Zimmer 126

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Darja ist aufgrund ihres Suizid Versuches jetzt seit 4 Monaten in einer Geschlossenen Psychiatrie. Die Stunden vergehen für sie wie Tage. Weder Dean, noch Diyan durfte sie in diesen 4 Monaten besuchen.

KIDD KAWAKI POV:

Es ist 19 Uhr. Ich sitze auf der Couch und Diyan spielt in seinem Zimmer. Mowgli ist auch in einem Zimmer alleine. Plötzlich bekomme ich einen Anruf:

???: „Guten Tag. Nehmen sie einen kostenpflichtigen Anruf aus der Psychiatrischen Anstalt Köln Kalk West entgegen?"

Mein Herz fängt an zu Pochen.

„Ja ja klar natürlich" sage ich schnell.

Es ertönt ein Pipen und plötzlich redet eine Frau mit mir.

Mir wird mitgeteilt, dass Darja aus der Psychiatrie entlassen wird und ich weil ich ihre Kontakt Person bin sie abholen muss.

Ich schnappe mir die Schlüssel, sage schnell Mowgli Bescheid und mache mich auf den Weg, sie abzuholen. Meine Gedanken rasen voller Fragen und Vorstellungen darüber, wie es ihr in den letzten Monaten ergangen ist.

Ich fahre durch die Stadt und nach ein paar Minuten erreiche ich das Krankenhaus. Meine Hände sind feucht vor Nervosität, während ich durch die Gänge zu der Station gehe, auf der du sie ist.

Schließlich erreiche ich die Station und suche nach ihrem Namen auf der Tür. Die Zeit scheint wie im Zeitlupentempo zu laufen, während ich darauf warte, sie endlich wieder zu sehen.

Ich klopfe an die Tür des Zimmers 126 und höre dann ihre Stimme. Mein Herz macht einen Sprung, als ich sie nach so langer Zeit endlich wieder höre.

" Komm rein", sagt sie mit ihrer vertrauten Stimme. Ich öffne langsam die Tür und trete ein. Meine Augen fallen auf sie und ich sehe sie zum ersten Mal seit Monaten.

„D-Dean??" sagt sie erleichtert.

Ich schaue sie an und ein kleines Lächeln erscheint auf meinen Lippen. "Hey", sage ich sanft. Ich kann nicht glauben, dass ich sie endlich vor mir sehe, nach all dieser Zeit.

Sie springt auf und umarmt mich fest. Ihr kleiner körper geht nur bis zu meiner brust aber sie umarmt mich und ich fühle wie mein herz aufgeht.

Meine Arme schließen sich automatisch um sie und halten sie fest gegen mich. Ihr kleiner Körper fühlt sich warm und zierlich an in meinen Armen und ich spüre, wie mein Herz bei der Umarmung höher schlägt.

Wir halten uns lange in der Umarmung und ich genieße die Nähe zu ihr, nach all der Zeit die wir getrennt waren. Schließlich löse ich mich etwas von ihr, aber meine Hände bleiben auf ihren Schultern liegen.

Ihre Augen haben sich bereits mit tränen vor freude gefüllt als sie in meine Augen guckt.

Ich sehe die Tränen in ihren Augen und mein Herz zieht sich zusammen. Ich wische vorsichtig eine Träne mit meinem Daumen weg und schaue sie an.

"Du hast mir gefehlt", sage ich leise.

„Du mir auch mein herz" flüstert sie zurück.

Eine Welle der Emotionen durchflutet mich angesichts deiner Worte. Ich sie näher an mich heran und drücke sie wieder an meine Brust.

"Ich bin so froh, dich wieder bei mir zu haben", sage ich mit rauer Stimme.

„Und wie geht es diyan??? War es sehr schlimm für ihn????" fragt sie mich mit besorgter Stimme.

Ich nicke leicht. "Es war nicht einfach für ihn. Er hat dich wirklich vermisst."

Dann schaue ich ihr in die Augen und senke meine Stimme. "Aber er hat es durchgestanden, weil er weiß, dass du ihn nicht alleine gelassen hast. Und ich war immer für ihn da, so gut ich konnte."

„Herz" - Kidd KawakiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt