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Langsam kam ich wieder zu Besinnung. Meine Augenlieder und mein Körper waren noch zu schwach, als das ich sie bewegen hätte können. Allerdings hörte ich Stimmen, die sich so nah und doch so fehrn anhörten. Ich überlegte, eine der Stimmen kannte ich doch, aber woher?Viktor! Ich war so erleichtert in zu hören und wollte ihm am liebsten in die Arme sprinngen, wenn mein Körper mich nicht davon abhalten würde. Mittlerweile hörte ich alles in meinem nahen Umfeld wieder wie gewohnt und langsam konnte ich meine Finger etwas bewegen. Ein Schmerz durchzog meinen Körper, worauf ein leises Stöhnen meinen Lippen entfloh. Meine Augen konnte ich nun auch wieder öfnen, wenn ich auch nur etwas was sehen konnte. Eine Hand umschloss die meine und etwas nassen tropfte auch meinen Handrücken. Nun konnte ich meine Augen entlich wieder komplett aufmachen und alles genaustens sehen. Viktor hockte vor meinem Bett und weinte etwas. Mein Bruder und meine Eltern waren ebenfalls wie Elisabeth dort. Ich erschrack, als mein Blick ihren erfasste. Reflexartig drückte ich Viktors Hand und rutschte weiter zur Wand. ,,Hey Lilly, es ist alles gut. Beruhige dich, wir sind doch da.", versuchte Viktor behutsam auf mich einzureden. ,,Wa...was war...geschehen?", stotterte ich etwas benommen. ,,Du bist die Treppe runter gefallen, als wir gerade in der Küche waren. Wir sind sofort zu dir gerannt und haben einen Arzt gerufen, der dich hier her ins Krankenhaus gebracht hatte. Du warst ganze 3 Monate im Koma. Die Ärzte hatten dich schon fast aufgegeben, doch jetzt bist du ja wieder hier bei uns.", erzähle mein Bruder nun. Ich konnte mich an alles erinnern, doch was mir fehlte war die ganze Zeit vor meinem Erwachen im Krankenhaus und waren es nur schlimme Träume gewesen, die mich Tag und Nacht geplagt hatten?

Es waren nun schon 2 Jahre nach jenem Vorfall vergangen und meine Erinnerungen hatte ich größtenteil wieder. Viktor und ich hatten mittlerweile geheiratet und hatten einen Sohn bekommen der John hieß.

Es war ein warmer Sommertag, als Viktor und John sich auf den Weg zum See machten und ich mit Elisabeth im Haus zurück geblieben waren. ,,Na, hast du die Zeit im Kohlenkeller vermisst?", fragte eine mir bekannte Stimme die mein Blut erstarren ließ. ,,Du hattest wohn gehofft, es sei bloß ein Traum gewesen, was. Allerdings muss ich dich leider enttäuschen meine Liebe." Langsam und mit schrecklicher Furcht drehte ich mich um und erschauderte, als mir bewusst geworden war, was ich gerade sah. ...




~Ich hoffe euch gefällt die Geschicht bisher. Was wohl im zweitem Teil geschehen wird? Bei irgendwelchen Vermutungen und oder Vorschlägen könnt ihr mir gerne schreiben. Ich würde mich auch sehr über Kommentare zu meiner Geschichte freuen.                                                           Eure Art5S7w

The haunted ladyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt