--- 𝐏𝐫𝐨𝐥𝐨𝐠 ---
Es war Dunkel. Kein einziger Stern ließ sich blicken. Selbst der Mond, welcher mir in dieser Lage so viel wärme schenken könnte, war nicht am Himmel zu sehen. Es war Stockdunkel. Ohne Licht, hätte ich keinen Weg hinaus gefunden. Doch zum Glück gab es den Lumos Zauber. Das grell, blaue Licht vom Zauberstab beleuchtete den Waldboden.
Barfuß rannte ich. Ignorierte meinen Schmerz und die schon vorhandenen Wunden am Körper. Das ich nach so etwas Grauenvollen überhaupt noch Kraft zum laufen hatte, verwunderte mich. Ich schob es allerdings auf das Adrenalin, was durch meine Adern pulsiert wurde.
Die kalte Luft zog ich beim Atmen scharf ein. Es schnürrte mir die Lunge zu. Nicht auf den Schmerz achten Hermine. Schoss mir der Gedanke immer wieder durch den Kopf. Du bist gleich in Sicherheit. Versuchte ich mich selbst zu beruhigen. Irgendwer musste doch nach mir suchen. Ron, welchen ich vor knapp 3 Stunden geküsst hatte. Aus Erleichterung und einem hauch von Frust. Harry, an wessen Seite ich immer stand. Viel Es ihm nicht auf, dass ich nicht da war oder war er zu sehr mit sich und Voldemort beschäftigt?
Für weiteres Nachdenken blieb mir keine Zeit. Ich musste mich auf den Baumstamm konzentrieren, denn ich überwinden musste.
Ein Heulen ertönte in der Nähe. Fast schon zu Nah. Gefährlich Nah!
Ein Werwolf bei Sichelmond Nacht? Unmöglich!
Ich rannte so schnell ich konnte und endlich vermag ich die Lichter Hogwarts zusehen. Auch wenn die Mauern von grünen und roten Blitzen erleuchtet waren.
So weit wurde ich von ihm weg geschleppt. Mir kamen die Tränen vor Erleichterung.
Ich lief den Berg hinauf und schrie nach Hilfe. Wenn man es überhaupt Schreien nennen konnte. Meine Kehle war so trocken, dass ich kaum noch ein Ton heraus bekam.
Ein Mann mit langen schwarzen Haaren wurde auf mich aufmerksam. 𝑆𝑛𝑎𝑝𝑒? Doch er war Tod...
Meine Augen waren zu verschwommen, um ein klares Bild von ihm zubekommen. Gerade als ich das Schlachtfeld wieder betreten wollte und mein Körper sich schon entspannte, wurde meine Taille fest umgriffen. Ruckartig zog mich etwas zurück. 𝐷𝑒𝑟 𝑠𝑐𝒉𝑤𝑎𝑟𝑧𝒉𝑎𝑎𝑟𝑖𝑔𝑒 𝑀𝑎𝑛𝑛 𝑙𝑖𝑒𝑓 𝑠𝑜𝑓𝑜𝑟𝑡 𝑎𝑢𝑓 𝑚𝑖𝑐𝒉 𝑧𝑢 𝑢𝑛𝑑 𝑏𝑟𝑢̈𝑙𝑙𝑡𝑒 𝑚𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝑁𝑎𝑚𝑒𝑛..."𝐇𝐄𝐑𝐌𝐈𝐍𝐄"
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protect me - bevor die Dunkelheit mich holt
Fanfiction𝑺𝒆𝒗𝒆𝒓𝒖𝒔 𝑺𝒏𝒂𝒑𝒆 𝒙 𝑯𝒆𝒓𝒎𝒊𝒏𝒆 𝑮𝒓𝒂𝒏𝒈𝒆𝒓 Der Krieg hinterließ bei jedem tiefe Wunden. Es war ein unschöner Tag, der dennoch mit einem Happy End in die Kalender eingetragen wurde. Gerade für Hermine Granger war der Tag eine reine...