Wieder glücklich?

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Währenddessen ist mowgli in seinen zimmer. Diyan ist bei ihm. Der kleine diyan sagt zu mowgli:"mowglicim ich glaube mama und baba lieben sich wieder"

Die Worte des kleinen machen Mowgli schockiert und er dreht sich überrascht zu ihm um. Seine Augen weiten sich überrascht vor Verwunderung und eine Mischung aus Hoffnung und Besorgnis erfüllt sein Herz.

"Was meinst du, Diyan? Warum denkst du, dass Mama und Baba sich wieder lieben?" fragt er langsam.

„Mama und papa wieder glücklich und umarmen" sagt der kleine Diyan.

Mowgli fühlt plötzlich, wie etwas in ihm zerbricht, als er die Worte von Diyan hört. Er kann die Hoffnung in seiner Stimme hören, aber er weiß auch, wie viel Schmerz hinter diesen Worten steckt.

Er setzt sich langsam auf und schaut Diyan direkt in die Augen.

"Aber, Diyan...", sagt er langsam. "Nur weil Mama und Papa sich umarmen, heißt das nicht, dass sie sich wieder lieben."

„Aber ich will so gerne das sie sich wieder lieb haben, wie auf meinem abi guck" Diyan zeigt ihm das bild was er von mir kawaki und ihm gemalt haben wo wir uns alle umarmen.

Mowgli fühlt, wie ihm plötzlich die Tränen in die Augen steigen beim Anblick des Gemäldes. Er erkennt es sofort wieder – es ist das Bild, das Diyan von uns allen gemalt hat. Wir sind alle da, umarmt und lachend. Es scheint ein glücklicher Moment zu sein.

Doch dann fällt sein Blick auf meine fehlende Gestalt auf dem Bild, und seine Brust fühlt sich plötzlich eng an.

„Wieso weint ihr alle immer abi? Ich will nicht das ihr weint" sagt diyan traurig

Mowgli seufzt tief und wendet seinen Blick von dem Bild ab, zurück zu Diyan. Er setzt sich neben ihn auf das Bett und legt einen Arm um ihn.

"Wir weinen, weil wir traurig sind, Diyan. Sehr traurig. Und wir wünschen uns auch, dass wir nicht weinen müssten", erklärt er langsam.

„Aber Samstag hab ich spiel onkel. Wir können dann alle glücklich sein auch mit emrush (kosename für emre) und Mama und Papa und allen und dann sind mama und papa auch vielleicht glücklich"

Für einen Moment bleibt Mowgli sprachlos. Der Traum von Diyan ist so unschuldig und naiv, so voller Hoffnung. Und es bricht seinem Herzen das Herz, dass er ihm die Wahrheit sagen muss.

"Aber, Diyan...", beginnt er langsam. "Wir können nicht einfach glücklich auf Knopfdruck sein. Es ist nicht so einfach."

„Aber wieso onkel?"

Mowgli seufzt tief. Er weiß, dass er seinem Diyan die Wahrheit sagen muss, auch wenn es wehtun wird.

"Weil das Leben nicht so einfach ist", erklärt er langsam. "Es gibt Schmerzen und Verluste, die wir nicht kontrollieren können. Und manchmal können wir das Glück nicht einfach zurückholen, nur weil wir es gern wollen."

„A-aber du kommst doch Samstag zu meinem spiel mit oder?" Fragt Diyan

Mowgli schaut seinen ihm direkt in die Augen. Die Hoffnung in seiner Stimme bringt ihn fast zum Weinen.

"Ja, natürlich komme ich zu deinem Spiel", verspricht er langsam. "Ich werde da sein und zuschauen, wie du spielst und dir zujubeln."

Diyan nickt glücklich und umarmt mowgli auf seinem Schoß.

Mowgli schlingt seine Arme um Diyan und drückt ihn fest gegen sich. Er schließt die Augen und drückt ihn fest an sich, während er versucht, die Tränen zurückzuhalten.

"Ich werde immer bei dir sein, okay?", murmelt er langsam. "Immer."

„Ich auch für dich" sagt der kleine diyan süß

Mowgli kann nicht anders, als zu lächeln, als er von Diyan hört. Trotz all dem Schmerz und Kummer spürt er plötzlich eine Wärme in der Brust.

"Danke, Kleiner", sagt er langsam. "Ich weiß, dass du immer für mich da sein wirst. Dafür brauchst du dir keine Sorgen zu machen."

Diyan nickt. „Mama und papa haben gesagt sie bestellen essen für uns alle und das kommt gleich an" sagt diyan während er immernoch auf mowglis Schoß sitzt

Mowgli nickt langsam und hört ihm zu. Die Vorstellung von Essen und Familie zusammen zu sein, klingt tröstlich in gewisser Weise.

"Ja?", antwortet er langsam. "Das ist gut. Ich habe nämlich ziemlichen Hunger."

Diyan nickt und lächelt glücklich.

Mowgli kann nicht anders, als das Lächeln des kleinen zu erwidern und streicht ihm sanft über die Haare. Für einen Moment sitzt er einfach dort, mit Diyan auf seinem Schoß, und genießt diesen kurzen Moment der Ruhe und Zufriedenheit.

„Herz" - Kidd KawakiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt