ƚҽɳ - αϝƚҽɾɱαƚԋ

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Inmitten der düsteren Korridore der Klinik kämpfte Taehyung einen einsamen Kampf gegen seine Schizophrenie. Sie kehrte nach Jeongguks verschwinden zurück. Die Stimmen, die einst nur flüsternd begonnen hatten, waren zu einem ohrenbetäubenden Chor geworden, der seine Gedanken übertönte und ihn in den Abgrund zog.

Seine Therapien waren ein verzweifelter Versuch, das Ungeheuer in seinem Inneren zu bändigen. Von der EKT bis hin zu neuen Medikamenten, die ihn wie eine Marionette durch die Tage zogen, versuchte er, den Sirenenruf seines eigenen Verfalls zu überwinden.

Doch die Dunkelheit war hartnäckig. Sie umhüllte ihn wie eine undurchdringliche Wolke, ließ ihn nach Luft ringen und nach einem Funken Hoffnung suchen. Die Schatten seiner Vergangenheit tanzten vor seinen Augen, und Jeongguk's verlockende Stimme flüsterte ihm zu, dass sie zusammen unbesiegbar wären.

Taehyung kämpfte gegen die Versuchung an, sich in den schwarzen Abgrund zu stürzen, der ihn umgab. Trotz der Selbstzweifel und der quälenden Gedanken wusste er, dass er nicht bereit war aufzugeben. Doch der Weg aus der Dunkelheit war steinig und ungewiss, und Taehyung konnte nur hoffen, dass er die Kraft finden würde, sich dem Sturm entgegenzustellen und das Licht am Ende des Tunnels zu finden.

In einem verzweifelten Versuch, die Stimmen zum Schweigen zu bringen und einen Ausweg aus seinem Leiden zu finden, stürzte sich Taehyung in verschiedene Therapien. Von kognitiver Verhaltenstherapie bis hin zu Elektrokrampftherapie, er war bereit, alles zu versuchen, um die Dämonen in seinem Kopf zu vertreiben.

Doch trotz aller Bemühungen schienen die Stimmen unaufhaltsam. Sie flüsterten ihm zu, dass Jeongguk die einzige Rettung war, dass sie zusammen unbesiegbar wären. Taehyung kämpfte jeden Tag gegen die Versuchung an, sich seinem Schicksal hinzugeben und sich Jeongguk zu ergeben. Doch irgendetwas in ihm weigerte sich, aufzugeben.

Die Tage verschwammen zu einer endlosen Abfolge von Therapiesitzungen, Medikamenteneinnahmen und unruhigen Nächten voller Albträume. Taehyung fühlte sich gefangen in einem ständigen Kampf gegen seine eigene Psyche, ein Krieg, den er oft zu verlieren drohte.

Dennoch gab es Momente der Klarheit, winzige Inseln der Hoffnung in einem Meer aus Verzweiflung. In diesen Momenten erkannte Taehyung, dass er stärker war als seine Krankheit, dass es einen Weg gab, sich von den Ketten der Vergangenheit zu befreien und ein neues Leben zu beginnen. Aber dieser Weg war steinig und voller Hindernisse, und Taehyung wusste, dass er noch einen langen Weg vor sich hatte, bevor er die Ruhe finden würde, nach der er sich so sehr sehnte.

Die Tage in der Klinik verschmolzen zu einer endlosen Qual für Taehyung, während die Stimmen in seinem Kopf unaufhörlich nach Jeongrax riefen. Trotz seiner verzweifelten Bemühungen, sich gegen die dämonische Präsenz zu wehren, schien es, als würde die Dunkelheit ihn unaufhaltsam verschlingen.

Mit jedem Tag schwand sein Wille, weiterzukämpfen. Die Stimmen wurden lauter, die Schatten länger. Taehyung fühlte sich wie ein gefangener Geist in einem Albtraum, aus dem es kein Erwachen gab. Die Hoffnung auf Besserung schwand mit jeder schmerzhaften Minute, die verging.

Schließlich, als die Verzweiflung ihren Höhepunkt erreichte und Taehyung keinen Ausweg mehr sah, griff er zu einem Brotmesser und durchtrennte seine Pulsadern. Tränen rannen über seine blassen Wangen, während die Stimmen in seinem Kopf zu einem triumphierenden Crescendo anschwollen. Er hatte den Kampf verloren, besiegt von den Dämonen, die ihn heimgesucht hatten.

In einem letzten Akt der Verzweiflung und des Schmerzes erlosch das Leben in Taehyungs Augen, während die Dunkelheit ihn für immer verschlang.

In dem Moment, als Taehyungs Leben erlosch, schnappte sich Jeongrax gierig seine Seele und zog sie hinab in die tiefsten Abgründe der Hölle. Dort, in den endlosen Qualen der Verdammnis, sollte Taehyung für seinen Verrat büßen.

Die Schmerzen, die er im Leben erfahren hatte, wurden in der Hölle nur noch verstärkt. Jeder Moment war eine unermessliche Tortur, ein endloser Albtraum, aus dem es kein Entkommen gab. Taehyung fand sich in einem düsteren Reich wieder, wo die Schreie der Verdammten die Luft erfüllten und das Feuer der Hölle sein Fleisch verbrannte.

Doch selbst in dieser unendlichen Dunkelheit konnte Taehyung nicht vor den Dämonen seiner eigenen Gedanken fliehen. Die Stimmen, die ihn im Leben gequält hatten, verfolgten ihn auch hier und trieben ihn weiter in den Wahnsinn.

Für Taehyung gab es kein Ende des Leidens, weder im Leben noch im Tod. Seine Existenz war ein endloser Albtraum, gefangen zwischen den Welten der Realität und der Hölle, gequält von dem Dämon, den er selbst heraufbeschworen hatte...

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Ende lol

Na, wie hat es euch gefallen? 👀

My Imaginary Friend - taekook ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt