XI. Hilfe in Not

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...Ihre Tränen haben sich in Wut verwandelt. Nichts davon hat mehr mit strengem Lehrer zutun.

Snapes POV:

Was fällt diesem Mädchen eigentlich ein, sich meinen Aufforderungen zu widersetzen. Das wird schwere Konsequenzen haben.

Snape war wütend. Noch nie hat sich ein Schüler gewagt so mit ihm zureden.
Er lässt sich nichts sagen besonders nicht vom einer unerträglichen Miss oberschlau.

Er stand von seinem Schreibtisch auf und ging in seine privaten Räume wo er sich vor seinen Kamin setzte und mehrere Gläser Feuerwhiskey trank um sich zu beruhigen.

Hermine hingegen ist nochmals in die Bücherei gegangen um sich noch zwei weitere Bücher über die Zauberei auszuleihen, da sie etwas zum lesen brauchte.

Als sie vor einem der Regale stand um sich ein Buch zu greifen packten sie von rechts und links zwei starke Hände.
Es waren Crabbe und Goyle die sie festhielten und lachten.

Sie packten Hermine und zerrten sie aus der Bücherei runter in die Kerker und drückten sie gegen eine kalte Mauer. Sie schrie, bis eine Hand ihren Mund zuhielt.

„Nah.. Nah. Wir wollen doch keine unnötige Aufmerksamkeit auf uns ziehen, nur ein bisschen Spaß haben. Besonders nach dem letzen Vorfall."
Draco stellte sich vor mich, lächelte böse und schlug Hermine darauf hin ins Gesicht.

„Du verfluchter Wichser lass mich los... was willst du?"

Er packte Hermines Kinn und schlug darauf hin nochmal in ihr Gesicht. Bis sie anfing zu wimmern.

„Lass mich Draco.. lass mich in Ruhe. Was.. was wollt ihr* Sie schrie und darauf hin kickte er sie.

„Sei ruhig Schlammblut. Du bist nichts wert. Wann verstehst du das endlich. Niemand liebt dich. Du bist zu vergleichen mit einem Gegenstand der verwendet wird und daraufhin weggeschmissen wird."

Draco lachte dreckig auf und langte ihr unter den Rock.

„Hör verdammt nochmal auf.. HÖR AUF*
Sie flehte und versuchte sich die Tränen zu unterdrücken.

Hermine fing an wie wild zu strampeln, aber es brachte nichts also schrie sie weiter.

„NEIN.. HÖR AUF BITTE" Sie flehte und weinte mittlerweile heftig.

Snapes POV:

Er hörte aus dem Gang laute Schreie und wunderte sich wer um diese Zeit noch unterwegs war es war bereits weit nach neun.
Genervt stand er von seinem Platz am Kamin auf und lief von seinen Privaträumen in sein Büro. Von dort aus konnte er die Stimmen besser hören und merkte dass etwas nichts stimme.
Er kannte die Stimmen. Er wurde panisch und lief so schnell er konnte aus seinem Büro in den Gang aus dem die Schreie kamen. Er konnte seinen Augen nicht glauben.

Draco wollte gerade ihre Uniform ausziehen bis ihn eine starke Hand von hinten packte, ihn umdrehte und am Kragen packte.

„Mr Malfoy was fällt ihnen ein sich an einer Mitschülerin zu vergehen sie werden von der Schule fliegen dass kann ich ihnen versichern. Sehen sie zu dass sie verschwinden oder es passiert noch etwas."
Drohte Snape mit gefährlichem Ton

Draco und seine Anhängsel liefen panisch davon. Während Hermine mittlerweile panisch und zusammen gekauert auf dem Boden saß und ihr Gesicht in den Händen vergrub.

Snape kniete sich neben sie.
„Miss Granger? Schauen sie mich an."

Als sie nicht darauf reagierte kam er noch ein Stück näher und nahm vorsichtig ihre Hände von ihrem Gesicht.

„Hören sie zu. Sie kommen jetzt mit in mein Büro und da können wir weiterreden. Sie müssen mir genau sagen was Malfoy ihnen getan hat dass er seine gerechte Strafe bekommen kann." sagte Snape in einem außergewöhnlich sanftem Ton.

Hermine sah in langsam an, ihr Gesicht mit Tränen überflutet. Sie nickte langsam ohne etwas zu sagen.
Aber konnte sich vor lauter Schock nicht bewegen.

Snape bemerkte dass und half ihr aufzustehen in dem er sie unter dem Arm fixierte.

In dem Moment war nichts von dem normalerweise angsteinflößenden Professor zu sehen. Eher vom einem Professor der sich wirklich um seinen Schülerin sorgte und ihr half.

Always? | Severus Snape Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt