Das Dämonenreich: Der Krieg Gegen Die Elfen

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Diese Geschichte spielt vor ca 800 Jahren und wird aus der Sicht des Dämonenanführers Dali geschrieben. In dieser Geschichte wird die letzte Schlacht des Krieges behandelt und wie es dazu kam dass das Reich der Dämonen in zwei reiche geteilt wird.

"Wie ist das überhaupt möglich?" schrie Ich. Zwei der niederen Dämonen standen mit gebeugtem Haupt vor mir und schwiegen mich an. Ich fuhr im selben Ton fort: "Die Elfen haben Teile unseres Reichs in ihre Hände bekommen fast ohne Gegenwehr, wo waren unsere Leute? Wo waren Algaliarept und Newt? Ich bin es leid. Reicht es nicht das dieser Elfenanführer Trent Kalamack uns hier so zusetzt?" Immernoch schwiegen die zwei. Ich entließ sie damit sie ihren Pflichten nachkommen können. Wir hätten uns dem dunklen Imperium zeigen sollen aber ich hab hier nicht alleine das sagen. Naberius der andere Dämonenführer war der Meinung dass es besser ist den Krieg gegen die Elfen intern und ohne Hilfe von außen auszutragen. Ich bin der Meinung dass er damit unser Ende einläuten. Aber gut die Elfen holen sich auch keine Verstärkung von Seiten der Dragonnight. Andererseits sind die Elfen in der Magie mit die mächtigsten Wesen die es gibt. "General! Sag Newt und Algaliarept ich will sie sehen, es duldet keinen Aufschub." befahl ich. Der General nickte. Ich begab mich in meine Kammern. Wenn newt und Algaliarept hier sind müssen wir unsere Pläne besprechen wie wir die Elfen am besten aufhalten.

" Dali, was wollt ihr?" fragte Newt. Algaliarept sagte: "Wir kommen gerade von einem Treffen mit Naberius und Sarrac. So langsam habe ich keine kraft mehr von einem Treffen zum nächsten zu rennen." Ich erwiderte: "Ach ist das so? Wir besprechen gleich wie wir mit den Elfen weiter verfahren wollen und ihr beschwert euch darüber dass es zu anstrengend ist? Ihr hättet Naberius und Sarrac mitnehmen sollen." Newt verdrehte die Augen und kam mit tänzelden Schritten zu mir. Sie säuselte: "Ach Dali, du weißt du kannst mir doch nicht böse sein. Und wir beide wissen warum. Aus dem selben Grund warum mir kein anderer Dämon lange böse sein kann." "Jaja, Newt ruhe dich nicht zulange auf deinem hohen Ross aus. Das geht irgendwann nach hinten los, meine Gute." erwiderte ich. Wir gingen ins Besprechungszimmer. Ich fing an: "Wir haben bereits beträchtliche Gebiete an die Elfen verloren. Trent Kalamack der Anführer der Elfen führt den nächsten Vorstoß gegen uns an. Wir wissen nicht wo er angreifen wird aber er hat eine unglaubliche Streitmacht zusammengezogen. Wir müssen uns auf den Angriff der Elfen vorbereiten und das am besten schon gestern. " Newt und Algaliarept schwiegen. Niemand von den beiden schien eine Idee zu haben wie es weitergehen soll. Ich hatte auch keine. Ich wusste nur dass es so nicht weitergeht. Dieser Krieg tobt jetzt schon seit mehr als 3000 Jahren und bislang konnten wir unser Reich immer beschützen. Ich frage mich was den Elfen plötzlich so an macht hat gewinnen lassen, sicher schwach waren sie nie, aber das plötzlich ist schon mehr als seltsam. Newt drehte sich zu mir und sagte: "Dali, bei allem Respekt, wir haben keine Ahnung was und wieviel wir den Elfen überhaupt noch entgegen bringen können. Unsere Kräfte sind erschöpft und wir stehen einer voll ausgerüsteten Armee der besten Elfenmagiern gegenüber. Wir haben keine Chance. Vielleicht gibt es die Chance auf Verhandlungen, das heißt wenn sich Trent darauf einlässt. " Algaliarept schnaubte verächtlich. "Weißt du was besseres? Wenn ja rede und stehe da nicht dumm rum!" fuhr Newt ihn an. Algaliarept schaute erst mich und dann wieder Newt an. "Okay." begann er. "Newt du sagst unsere Kräfte wären am Ende? Ich sage Humbug! Wir haben noch nicht mal alle verfügbaren Kräfte von Naberius gesehen. Er schickt ganz andere Dämonen in den Kampf als unser guter Dali hier." dabei deutete Algaliarept auf mich. Newt starrte ihn mit geweiteten Augen an doch da unterbrach ich ihn: "Ja das stimmt Al. Das liegt aber in erster Linie daran dass Naberius sowie seine Dämonen einer ganz anderen blutlinie entstammen als wir." Es schien als wollten die beiden mehr wissen aber mit einer Handbewegung deutete ich an dass wir ein anderes Mal darüber sprechen. Jetzt gilt es erstmal unsere derzeitige Lage auszuloten. "Newt, Algaliarept, ich möchte dass ihr mit jeweils einem Trupp eurer besten Leute wichtige Orte auskundschaftet um zu sehen wie der Feind gerade aufstellt ist. Ich würde empfehlen beim Platz der Hinrichtungen zu beginnen und dann westwärts gehen. Ich bezweifle zwar dass die Elfen ins der Kathedrale der Qualen angreifen aber untersucht die bitte auch. " befahl ich. Nachdem die beiden gegangen waren versuchte ich Kontakt mit Naberius herzustellen. Allerdings stellte sich das als ziemlich kompliziert heraus. Naberius und ich hatten nie das beste Verhältnis zueinander aber wer hier im Dämonenreich hat das schon. Aber bei dem ganzen Hass den ich gegen die Elfen hege, muss ich ihnen doch lassen dass dieser Krieg zumindest dazu führt dass alle Dämonen dasselbe Ziel haben.

2 Tage später

Naberius war immer noch nicht zu erreichen. Algaliarept berichtete das kurz vor der Hauptstadt eine größere Armee der Elfen ihr Unwesen trieb, allerdings war ihr Anführer nicht da, deshalb befahl ich seinen Rückzug. Begeistert war er nicht aber sein stoßtrupp hätte eh nicht viel ausrichten können. Elitekrieger hin oder her. Newt war gestern schon zurückgekommen konnte aber nichts weiter feststellen. Diese Armee die sich vor der Stadt sammelt macht mir Sorgen werden sie den Angriff führen oder ist es eine Ablenkung und soll uns vor den wahren Plänen ihres anführers ablenken sofern denn vorhanden. Ich würde aus dem Gedanken gerissen, als einer meiner Generäle rief: "Sir, die Elfen, sie greifen die Hauptstadt an!" Ich erwiderte: "Gegenangriff vorbereiten, bringt die Truppen in Stellung und sag algaliarept, newt, naberius und den anderen sie sollen sich Gefechts bereit machen los."

Später auf dem Schlachtfeld

Der Kampf dauert nun schon mehrere Stunden und keine Seite kann wirklich einen Erfolg verbuchen. Tote gibt es dagegen auf beiden Seiten reichlich. Als ich gegen einen Commander der Elfen kämpfte konnte ich nicht anders als höhnisch zu fragen: "Na, Commander? Wo ist denn eurer teurer Anführer? Etwa zu feige um an forderster Front zu kämpfen? Hmm?" Der Commander parierte mein Schwert mit seinem ab und erwiderte: "Ich weiß wer ihr seid, Dali, einer der Zwei Dämonenführer und eines kann ich euch sagen das lachen wird euch noch vergehen. Ihr Dämonen seid dem Untergang geweiht und keine Macht der Welt kann euch retten. Wir werden........." bevor er seinen Satz beenden konnte köpfte ich ihn. Ich meine wer braucht unnützes Gerede in einer Schlacht. Gerade als ich dabei war mehrere Elfen niederzustrecken hörte ich eine mir sehr vertraute Stimme."Na wenn das nicht Dali ist. Wo ist Naberius? Ich dachte ihr macht es mir so leicht wie möglich euch alle mit mal Auszulöschen." sagte er. Es war Trent, der Anführer der Elfen. Ich erwiderte: "Na wenn dass nicht der protzige Anführer der Elfen ist. Ich dachte schon ihr seid zu feige zum kämpfen."  Trent starrte mich lächelnd an. Trotz seines Lächelns konnte ich erkennen dass nur Hass in seinem Blick war. Ja er war entschlossen uns alle zu töten. Hier und jetzt. Aber das werde ich zu verhindern wissen. Unsere klingen trafen sich. Er kämpfte mit einer Elfenklinge aus reinstem Silberstahl, was selbst für Elfen schon was besonderes ist. Ich habe mir angewöhnt auf solch Prunk zu verzichten und mich auf das Kämpfen an sich zu konzentrieren. Keiner der anderen, nicht einmal newt oder algaliarept, wagten es sich in dem Kampf einzumischen. Die Schlacht um uns tobte weiter. Doch für Mich gab es nur den Kampf gegen Trent. Der Kampf der diesen Krieg ein für alle mal beenden könnte. Trent lächelte mich an: "Weißt du Dali, im Gegensatz zu naberius habe ich dich immer respektiert. Und weißt du auch warum?" fragte Trent. Ich erwiderte: "Das wirst du mir jetzt mit ziemlicher Sicherheit sagen oder nicht?" Trent lachte kurz auf bevor sein Ton wieder ernst wurde: "Du bist ein taktiker und du würdest nie unbedacht deine Leute in den Tod schicken. Die Tatsache dass du der einzige Dämon bist der mir ebenbürtig ist macht dich zu etwas besonderem." Ich weiß nicht ob Trent das ernst meinte oder einfach nur provozieren wollte. Ich sah ihm tief in seine für Elfen typischen giftgrünen Augen und sagte: "Das ist das Ende der Elfen. Dieser Krieg endet heute, Kalamack." Und wieder lachte Trent: "Zumindest in einer Sache sind wir uns einig. Der Krieg endet mit dem heutigen Tag doch sei versichert, nicht so wie ihr euch das erhofft, Lord Dali." Erst später an diesem Tag sollte ich erfahren wie recht er damit hat.
Ich wollte gerade auf ihn zustürmen, als er sich mit einem Lachen weg teleportierte. Ich fluchte leise in mich hinein, doch zu spät bemerkte ich dass unser Schicksal schon längst besiegelt war. Die Elfen zogen sich aus der Schlacht zurück. Wir wähnten uns schon in Sicherheit, als die gesamte Gegend bebte. Unsere Leute, mich mit eingeschlossen, gerieten in Panik. Was war geschehen?

Erst später erkannten wir den Ausmaß des geschehenen. Trent und seine fähigsten Magier hatten Mithilfe eines uralten Rituals die Grundfesten des Dämonenreichs erschüttert. In dem er das Reich ich 2 Reiche spaltete die kein kontakt zueinander haben konnten. Alle Dämonen meiner Blutlinie wurden mit mir ins Jenseits verbannt welches unaufhörlich immer weiter in sich zusammenfällt bis es irgendwann zerstört wird. Die Dämonen aus Naberius Blutlinie wurden in die Hölle verbannt. Erst 800 Jahre später sollten die Reiche wieder zusammengeführt werden. Die Elfen haben diesen Krieg gewonnen, aber zu einem hohen Preis. Während es von uns noch Millionen gibt, gibt es nur noch eine Elfe. Allerdings ist die letzte lebende Elfe niemand anderes als Trent Kalamack. Niemand ist dumm genug ihn zu einem Kampf herauszufordern und das weiß er auch. Vielleicht können wir ihn töten wenn sich die Dämonen wieder unter ein Banner stellen doch dazu sind sie aktuell zu zerstritten.

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