Seishu Inui

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"Ich kann mir denken, dass das für euch beiden nun wirklich viel und vielleicht auch zu viel auf einmal ist"

Genervt zog ich das Gesicht zusammen. Das hat sie aber schnell bemerkt, also da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen

"Aber so ist das Leben nunmal",Man konnte ihr genau ansehen wie sie nach einer geeigneten Ausrede suchte, während sich in ihrem Kopf aber nur die Rädchen drehten und ratternde Geräusche von sich gaben

"So ist das eben wenn sich zwei Menschen lieben",Fing mein Vater an, bemerkte auch meinen durchdringende Blick der seine Entscheidung einfach nicht verstehen konnte. Er seuftzte,"Schau mich bitte nicht so an"

Ich gab keine Antwort, entschied mich einfach kein Wort mehr mit ihm zu reden

"Vielleicht fragt ihr beiden euch jetzt wie das aussehen soll, wie ihr beiden denn nun hier leben sollt..."

"Unsere Wohnung ist klein aber gemütlich, deswegen teilt ihr euch ein Zimmer"

Vielleicht ist meine Leserschaft nun genauso verwirrt wie ich. Also fangen wir mal von vorne an

Vor ein paar Wochen ging mein Vater eines abends aus dem Haus, stolperte wieder in die Wohnung in der Hoffnung ich wäre nicht Zuhause und trug schon fast keine Unterwäsche mehr

Zu seinem Beileid hatte sich Chifuyu eine Grippe eingefangen und Baji mir geraten lieber Zuhause zu bleiben - Was ich auch tat, weil er mich sowieso umgebracht hätte wenn ich trotzdem gekommen wäre

Anschließend hatte er mich zu einer Kochstunde mit seiner neuen verdonnert. Sie war dumm, nicht zu vergleichen mit einer Scheibe Brot und so interessant wie zehn Meter Feldweg

Heute war sie hier, tauchte auf als wäre sie in irgendeiner Hinsicht eine Mutterfigur für mich und brachte gleich noch ihr eigenes Kind mit

Schräger Vogel, saß am Tisch und trank Tee aber sagte kein Wort zu alldem was hier so abging. Seine gelangweilten Augen interessierten die Holzrinnen im Tisch mehr als die Tatsache, dass er nun zu uns zog

Aufmerksam wurde er nur als sie beiden uns wahrmachen wollten, dass wir uns nun ein Zimmer teilen mussten

"Ihr seit noch jung genug, dass das so klappt",Sie nickte selbstsicher

"Wann soll das sein?",Sah ich meinen Vater an, zog bereits mein Handy aus der Tasche um Baji zu fragen ob ich in seinen Schrank ziehen dürfte

"Der Umzugswagen bringt später alles weitere, solange kannst du in deinem Zimmer schonmal Platz für die Dinge von Seishu machen",Sah mein Vater mich an und grinste höhnisch. So als ob er mir eins auswischen wollte
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"Was wird das?",Sah er mich mit großen Augen an, lehnte an der Zimmerwand und zog den Lolli zwischen den Lippen hervor

"Links sind deine Sachen und rechts meine",Ich legte das Klebeband weg, zeigt auf den Streifen der unsere Zimmerhälften teilte,"Deine Seite",Zeigte ich nach links,"Meine Seite",Zeigte ich auf die andere Seite,"Wenn wir beide auf unserer Seite bleiben, können wie vielleicht friedlich co-existieren"

"Achso?",Lachte er, sah mich an

"Geh über die Grenze und ich kastriere dich"
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Am nächsten morgen kam er gegen halb acht aus dem Bett. Seine Fussschritte waren kaum zu hören, leiser als der Löffel in meiner Keramikschüssel voll mit Müsli

"Guten Morgen",Murrte er müde, lief an mir vorbei an den Kühlschrank

"Dir ist klar, dass wir gleich los müssen?",Schielte ich ihn an

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 08 ⏰

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