Die Blutsväter Krise:Der Didaktiker

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Die Geschichte handelt davon wie der Didaktiker in seinem kryptum auf die Erde kam.

Vor ca 8 Jahren hatte das Kaiserreich die erste Begegnung mit den Blutsvätern. Ähnlich wie bei den Allianzrassen war der erst kontakt alles andere als friedlich. Da die Erde ein ursprünglicher Heimatplanet der Blutsväter war war es aus historischer Sicht nur eine Frage der Zeit bis die Blutsväter zurück kommen. Den Anfang machte der Didaktiker mit seinem Kryptum. Die Geschichte wird aus der Sicht des Kaisers des vereinigten Kaiserreichs erzählt.

Es beginnt an einem Sommertag in der Hauptstadt Wittenberge. Accario Ein zwischen welt Dämon und einer unserer wichtigsten vertrauten kam mit einem routine bericht zu mir. "Hoheit, wir empfangen seltsame Signale. Die Sangheili sagen es seien alte Signale der Blutsväter." Ich erwiderte: "Blutsväter? Ich dachte sie seien ausgestorben." Accario hielt mir den Bericht entgegen. Am Rand unseres Sonnensystems sammelten sich mehrerer dieser Signale. "Accario blockieren diese Signale unsere Kommunikation mit anderen Sternensystemen?" fragte ich. Accario sagte: "Nein. Sollen wir Verstärkung anfordern?" "Nein vorerst nicht, ich werde mit Lady Ylva reden. Du Accario tust dich mit Newt, Marcus und dem Gebieter zusammen und überwacht die Bewegungen der Signale." erwiderte ich. Accario nickte und verschwand. Ich war auf dem Weg zu Lady Ylva. Kurz bevor ich bei ihr eintraf bemerkte ich etwas seltsames. Es war wie ein Piepen in meinen Ohren, man könnte sagen ein Tinnitus aber dann noch ganz anders. Mein Holoprojektor meldete eine Nachricht ich nahm sie an. Ich sagte: "Hallo wer sind sie?" Mein Gegenüber antwortete und sagte: "Ich bin der Didaktiker, der gegenwärtige Oberbefehlshaber der Blutsväter. Ich befinde mich in der Nähe." "Ich weiß. Meine Frage ist ob von euch eine Bedrohung ausgeht oder nicht." Ich versuchte ruhig zu bleiben wir haben erst einen Konflikt beendet noch einer wäre katastrophal. Der Didaktiker antwortete: "Das kommt darauf an wie ihr euch verhalten, Hoheit. Die Erde war vor langer Zeit einer der Heimatplaneten von uns Blutsväter und nun kehren wir zurück." Ich erwiderte: "Wenn ihr und eure Leute zu einem Gespräch bereit seid dann treffen wir uns hier wenn ihr könnt, ich habe aber noch einen Termin vorher den ich wahrnehmen muss." "So sei es." sagte der Didaktiker.

Ich war auf dem Weg zu Ylva und kam dann auch endlich mal an. Als ich bei ihr ankam sagte ich: "Ylva Wir könnten in nächster Zeit ein Problem bekommen." Ich setzte mich zu ihr an den Tisch und sie erwiderte: "Ich habe schon gehört. Blutsväter? Wo es doch hieß sie seinen quasi nicht mehr existent." Ich schaute sie an und sagte: "Ihr Anführer meldete sich bei mir. Er nennt sich selbst Didaktiker. Ich weiß nicht was ich von ihm halten soll er behauptet die Erde sei ein ehemaliger Heimatplanet der Blutsväter." "Dann schau was im Archiv über die Erde drinsteht. Da sollte alles mögliche darüber drin stehen." sagte Ylva. "Das werde ich tun, sei du bitte so gut und weise unsere Truppen an nicht auf die Blutsväter zu feuern und den Didaktiker gegebenenfalls durchzulassen." wies ich sie an. Ylva nickte ich verabschiedete mich und ging nach Hause um auf das Archiv zugreifen zu können.

Ich saß zuhause aktivierte den Holotisch und griff auf das Archiv zu. "Alle Daten zu den Blutsvätern und ihren Bezug auf die Erde." sagte ich. Vor mir öffneten sich dutzende Seiten ich ging alles durch. Aber ich fand nichts außergewöhnliches bis auf die Tatsache das die Erde vor langer Zeit einen anderen Namen trug. Die Blutsväter nannten ihn Erde-Tyrene. Vor sehr langer Zeit war hier in Afrika eine Dreadnought stationiert. Riesige Schiffe der Blutsväter welche ich selber nie sah. Im Archiv gab es rudimentär Abbildungen von diesen Schiffen aber nicht mehr. Aber interessant ich bin als Kind vor Milliarden Jahren hier auf der Erde aufgewachsen und habe damals nie Blutsväter oder dergleichen gesehen aber seis drum. Hmm laut den Archiveinträgen besteht oder vielmehr bestand tatsächlich ein Anspruch auf die Erde, nagut es wird Zeit für das Treffen mit dem Didaktiker.

Ylva, der Didaktiker und ich trafen uns in der Hauptstadt. Wir setzten das Treffen im Rathaus an. Ich fing an: "Wir verhandeln heute wie es weitergeht. Laut den Archiveinträgen bestand vor langer Zeit Anspruch auf die Erde, aber der ist quasi verflogen, Didaktiker." Der Didaktiker starrte schon fast wütend. Bevor er etwas sagen konnte ergriff Ylva das Wort: "Was Dennis damit sagen will ist, dass der aktuelle Rechtsanspruch kompliziert ist." Ich nickte. Ylva fuhr fort: "Wir werden beziehungsweise müssen einen friedlichen Weg zu einer Einigung finden, nach der letzten Krise können wir uns keine weitere leisten." Ylva und ich sahen uns an. Wir wussten ja auch nicht wie der Didaktiker reagiert allein seine Statur war bedrohlich. 3 Meter groß humanoid und doch den Antiken Menschen unserer Welt ähnlich. Wenn alle Blutsväter so wie er waren hatte Ylva recht und wir könnten ernsthafte Probleme bekommen. Der Didaktiker sagte: "Hoheit Ich versteh euch beide, es ist euer Reich, mittlerweile wie ich hinzufügen möchte. Aber sollten wir hier zu keiner Einigung kommen nehme ich mir was mir zusteht oder besser gesagt was den Blutsvätern zusteht. Zur Not auch mit härteren Mitteln." Ich schlug mit der Faust auf den Tisch, starrte den Didaktiker an und fragte: "Wollt ihr uns drohen?" Der Didaktiker erwiderte: "Nein ich sagte ja falls wir uns nicht einigen, aber Lady Ylva sagte ja sie sei entschlossen eine friedliche Lösung zu finden. Ich bin auch nicht auf einen Kampf aus, noch nicht." Ich zeigte dem Didaktiker die Einträge die ich durchgesehen habe, um ihm freundlich dazulegen dass sein Anspruch nicht mehr besteht. Ich bot ihm an: "Wir könnten euch und eure Leute ins Kaiserreich eingliedern. Da wäre ein friedlicher Übergang gewährleistet und die Blutsväter hätten mit euch als Repräsentanten einen Sitz in unserem Hohen Rat." Ich konnte den Blick des Didaktikers nicht deuten. War er wütend oder nachdenklich? Die Tatsache dass er eine ganze Weile ruhig blieb ließ zu hoffen übrig. Ylva und ich tauschten Blicke aus. Sie wirkte so unsicher wie ich es zu dem Zeitpunkt gerade bin. Nach langem Überlegen sagte der Didaktiker: "Das Angebot Hoheit so edel es klingen mag, kann ich so nicht annehmen. Wenn ich Teil eures Reichs werde würde es bedeuten ihr wärt mein Kaiser. Ich bin selber Anführer." Ich fragte: "Und was schlagt ihr stattdessen vor. Ich meine euch muss klar sein dass wir dieses Gebiet nicht einfach hergeben." Alle verfielen in ein fast schon seltsames Schweigen. Wir saßen noch einige Zeit so da. Da sagte der Didaktiker: "Wenn es nach mir ginge würde ich einfach einen Angriff starten aber was würde das bringen?" Der Didaktiker stand auf und verließ den Raum. Ylva und ich folgten ihm und fragten: "Und was wollt ihr jetzt tun?" "Abwarten wie sich alles entwickelt. Ich bleibe in der Stadt." antwortete der Didaktiker. Als er ging standen Ylva und ich vorm Rathaus als Ylva fragte: "Für wie vertrauenswürdig hältst du ihn?" Ich erwiderte: "Schwer zu sagen. Ich weiß nicht viel über das Wesen der Blutsväter. Ich hoffe er meint was er sagt und er bricht nicht wirklich ein Krieg los." "Ja hoffentlich." sagte Ylva. Sie ging ebenfalls und ich stand noch da, unwissend was ich noch tun kann.
Ich ging erstmal nach Hause es bringt nichts mir den Kopf über Dinge zu zerbrechen die ich nicht ändern kann. Am Abend dann klopfte es an der Tür. Es war der Didaktiker. Ich bat ihn hinein und sich zu setzen. Da fragte er mich: "Hoheit wisst ihr warum die Erde für uns so wichtig ist?" "Ich nehme an weil es einer eurer Heimatplaneten ist?" entgegnete Ich. "Nicht nur. In Afrika genauer gesagt in der Metropole Mombasa befindet sich ein Artefakt........" Ich unter brach den Didaktiker und sagte: "Mit dem man zur Arche kommt ich weiß aber dieses Artefakt würde vor langer Zeit von uns zerstört als Sicherheitsmaßnahme." Der Didaktiker stand auf packte mich am hals und sagte mit bedrohlicher stimme: "Damit habt ihr eine Kriegserklärung unterzeichnet." Ich erwiderte nachdem er mich losließ: "Wir dachten ihr würdet nicht mehr existieren und die Arche sollte für uns unerreichbar bleiben, dafür haben wir gesorgt." "Ich komme wieder, Hoheit wir stehen im Krieg." Mit den Worten ging er ich versetzte die Truppen in Alarmbereitschaft und klärte Ylva auf was geschehen war. Der Krieg gegen die Blutsväter hat begonnen.

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