Grab

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Das rascheln der Bäume hallt in meine Ohren wieder, jedoch kann ich nur auf den grauen Stein vor mir herabschauen.
Dein Grabstein.

Meine Sicht verschwommen, kann die eingravierten Worte nicht mehr erkennen.
Mein schluchzen hallt in der Stille wieder.

Egal wie viel Zeit vergeht, ich finde mich immer wieder weinend vor deinem Grabe stehend.
Ich komme von dir einfach nicht los.
Die Sehnsucht ist zu groß.

Wieso hast du mich verlassen?
Waren wir doch nicht für die Ewigkeit bestimmt?
Wir hatten immer nur einander.
Rein gar nichts konnte uns trennen.
Selbst nach deinem Tod
bin ich an dich gebunden.

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