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Ein klingeln wäckte mich auf. Erst war ich etwas verwirrt, doch als meine Augen wieder richtig geöfnet waren, erinnerte ich mich wieder an alles, was leetzte Nacht passiert war. War es die Polizei, die an meiner Tür klingelte? Dieser Gedanke bereitete mir große Angst, schließlich befand sich in meinem Keller eine Leiche. Ich wartete ein paar Minuten und als es dann abermals klingelte machte ich mich auf den Weg zur Tür. Langsam öffnete ich diese und blickte in zwei Augenpaare, die mich mit etwas erschrockenem Blick, musterten. Die Frau msah Elisabeth recht ähnlich, wahrscheinlich ihre Mutter. Sie sah aus wie Anfang 50, hatte braune Haare die sie zu einem Dutt zusammen gebunden hatte und trug ein rotes Kleid mit Spitze. Der Mann stand stocksteif, als ob er sich jeden Moment in einen Baum verwandeln würde. Er trug einen schwarzen Anzug und seine blonden Haare hatte er sorgfältig zurück gebunden. In seiner rechten Hand hielt er einen Gehstock der mit Gold verziert war. ,,Sind sie Miss Waters?", fragte die Frau zögerlich. ,,Ganz Recht, was kann ich für Sie tun?", fragte ich um höflich zu wirken. ,,Unsere Tochter, Elisabeth Chaberfield, sie hat doch bei Ihnen als Gehilfin gearbeitet, oder?", fragte nun der Herr, er war um die Mitte 60.

,,Ja, wollen Sie vielleicht kurz eintreten?", ich ollte eigendlich nur höflich sen, denn ich hatte schon immer etwas gegen Besucher und schon gar gegen unerwünschte Besucher gehabt. ,,Das wäre sehr freundlich von Ihnen Miss Waters.", meldete sich Elisabeths Mutter wieder zu Wort. ,,Sie haben ein schönes Anwesen, Madam.", meinte Mister Chaberfield nun. ,,Vielen Dank, doch ich glaube nicht, dass Sie deswegen hier sind.", sprach ich meine Gedanken laut aus.. ,,Da haben Sie wohl Recht. Unser Grund ist nämlich der, unsere Tochter ist Gestern Aben nicht nach Hause gekommen, was sehr unüblich für sie ist. Da Sie uns die Tür geöfntet haben, vermute ich mal, dass unsere Tochter auch nicht hier ist, oder?", redete nun Elisabeths Vater weiter. ,,Ich muss Ihren Vermutungen leider zustimmen. Elisabeth ist Gester Aben bereits um 19 Uhr aus dem Haus gegangen. Seit dem habe ich nichts mehr von ihr gesehen oder gehört. Allerdings werde ich mich sofort bei Ihnen melden, sobald ich neue Informationen haben sollte. Ich bitte Sie mir ebenfalls Auskunft zu geben, sobald Sie etwas neues in Erfahrung bringen, da Ihre Tochter eine sehr gute Freundin von mir ist.", log ich etwas, was die werten Herrschaften vor mir nicht zu bemerken schienen.

,,Sekbstverständlich werden wir dies tun, Miss Waters. Falls Ihnen noch irgendetwas einfallen sollte, bitte geben Sie und sofort bescheid.", flehhte ihre Mutter mit weiteren Tränen in den Augen, die sich langsam ihren Weg zum Boden bahnten. ,,Natürlich, ich gebe Ihnen selbstverständlich Bescheid, sobald ich etwas weiß.", versicherte ich Ihnen, bevor Sie wieder verschwanden.

Wenn Elisabeths Eltern wüssten, dass ihre Tochter in jenem Anwesen, wo sie bis vor 10 Minuten noch waren, war, dann wären sie wahrscheinlich nicht einfach so gegangen.

Ich ging wieder nach oben, um mir etwas anzuziehen, was nicht mein Nachthemd war.

IHR KLEID:

Es war schon schwierig ohne Hilfe in dieses Kleid zu kommen, doch nach einer Weile gelang es mir jedoch

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Es war schon schwierig ohne Hilfe in dieses Kleid zu kommen, doch nach einer Weile gelang es mir jedoch. Zu meinem Bedauern musste ich ins Dorf gehen, um heute etwas essen zu können.

Also machte ich mich mit einem Korb und etwas Geld auf den langen Weg ins Dorf. Ich ging auf meinem Weg an alten Mühlen und Feldern vorbei. Um ehrlich zusein fand ich es sogar schön. Wenn mir Leute begegneten, schauten sie mich bloß skeptisch an und gingen weiter. Dies interesierte mich allerdings nur wenig, denn ich wollte so schnell wie nur möglich wieder in mein Anwesen und lesen. 

Nach 2 Stunden Fußmarsch gelang ich endlich an den Dorfanfang. Auf dem Ortschild stand WILKOMMEN IN LOWER SLAUGHTER, GLOUCESTERSHIRE. Überall liefen Menschen durcheinander. Na das kann ja lustig werden.



The haunted ladyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt