Kapitel 11✔

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P.o.V Josh

Als ich am nächsten Morgen die Augen öffne ist das erste was ich bemerke ein Arm der um meine Hüfte geschlungen ist, und als ich mich in dem Zimmer umsehe feststelle das ich nicht bei mir Zuhause bin.
Und da fällt mir wieder ein was gestern passiert ist.
Die Schule, Steve und Matt.
Warte!?Matt?
Oh Gott Nein bitte nicht.
Bitte Bitte Bitte!
Lass es nicht er sein!
Man Josh was redest du da, natürlich ist er derjenige der hinter dir liegt schließlich hat er dich auch gestern hier hoch getragen.
Ich versuche langsam meinen Kopf nach rechts zu drehen und das erste was ich sehe sind...Haare?
Ich muss ziemlich unmännlich kichern, weil Matt all seine Haare im Gesicht liegen hat und man fast gar nichts anderes mehr sieht.
Doch leider war das ein großer Fehler den durch dieses Geräusch macht Matt langsam seine Grünen Augen auf, und sieht mich mit diesen verschlafen an.
Ich werde augenblicklich rot und richte meinen Blick an die Decke.
Matt löst seinen Arm von mir und streicht sich mit seiner Hand die braunen Haare aus dem Gesicht bevor er anfängt leicht müde zu grinsen "Was gibt's den so früh am Morgen schon zu lachen?" fragt er amüsiert "Ähm gar nichts" nuschel ich, während ich an der Bettdecke spiele die über uns liegt.
Oh Gott wir haben uns eine Decke geteilt?!.
Man Josh was verdammt nochmal läuft schief?!
Matt nimmt mein Kinn zwischen seinen Zeigefinger sowie Daumen, und dreht mein Gesicht langsam zu sich "Das muss dir nicht peinlich sein, und außerdem finde ich dein Lachen unglaublich süß" sagt er mit fester Stimme und lässt mein Kinn los um aus dem Bett zu steigen.
Als er aufsteht bemerke ich erst das er nur eine Boxershort trägt und das schon die ganze Nacht!
Heiß!
Oh Man ich glaube ich akzeptiere einfach das irgendwas schief mit mir läuft!
"Ähm Matt?",
Was gibt's?" gibt er zurück als er sich eine Jogginghose überzieht "War d-das o-ok für dich d-das ich d-diese Nacht hier ge-geschlafen hab?" frage ich zögernd und könnte mir im selben Moment selbst eine reinhauen für dieses dämliche stottern
"Wie kommst du da drauf?" fragt er mich mit hochgezogener Augenbraue "Nur so", er kommt auf mich zu und beugt sich zu mir runter, sein Gesicht ist meinem genau gegenüber.
Er ist mir so nah das ich ihn mit einer einzigen Bewegung nach vorne küssen könnte
"Es war schön neben dir zu schlafen und ich schätze du fandest es auch nicht schlecht, schließlich hast du die ganze Nacht in meinen Armen geschlafen" flüstert er mir zu bevor er seine Hand wegnimmt, sich umdreht und zur Tür schlendert.
Doch bevor er raus auf den Flur geht dreht er sich noch einmal zu mir um "Ach und ich weiß das du mich heute Morgen beobachtet hast, aber dein süßes lachen war es allemal Wert" und damit lässt er mich geschockt und peinlich berührt in seinem Bett zurück.

Nachdem ich mich wieder einigermaßen von diesem Schock erholt habe steige ich aus dem Bett und sehe mir sein Zimmer genau an.
Dieses ist wesentlich heller als das von Tom, denn es hat weiße Wände und einen dunklen Holzboden, welcher einen guten Kontrast zu der hellen Farbe bildet.
In der Mitte des Raums steht ein großes Doppelbett ebenfalls aus dunklem Holz.
Das gleiche gilt für den Kleiderschrank und Schreibtisch welche beide auf der rechten Seite stehen, und auf der linken Wandseite sind lauter gefüllte Bücherregale.
Ich gehe auf die Tür zu raus in den Flur und nehme dort schon den köstlichen Geruch von Pfannekuchen wahr, welcher sich im ganzen Haus verbreitet, also mache ich mich auf den Weg nach unten in die Küche.
Dort angekommen sehe ich Matt dabei zu wie er gerade versucht die Pfannekuchen auf die Teller zu bekommen, was aber nicht sonderlich gut klappt "Soll ich vielleicht mal?" frage ich woraufhin Matt erschrocken zusammen zuckt "Hast du mich erschrocken" lacht er woraufhin ich aber auf ihn zugehe und mich neben ihn vor den Herd schiebe
"Lass mich mal machen" lache ich ebenfalls und lege die Pfannekuchen mit einem gekonnten Griff auf die beiden Teller "Woher kannst du das so gut?" schmollt und fragt gleichzeitig "Wenn meine Mum arbeiten ist muss ich mir meistens was zu Essen machen und da hat man irgendwann denn Dreh raus" lache ich.
Ich drehe den Herd aus und gebe ihm einen Teller welchen er mir dankbar abnimmt, daraufhin nehme ich mir auch einen und wir setzten uns an den Tisch um zu Essen.
Die ersten zwei bis drei Minuten essen wir in Stillschweigen bevor ich mich dazu entschließe die Stille zu brechen "Tschuldigung wegen eben" Matt sieht mir in die Augen "Was meinst du?",
"Naja das du gemerkt hast das ich dich beobachtet habe", er fängt an zu grinsen "Du hast mich also wirklich beobachtet?" fragt er mich und ich ziehe nur meine Augenbrauen verwirrt zusammen "W-wie meinst du das?
Du hast doch gesagt das du mi-" er unterbricht mich
"Ich wusste gar nichts sondern hab mir das nur ausgedacht.
Konnte ja nicht wissen das ich richtig liege" schmunzelt er und ich senke beschämt und peinlich berührt den Kopf auf die Tischdecke.
Ich schaue erst wieder auf als Matt mir über die Wange streicht "Du bist unglaublich süß weißt du das eigentlich?" fragt er mich lächeln woraufhin mein Wangen rot anlaufen "Oh Ähm Danke" lächle ich zurück.
Matts Hand bleibt weiterhin auf meiner Wange liegen während er anfängt langsam sanft mit seinem Daumen über sie zu streichen "Wieso machst du mich schon nach so kurzer Zeit so verrückt?" fragt er eher sich selbst "Wie meinst du das?" frage ich ihn zurück woraufhin Matt seufzt "Ich kann einfach an niemand anderen mehr denken als an dich seit ich dich das erste mal gesehen habe.
Weißt du was ich meine?",
"Matt ich-" er unterbricht mich indem er von seinem Stuhl aufsteht, zu mir rüber kommt und sich auf meinen Stuhllehnen zu mir runter beugt "Ich werde das hier wahrscheinlich bereuen aber Ich kann nicht anders" ich ziehe noch meine Augenbrauen verwirrt zusammen bevor er die letzten Zentimeter überbrückt und seine Lippen unerwartet auf meine presst.
Im ersten Moment bin ich viel zu geschockt um irgendetwas zu machen und als Matt das merkt löst er sich schnell von mir, jedoch ohne den Blick Kontakt abzubrechen.
Er presst die Lippen aufeinander und will gerade fluchtartig die Küche verlassen als ich ihn am Handgelenk festhalte.
Weiterhin Augen Kontakt mit ihm haltend.
Und das nächste tue ich vollkommen unüberlegt, ich stehe auf, stelle mich auf meine Zehenspitzen, lege meine Arme um seinen Nacken und drücke meine Lippen wieder auf seine.
Matt ist im ersten Moment vollkommen überrascht, doch er erwidert den Kuss so schnell wie möglich, fährt mit seinen Händen über meinen Rücken runter zu meinen Hüften, nur um diese dann fest und auf eine sanfte Art zu umschließen.
Unsere Lippen bewegen sich so synchron als hätten sie nie etwas anderes gemacht und auch wenn ich weiß das ich meinen ersten Kuss nicht unbedingt so geplant hatte ist er vollkommen perfekt.

Doch wie ich feststellen muss bleibt nicht jeder so wunderschöne Moment Perfekt.
Er wird zerstört um dich mit den Scherben zurückzulassen, in der Hoffnung das du sie nicht wieder zusammen gesetzt bekommst.

Matt's und mein Atmen wird immer unregelmäßiger und mir entflieht ein stöhnen genauso wie ihm.
Um erhlich zu sein weiß ich nicht wie es weiter gegangen wäre, denn in diesem Moment wird Matt aggressiv von mir losgerissen und von einem wütenden Tom an die Wand gedrückt.

Hi <3

Also nächstes Kapitel und auch der erste Kuss.
Hab aber das gefühl das es nicht so gut geworden ist .

Würde mich über eure Rückmeldung freuen.

Lots of love.

Victoria *-*

~The Brother Of My Enemy ~(boyxboy){Book1}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt