Du schreist mich an.
Du lässt mich glauben, ich verdiene es,
also lasse ich es über mich ergehen.
Du gibst mir die Schuld an deinen Fehlern.
Ich nehme es hin.Immer und immer wieder.
Wieso hört es nicht auf?
Wo bist du hin?
Wo ist der Sonnenschein
meines Lebens verschwunden?Du hast dich so verändert.
Ich erkenne dich nicht wieder.
Das bist nicht mehr du.
Du bist nicht mehr mein.
Wie konntest du zu solch
einem Monster werden?Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Komm zurück.
Zurück zu mir.
Ich flehe dich an, werde wieder so wie damals.
Lass mich nicht dabei zusehen, wie du das Monster wirst, welches du damals
immer so verabscheut hast.Werde nicht zu diesem Monster,
welches selbst du einst fürchtest.
Bitte hör auf, so zu werden.
Gib mir nicht das zurück,
was du damals erfahren hast.Ich bitte dich.
Ich flehe dich an.
Lass mich endlich entfliehen.
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Gedichte
PoetryEine Ansammlung meiner Gedanken in Nächten, in denen mein Kopf keine Ruhe geben wollte