Haitani Ran

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Das war der Tag von dem ich seit Ewigkeiten geträumt habe

Die Idee war möglicherweise ein wenig kindisch, die jede Fantasie eines jungen Mädchens. Aber es ging nicht um das Fest, um den Kuchen oder die Blumen. Die Menschen, die Geschenke oder das Kleid - Es ging um ihn. Es ging um den Typen der am Ende dieses Ganges auf mich vor dem Altar warten wird. Es ging um ihn, der Mann der mir irgendwann eine Familie schenken wird und mit dem ich alt werde

"Bist du bereit?",Die grünen Augen meiner Mutter waren beneidenswert, wie der der Regenwald schienen sie auf mich herunter (Nette Anekdote an Yuna)

"Für sowas ist man nie bereit oder?"

"Dein Haitani zittert sich die Knie kaputt dadrinnen, ab gehts"

"Morgen bin ich ebenfalls eine Haitani"

"Ja und wie ich Ran kenne seit ihr ab morgen schon zu dritt",Sie lachte leise vor sich hin. Vor der Kirche hatte ich weiche Knie bekommen und wartete nur darauf, dass meine Mutter mir ein wenig Mut macht

"Ich erinnere mich an die Nacht in New York, keiner von uns vier hat geschlafen. Ist eigentlich ganz schade, dass du dich nicht bis zur Ehe aufgehoben hast..."

"Okasan, erinnerst du dich daran mit wessen Flieger du dort hingekommen bis und wer dich eingeladen hat nach New York zu fliegen?"

"Deine Ehemann...?"

"Aber- Denkst du seine Kinder sehen so hübsch aus wie er auch?",Ich lächelte sie an. Sie seuftzte, rollte die Augen,"Wie zwei Teenager. Schatz, du bist Mitte zwanzig"

"Ich bin in meinen liebevollen Ehemann verliebt, darf ich doch hm?"

"Noch seit ihr nicht verheiratet. Du musst jetzt daraus gehen und dich auf seine Lippen schmeissen. Bereit?"

"Weisst du was? Ja! Auf gehts, ich zieh das jetzt durch"

Sie beugte sich ein Stück, setzte mir ihre Lippen auf die Stirn,"Das ist mein Mädchen, auf gehts"

Ich atmete tief durch, verhakte mich mit ihrem Arm. Vor mir ging die Tür auf. Das violette Augenpaar schien durch den ganzen Raum und sie schienen so hell. Ein Lavendelfeld mit Sonnenschein

Meine Mutter verließ mich auf halbem Weg und kurz darauf stand ich vor meinem Haitani. Der kleine Zettel in meiner Hand war alles was mich so richtig runterbrachte. Die paar Minuten davorne habe ich gut überstanden, sein Blick gab mir Wert

Ich weiss nicht was ich heute so wunderschön an ihm fand - Das war übertrieben, er sah jeden Tag aus wie die Art Gottheit die in jedem Tempel angebetet werden sollte - aber vielleicht waren es die Haare. Er hatte schon länger die Zöpfchen abgeschoben, heute mit messy bun. Okay, so richtig messy war der jetzt nicht: Ein Flechtzopf in einen Dutt gerollt, mit einem roten Band gebunden und zwei lose Strähnchen vor diesem wunderschön geformten Gesicht

Die erste Reihe war voll mit Freunden von ihm. Izana, Kakucho, Mitsuya, sein Bruder und so weiter... Ich kannte nicht viele von ihnen. Zwischen eben genannten saß noch eine ganze Reihe an Blonden die alle gleich aussahen. Blaue, Grüne, Schwarze Augen... Der eine war Izana wie aus dem Gesicht geschnitten, nur waren seine Augen so leer. Um die Schulter das anderen lag der Arm des Schwarzhaarigen - Hatte mindestens genauso lange Haare wie Rannie aber nur waren die von meinem Ehemann viel hübscher

Und dann kam dieser eine Satz

"Möchten sie Y/N zu ihrer Ehefrau nehmen? So sagen sie ja und schneken ihr den Ring"

Ich hab genau gesehen wie er gezögert hat und das nur damit er mich ärgern kann

"Ich will",Seine Hand griff die meine, steckte mir den Ring an. Ich fand es immer so unglaublich heiß wie groß seine Hände im Gegensatz zu den meinen waren

Tokyo Revengers 🍋-one-shots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt