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Ich wusste nicht wie viel Zeit verging. Das Einzige was ich wusste war das Minho bei mir war. Der blieb bei mir und kümmerte sich um mich. Er sorgte dafür das ich genug aß und trank und auch sorgte er dafür das ich duschte, wenn es nötig war.

Wir kuschelten und redeten viel. Auch schlief ich eine menge und wenn mich das verlangen auffraß war Minho zur Stelle. Sex hatten wir keinen, doch machte er mich nur noch hungriger nach mehr und das nicht nur nach ihm. Ich wollte Chan jammern sehen, Jeongin ohne Beherrschung und die versteckten und versauten Seiten von Felix. Ich wollte sehen ob Changbin seine Muskeln nutzen kann um einen in jeder Position zu Ficken und ich möchte zwischen Jisung und Hyunjin eingeklemmt sein und ihrer Gnade ausgeliefert.

Als meine Hitze endlich vorbei war, nach Minho waren es vier Tage, ließ dieser mich in einer Heißen Badewanne zurück, damit sich meine Angespannten Muskeln erholen können. Er währenddessen bezog mein Bett neu und Lüftete mein Zimmer. Als ob das nicht schon genug wäre, hörte ich ihn noch in der Küche hantieren.

Ich schloss meine Augen und sank ein wenig tiefer in das Warme Wasser. Minho war so lieb und fürsorglich, dass mein Herz schneller sprang bei dem Gedanken daran gleich wieder zu ihm zu gehen. Ich hoffte nur dass es nichts Einmaliges oder nur auf die Hitze bezogen war.

Ich blieb so lange in der Wanne bis das Wasser begann kalt zu werden. Erst dann erhob ich mich, trocknete mich ab und zog mir etwas bequemes an. Wie ich bereits gehört hatte fand ich Minho in der Küche vor, wie er etwas zu kochen scheint. Zu meiner Überraschung war auf Felix dort. Er saß am Esstisch und sah dem Beta zu.

„Hallo Minnie!" begrüßt er mich, sobald er mich entdeckt hat. „Geht es dir wieder besser?" fragt er. Ich nicke bestätigend. „Ja auch wenn ich glaube das ich heute Abend früh ins Bett gehen werde" Minho schmunzelt und dreht sich zu uns. „Als hätte er nicht die halbe Zeit geschlafen"

Verteidigend hebe ich die Hände und verteidige mich. „In Hitze zu sein ist Anstrenget. Da braucht man nun mal viel Schlaf" Minhos Lächeln wir ein Stück breiter. „Ist gut. Es war niedlich dich beim Schlafen zu beobachten" sagt er. Ich will mich gerade noch darüber beschweren das ich grusselig sei, wenn er das sagt, da küsst er mich.

Es ist nur ein kurzes aufeinander pressen unserer Lippen, doch schmelze ich in der Berührung beinahe dahin. Das Felix mit uns im Raum ist, vergesse ich beinahe. In meinem Inneren jault mein Omega vor Freude. Es war nichts Einmaliges.

Das Minho mir danach auf den Hintern haut, lässt mich quietschen. „Setzt dich zu Yongbok an den Tisch. Ich habe gekocht, nachdem du dich nicht nur von Snacks ernähren kannst" sagt er. Mit roten Wangen mache ich genau das.

Felix grinst mich von der Seite an. „Minho Hyung ist unwiderstehlich nicht Seungminnie?" Ich schlucke trocken als ich mich zurück erinnere als Minho gesagt hatte das Felix um einiges versauter ist als ich erwarten würde. Ich will gar nicht wissen wie viel Felix mitbekommen und wie viel er gehört hat.

„Lass ihn essen Bok-ah. Danach kannst du ihn auch noch ärgern" sagt Minho und stellt vor jeden von uns einen Teller mit essen. Ich schnappe mir sogleich Stäbchen um etwas in meinem Mund zu stopfen. So muss ich ihm gar nicht erst antworten.

Nach dem Essen nehme ich die Aufgabe des Spülens auf mich. Da ich mich nun für vier Tage von Minho umsorgen lassen habe, möchte ich nun auch etwas tun. Felix geht wieder auf sein Zimmer, so das Minho und ich alleine in der Küche sein. Er wischt den Tisch, während ich unsere Teller abwasche.

„Es war dir nicht zu viel?" fragt er schließlich. „Hm?" verwirrt da ich nicht wirklich weiß was er meint schaue ich zu ihm auf. „Während deiner Hitze. Es war dir nicht zu viel mit mir?" fragt er. Ich muss Lächeln und schüttle den Kopf. „Nein Hyung. Ich fand es schön. A-Also nicht die Schmerzen aber ich fand es toll das du mir geholfen hast" sage ich.

Minho kommt zu mir und lässt den Lappen, mit welchem er den Tisch gewischt hat, hinter mir in das Becken fallen. Dabei kommt er mir unglaublich nah. So nah das sich unsere Körper beinahe berühren. „Dann bin ich erleichtert. Ich fand es auch schön" Er lehnt sich noch ein Stück nach vorne, so dass seine Lippen beim Sprechen mein Ohr streichen. „Und du warst unglaublich heiß. Ich kann es kaum erwarten dich irgendwann auch wirklich zu ficken" Seine Worte lassen mich erschauern. Ich spüre wie sich eine Gänsehaut an meinem Nacken ausbreitet.

Mein Schwanz zuckt in meiner Hose vor Interesse. Es war nicht so dass ich in den letzten Tagen nur das eine Mal gekommen war. Nein. Und dennoch lösen seine Worte ein erregtes kribbeln in mir aus. Er war eine eindeutige Bedrohung.

„Hyung!" jammere ich und schiebe ihn ein Stück von mir weg. So weit, dass ich das Gefühl habe das die Luft nicht weiter um uns herum vor Erregung knistert. „Sag das nicht. Ich habe erst gebadet!" Minho schmunzelt. Er wusste ganz genau welche Auswirkung seine Worte auf mich haben.

„Ich hätte nichts dagegen dich noch ein Mal aufzufressen" Ich schnappte nach Luft und schlage ihm auf den Oberarm. „Hyung!" ermahne ich ihn erneut. Er zwinkert mir mit einem Verschwitzen Lächeln auf den Lippen zu. „Du bist unmöglich!" sage ich. Sein grinsen wird breiter. „Und du magst es"

Leider hat er damit recht. Dennoch werde ich mich nicht so leicht geschlagen geben. Ich greife hinter mich in das Waschbecken mit Wasser. Ich nehme ein wenig in die Hand und spritze ihn damit nass.

„Das hättest du lieber nicht getan" meint er mit einem verspielten Lächeln. Ich strecke ihm die Zunge raus, ehe ich davon renne. Er mir direkt hinter her. „Du wirst mir nicht entkommen" sagt er. Ich kichere und laufe um das Sofa. Immer wenn er in die Eine Richtung läuft, laufe ich in die Andere. So das er keine Chance hat mich zu erwischen.

Leider Spielt Minho nicht mit fairen Waffen.

„Oh Yongbok-ah warum hast du keine Hose an?" fragt er hinter mich in den Flur. Augenblicklich drehe ich mich in die Richtung um, nur damit ich sehe das dort niemand steht. Minho hatte mich ausgetrickst.

Im nächsten Moment schlingt er auch schon seine Arme um mich. „Jetzt habe ich dich" flüstert er mir noch zu, ehe er mich Küsst. Und dieses Mal küsst er mich richtig. 

Chokolade PuppyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt