Sternenwünsche

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Auf der Fensterbank
Ich warte still
Starre in die Dunkelheit
Warte,
auf den Sternenregen

Warte,
dass das Himmelszelt erleuchtet wird,
sich sichtbar macht
und mich mit den Fäden der Magie verwebt

Ergreife mich,
du edler Goldregen
Mache meine Wünsche war,

Ich will Geld,
Ich wünsch mir Silber,
Und ich will einen Diamant.

Doch will ich das wirklich?
Was wünsch ich mir wirklich?!

Und ich schaue zum Himmelsgewölbe empor,
Vertraue mich ihm leise an,
überwältigt von den vielen Sternen
die wie Diamanten zu funkeln scheinen
und im nächtlichen Sein
zu tanzen beginnen,
in einem sanften Spiel aus Licht und Schatten,
schreiten sie voran,
als ob sie Geschichten aus einer längst vergangen Zeit,
zu wissen begehren

Und endlich

Endlich

Vom Warten befreit
Der Sternenhimmel mich erlöst,
Tausende Lichter zu mir fallen,
Vor mir, meines Seins

Wünsche,
ausgesprochen und erfüllt vom Glück

Also
Was wünsch ich mir?













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