Jennys Sicht
"Wo bin ich hier?", fragte ich mich als ich aufwachte. Ich war auf einer großen Wiese an der an jeder Seite Wald angrenzte. Ein Pokémon sprang zu mir. Ich kannte es, es war ein Absol. Ich hatte schonmal von seinem schönen Fell gehört und von irgendeiner Legende. "Hallo!", sagte ich und es kam zu mir.
"Die Gefahr kommt, die Legenden Erwachen!", sagte es und sprang weg. "Warte!", rief ich und rannte hinterher, doch plötzlich färbte sich der Boden Rot und verwandelte sich in Lava. Der Himmel wurde zu Wasser und ich fing an zu schreien.James Sicht
"Jenny! Beruhige dich!", rief ich doch Jenny schrie weiter. Sie öffnete die Augen und guckte mich an. "Was war denn los?", fragte ich und Jenny antwortete: "Nichts nur ein Traum" Ich merkte aber das etwas nicht stimmte, sprach sie aber nicht drauf an. Es klopfte an der Tür und Schwester Joy kam rein.
"Alles ok? Ich hab jemanden schreien gehört.", sagte sie und schaute sich im Zimmer um.
"Keine Sorge, nur ein Albtraum.", antwortete ich für Jenny und Schwester Joy ging erleichtert wieder. Jenny legte sich wieder hin und ich wollte auch wieder in mein Bett aber Jenny hielt mich am Arm fest.
"Kannst du bei mir bleiben?", fragte sie und schaute mich erwartungsvoll und ängstlich an.
"Na klar.", antwortete ich und legte mich neben sie. Wir schauten uns an und für einen Moment hielt die Zeit still. Ich strich Jenny eine Haarsträne hinter das Ohr und wir schauten uns lange in die Augen. Sie hat schöne blaue Augen. Ich könnte noch Ewigkeiten so liegen bleiben und sie anschauen. Wir rutschten ein wenig näher zusammen und ich konnte ihren Atem auf der Haut spüren. Ihr Mund kam näher und sie küsste mich. Ich erwiderte den Kuss. Es war das schönste Gefühl, dass ich je in meinem Leben verspürt hatte. Wir lösten uns voneinander und lächelten uns an.Ich wachte von einem Klopfen an der Tür auf.
"Jenny, James? Seid ihr wach?", fragte Professor Birk ungeduldig.
"Jetzt schon", antwortete ich leicht genervt und stand aus Jennys Bett auf. Ich zog mir ein T-Shirt an und öffnete die Tür. Draußen stand der Professor in kompletter Wanderkleidung. Er sagte:
"Ich wollte jetzt wieder weiter ziehen. Ich muss schnell nach Wurzelheim und will heute schon in Rosaltstadt ankommen. Wenn ihr wollt könnt ihr mitkommen oder ihr bleibt noch hier."
"Jenny schläft noch, aber ich glaube, dass sie wie ich gerne noch hier bleiben würde."
"Ok, grüß sie schön von mir. Ich muss jetzt los. Wenn ihr mal nach Wurzelheim kommt, könnt ihr gerne mal bei mir vorbeischauen."
Kaum hatte er den Satz beendet, war er schon weg. Ich ging wieder zurück ins Bett und kuschelte mich an Jenny die kurz ihre Augen öffnete aber dann wieder schloss und zu lächeln anfing.Als ich das zweite Mal aufwachte war Jenny weg und ein Frühstücksgeruch stieg mir in die Nase. Aus einem Nebenzimmer, dass ich bis jetzt noch gar nicht richtig wahrgenommen hatte kam Jenny mit einem Tablett auf dem Arm aufs Bett zu.
"Ich habe hier Brötchen, Rührei und eine Hausgemachte Marmelade von meiner Mutter. Lass es dir schmecken.", sagte sie und ich schaute sie sprachlos an.
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Die Auserwählten - Pokemon
FanfictionJenny und James waren normale Pokemontrainer die auch normal lebten und versuchten zum Champ der Pokemonliga aufzusteigen. Alles änderte sich als sie erfuhren, dass sie die Auserwählten sind.