Kapitel 15

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Suna und Osamu hatten noch eine Weile auf der Bank gekuschelt und geredet.Nun liefen sie Händchen haltend zu Suna nachhause.

Beide konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen und Suna war etwas rot im Gesicht.

Osamu fand es total süß das Suna bei ihm so viele Emotionen zeigte,obwohl er vor anderen so emotionslos und verschlossen wirkt.

Vor der Tür umarmten sie sich und Osamu nahm Sunas Kinn in die Hand.Er hab es an und zwang ihn damit,ihn anzuschauen.

Suna sah ihn an und wurde noch roter als Osamu ihn küsste.Er legte sein Hände um Osamus Nacken.Dieser legte ihm seine Arme um die Hüfte.

Irgendwann lösten sie sich und schauten sich liebevoll in die Augen.

,,Ruf an oder schreib mir wenn was passiert,ja?",fragte Osamu.

,,Mach ich."

Osamu küsste ihn auf die Stirn und umarmte ihn noch einmal,bevor er schweren Herzens ging.

Als Osamu in der Dunkelheit verschwand öffnete Suna die Tür und betrat das Haus.

Leise schloss er die Tür hinter sich,streifte seine Schuhe ab und legte sie ordentlich an die Seite,bevor er vorsichtig ins Wohnzimmer lugte.

Sein Vater saß auf der Couch und schaute fern.Suna entfernte sich langsam und ging in die Küche.Dort machte er Ramen.

Als er fertig war brachte er den Teller ins Wohnzimmer und wollte gerade gehen,als sein Vater ihn ansprach.

,,Wieso gehst du?"

Suna drehte sich langsam und mit purer Angst um.

,,Antworte."

,,Brauchst du denn noch was?",fragte er und versuchte so gut es ging das Zittern in seiner Stimme zu unterdrücken.

,,Nein aber willst du nichts essen?"

,,Ich hab keinen Hunger."

,,Du hast heute den ganzen Tag schon nichts gegessen also iss jetzt.",sagte sein Vater mit einem bestimmenden Unterton.

Warum sein Vater unbedingt wollte das er aß?Das wusste Suna nicht.Aber sein Vater hatte einfach Schuldgefühle dafür das sein Sohn 3 Wochen lang wegen ihm im Krankenhaus lag.

Suna setzte sich zu ihm und fing an seine Ramen zu essen.Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen,denn er war kurz davor einfach alles wieder hoch zu würgen.

Als er fertig war brachte er die Teller in die Küche und rannte geradewegs nach oben ins Bad.Dort kam mal wieder alles wieder hoch.

Nach ungefähr 2 Minuten ließ er sich erschöpft an der Wand runter gleiten und lehnte sich an diese.Dann stand er auf und wusch sich den Mund aus.

Er ging in sein Zimmer,schloss die Tür hinter sich und ließ sich ins Bett fallen.

Nach drei Minuten zwang er sich selbst auf zu stehen und sich umzuziehen.

Er zog sich ein T-Shirt und eine kurze Hose an.Es war zwar November,aber egal.

Er legte sich zurück ins Bett und nahm sein Handy.Dort sah er sofort das Osamu ihm geschrieben hatte.

Osamu🍙

Alles ok bei dir?

Ja.

Suna.

Ok ich hab mich vielleicht
wieder übergeben

Das kann so nicht weiter gehen!

Together through the pain (OsaSuna)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt