!" fragte ich ihn „weil du und dein Bruder ihr folgen werdet" sprach er lachend. Warum ich?! Jack und ich wurden zur blanke geschubst „Ich hatte wirklich gedacht, wir hätten das hinter uns" fragt Jack an Hector gerichtet
Hector legt einen Arm um ihn „Jack. Ist es dir nicht aufgefallen? Das ist die selbe Insel auf der wir dich bei unserer letzten Reise zu genüge gemacht haben!" Jack und ich drehen uns Richtung Insel und begutachten sie
„Ist mir aufgefallen" sagt Jack „wäre ja möglich das du es schaffst, ein zweites Mal von der Insel zu fliehen, doch ich bezweifle es" Hector züchte sein Degen und hält es uns entgegen „Helena, nimm es nicht persönlich, aber ich habe schon mitbekommen, das du dich mir abgewandt hast" erzählt er weiter, während Jack und ich immer weiter nach hinten laufen
„Hinfort mit euch" „Letztes Mal hast du mir eine Pistole mit einem Schuss gelassen" „Meine Güte, du hast ja recht. Wo habt ihr Jacks Waffe? Bringt sie zu mir!" Hector wurde unser Zeug übergeben „da wir jetzt zu dritt sind, würde uns ein Gentleman nicht drei Kugeln geben?" „Es bleibt bei einer Kugel wie damals, du kannst den Ehrenmann spielen und die Ladys erschiessen und erdroßeln und dann erbärmlich verhungern!" Hector warf unser Zeug ins Meer. Jack und ich machten uns sofort auf den Weg ins Meer und sprangen rein. Ich sah wie unser Zeug auf den Grund trieb und tauchte hinterher, was Jack mir gleich tat.
Wir drei gingen an Land und drehen uns um, wo die Pearl davon segelt „und wieder muss ich zusehen wie dieser Barbossa mit meinem Schiff davon segelt!" Jack lief auf einmal los, quer über die Insel und wir hinterher „aber du bist doch schonmal auf dieser Insel ausgesetzt wurden, dann können wir doch auf die selbe Art entkommen wie damals!" sage ich während ich Jack eingeholt habe „zu welchen Sinn und Zweck, Helena?! Die Black Pearl ist dahinten!" „Aber ihr seit Captain Jack Sparrow!" versucht es auch Elisabeth „vor den Augen von 7 Vertretern der East India Company seit ihr verschwunden! Ihr habt den Schatz von Nasla geplündert ohne einen einzigen Schuss abzufeuern! Seit ihr der Pirat von dem ich gelesen habe, oder nicht?!" fragt Elisabeth und stellt sich vor Jack, während ich das mit etwas Distanz beobachte. „Wie seit ihr das letzte mal entflohen?" wollte sie wissen. Jack suchte nach den passenden Worten, bevor er sprach „Also, ich Ähm... Ich war damals ganze drei Tage hier, klar? Damals..." sagt er, während er eine Tür auf dem Boden auf macht. Ich kam langsam auf die beiden zu „sind Rum Schmuggler, die die Insel hier als Versteck benutzten genau hier gelandet und ich konnte einen Tausch Handel abschließen um hier weg zu kommen... Aber wie es aussieht, machen die schon lange keine Geschäfte mehr. Wahrscheinlich haben wir das euren Freund Norrington zu verdanken!" erzählte Jack, während er runter ging um nach Rum zu suchen. Ich wurde hellhörig bei dem Namen Norrington.
„Also das ist alles?! Das ist das große geheimnisvolle Abenteuer des berüchtigten Jack Sparrow? Ganze drei Tage liegt ihr am Strand und trinkt rum!" „ Willkommen in der Karibik, Schatz!" sagt Jack zu ihr lächelnd mit zwei Flaschen in der Hand. Er drückte jeden eine von uns eine Flasche in die Hand und holt sich auch eine und ging. Ich sah auf die Flasche und dann auf Elisabeth, die verschwörerisch zur Seite schaut und ging. Ich laufe etwas im Wasser rum
„Hoffentlich kommen wir hier bald weg" sage ich zu mir selbst und nahm einen großen Schluck. Hm, schmeckt wirklich sehr gut, kam es in meinen Gedanken und ich nahm noch einen Schluck. Oh ja, bei dieser prallen Hitzen merkt man sofort den Alkohol. Jack versucht ein Feuer zu machen, während Elisabeth daneben sitzt und ein paar kleine Schlücke vom Rum nimmt „na geht doch!" sagt Jack, während das Feuer anfing sich zu vermehren. Bis es dunkel war machten wir nicht mehr viel. Es wurde immer später und wir immer mehr betrunken. Wir tanzten alle drei ums Feuer und sangen Piraten Lieder „Ich liebe dieses Lied!" lallte Jack vor sich hin „wir sind solche Bösewichte" gab ich hinterher, bevor ich aus den Latschen kippte „wenn ich die Pearl zurück kriege, bringe ich der ganzen Crew bei und singe es andauernd!" erzählt uns Jack. Die beiden saßen ganz nah beieinander und überlegten wie wir die gefürchtetsten Piraten von der ganzen Welt werden. Na sollen sie mal machen. Ich versank mal wieder in meinen Gedanken. Was wird wohl James gerade machen? Ist er auf der Suche nach Elisabeth? Moment mal!!! Was sind das wieder für Gedanken?! Aber ich kann doch vor meinen Gefühlen nicht weg rennen, oder? Ich sah zu Jack. Er machte es auch schon sein Leben lang. Mit diesen Gedanken fiel ich in einen traumlosen Schlaf, während die anderen beiden noch sprechen. Am nächsten Morgen wurde ich durch den beißenden Geruch von Rauch geweckt. Als ich die Augen aufschlug standen über mir Pech schwarze Wolken „Jack!" schrie ich aufgebracht, während ich zu ihm rüber rante. Jack aber sprang schon auf, denn als ich genauer hinsah, erkannte ich das die halbe Insel in Flammen stand. Elisabeth war währenddessen damit beschäftigt den ganzen rum zu verbrennen. Immer wieder kleinere Explosion ließen mich leicht zusammenzucken „Nein! Nicht gut! Nein! Nicht gut!" schrie Jack sie an und lief auf sie zu, was ich ihm nachmachte „Was macht ihr da?! Ihr verbrennt das ganze Essen da, den Schatten... den Rum!" „Ja, der Rum ist weg!" „warum denn der Rum?!" fragen Jack und ich wieder gleichzeitig „Erstens weil es ein abscheuliches Getränk ist, was selbst den respektablesten man in einen Halunken verwandelt zweitens, dieses Signal ist über 1000 Fuß hoch. Die ganze Royal Navy ist auf der Suche nach mir. Glaubt ihr wirklich, es besteht die geringste Chance, dass das nicht gesehen wird?" schrie sie uns beide an „aber warum ist der ganze rum weg?" fragt Jack der fast weinte. „ wartet es nur ab" sagte Elisabeth und setzte sich auf dem Boden „ wartet nur 1-2 Stunden ab. Lasst es brennen und haltet eure Augen auf, und ihr werdet weiße Segel sehen." Sagte Elisabeth mit dem Rücken zu uns gewandt, Jack, der währenddessen versuchte, seine Waffe zu zücken wurde von mir ganz schnell ausgebremst. Er packt die Waffe wieder ganz schnell weg und ging schnellen Schrittes weg, während ich ihm folge. Jack macht Selbstgespräche und ich laufe nur stumm neben her. Als wir über den kleinen Sand Hügel drüber wahren, blicken Jack und ich auf ein Schiff mit weißen Segeln. Mist, die Royal Navy sage ich leise und sehen wie sie mit einem Beiboot schon auf dem Weg waren.