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Als ich aufwache habe ich das Gefühl ich würde auf heißen Kohlen liegen. Mir ist unglaublich heiß und ich schwitze. Sogleich strample ich die Decke von meinem Körper. Die Kühle Nacht Luft lässt mich seufzen.

Mit einem Blick auf den Wecker auf meinem Nachttisch stelle ich fest das es noch tief in der Nacht ist. Es ist erst kurz nach drei Uhr. Für ein paar Momente bleibe ich noch liegen und starre an die dunkle Zimmer Decke. Dann beschließe ich auf zu stehen. Unter meinem Bett hole ich die Tüte hervor in welcher noch immer die Unterlage ist. Ich lege sie in mein Nest, damit ich mir später keine Sorgen darum machen muss mein ganzes Bett ab zu ziehen.

Dann schleiche ich mich aus meinem Zimmer und ins Bad. Für einen Moment Wege ich noch ab ob ich es wirklich machen sollte, doch ist es mir dann doch egal. Wenn sich jemand beschweren will das ich um drei Uhr morgens Dusche, dann soll dieser jemand es machen.

Das Kühle Wasser tut meiner brennenden Haut gut. Bis jetzt verspürte ich noch keine Krämpfe. Zwar hatte ich ein leichtes stechen in meinem Unteren Bauch, doch war es gut zu ignorieren. Das Einzige was ich spüre ich die Hitze.

Ich stand sicherlich zehn Minuten unter dem Kalten Wasser ehe ich mich abtrockne und nur mit Boxershorts bekleidet zurück in mein Bett gehe. Mehr Kleidung würde ich nicht brauchen. Besonders da es so unerträglich heiß ist.

Da sich mein Körper wieder abgekühlt hat, schaffe ich es tatsächlich nochmal ein zu schlafen. Als ich zum Zweiten Mal meine Augen öffne scheinen bereits die ersten Sonnen Strahlen in mein Zimmer. Mir ist noch immer heiß, doch habe ich nun auch dieses verlangen in meinem Körper. Es ist als würde die Erregung unter meiner Haut knistern.

Auch fühlt sich meine Boxershorts nasser an, als sie sein sollte. Für einen Moment habe ich Angst das ich mich eingenässt habe, doch als ich mich ein wenig bewege, wird mir bewusst, dass es nicht der Fall ist. Es war Slick welcher meine Boxershorts durchnässte. Das und die Erregung in meinem Körper war erschreckend. Als ich vor ein paar Stunden wach geworden war, war es noch nicht. Doch fühlte es sich auch noch nicht so an, als wäre es alles.

Zögerlich wandere ich mit meiner Hand in meine Unterwäsche. Mein Körper scheint genau zu wissen was er will, da ich das Gefühl habe das sich augenblicklich noch mehr Nässe zwischen meinen Schenkeln sammelt. Ich warte nicht länger, sondern lasse sogleich einen Finger in mich gleiten.

Zufrieden Seufze ich. Es war nicht das erste Mal das ich so etwas tat, doch häufig tat ich es auch nicht. Dafür hatte ich einfach nie wirklich die Zeit. Nun schien mein Körper allerdings danach zu verlangen. Ich krümme und biege meinen Finger so wie ich es brauche. Ich beiße mir dabei auf die Lippe um nicht zu laut zu sein. Sein Leises Stöhnen kann ich mir allerdings nicht verkneifen als ich in meine Boxershorts komme.

Erschöpft von dem Orgasmus ziehe ich die beschmutze Unterwäsche aus und werfe sie achtlos auf den Boden. Aufräumen könnte ich sie auch noch später. Ich drehe mich auf die andere Seite und schnappe mir mein Handy von der Seite. Ich weiß nicht ob ich noch mehr schlafen könnte, doch etwas im Internett Surfen ist sicherlich auch nicht schlecht.

Für mehr oder weniger eine Stunde konnte ich das machen, dann begann ich mich schlechter zu fühlen. In Krämpfen begann sich mein Magen zusammen zu ziehen, so dass ich irgendwann mein Handy weg legen musste. Ich kullerte mich zu einer Kugel zusammen, damit es erträglicher wird und für ein paar Minuten ging das auch.

Dann wurden die Krämpfe schlimmer.

Ich biss meine Zähne schmerzhaft in meine Unterlippe während ich bei jedem Krampf wimmerte. Meine Augen presste ich zusammen und versuchte zu atmen damit es besser wird. Aber es wird einfach nicht besser.

„Hyung!" wimmere ich. Ich roch ihn bevor er überhaupt bei mir war. Noch immer hatte ich meine Arme um mich geschlungen, doch hob ich meinen Kopf und Minho an zu schauen, welcher gerade das Zimmer betrat. „Hyung" schluchze ich.

„Seungminnie" er kam zu mir und kniete sich vor das Bett. Mit einer Hand strich er ein paar verschwitze Haarsträhnen aus meinem Gesicht. „Wie geht es dir?" fragt er. Meine Unterlippe bebt. „Es tut einfach nur weh" jammere ich. Er seufzt und beginnt mir beruhigend über den Kopf zu streichen. „Mein Armer Seungmin. Ich habe dir eine Schmerz Tablette und etwas zu trinken mitgebracht" sagt er. Mir kommen bei seiner Fürsorge beinahe die Tränen. Er hilft mir dabei mich auf zu richten und sowohl die Tablette zu nehmen, als auch gut die Hälfte der Wasser Flasche zu trinken.

„Es wird noch ein wenig dauern bis die Tablette zu wirken beginnt." Sagt er. Ich lasse mich wieder zurück in die Kissen sinken. Das ich Nackt bin und mein Hyung mich möglicherweise sehen kann ist mir in dem Moment egal. Mein Ganzer Körper schmerzt, da werde ich mir nicht noch zusätzliche gedanken darüber machen ob ich nun etwas an habe oder nicht.

„Ich habe allerdings im Internett gelesen das es helfen soll, wenn man sich gegenseitig riecht" sagt er. Wenn meine Ohren beweglich genug wären um zu Zucken würden sie es nun sicherlich tun. „Willst du es probieren wollen Hyung?" frage ich interessiert. Für einen Moment konnte ich die Krämpfe ignorieren und sah zu Minho. Dieser leckte sich über die Lippe, während er zögerlich nickte. Ich verfolgte seine Zunge und spürte wie ein neuer Schwall Slick meine Schenkel befeuchtete. Mit dieser Zunge könnte er sicherlich so einiges anstellen.

Als sie wieder zwischen seinen Lippen verschwindet werde ich zurück ins hier und jetzt gebracht. Ich konnte das verlangen mit einem Mal nicht mehr zügeln. Ich will Minho bei mir.

„Bitte riech mich Hyung" bitte ich ihn. Ich ergreife seine Hand und ziehe ihn daran zu mir auf das Bett und in mein Nest. „Bitte Hyung ich brauche dich. Will dich bei mir haben" sage ich. Etwas überfordert stolpert er zu mir und landet auf meinem Bett. Mit einem Mal setzte ich mich auf seine Hüfte. Meine Nase vergrabe ich sogleich an seiner Duftdrüse Ich summe zufrieden als ich seinen Beruhigenden Geruch von Zitrusfrüchten reiche.

„Du riechst so gut Hyung" nuschle ich an seiner Haut. 

Chokolade PuppyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt