P.o.V Josh
Ächzend und mit schweren Armen lasse ich die letzte Kiste laut auf den Boden fallen. Es ist mittlerweile 18.00Uhr und ich fühle mich todmüde,obwohl es noch lange nicht spät genug ist um sich zum schlafen in's Bett zu legen.In den letzten Zwei Wochen ist viel passiert.Wir sind nicht nur enger zusammengewachsen aufgrund des Gewonnenen Prozesses gegen meinen Vater,er sitzt für die nächsten 3 Jahre im Gefängnis,laut Toms Meinung noch immer zu wenig,aber mir soll's egal sein denn es sind weitere 3 Jahre in denen ich ihn nicht einmal sehen muss.Wir haben uns letzte Woche eher spontan dazu entschieden in Toms Haus am Stadtrand zu ziehen,wir wollen neu anfangen. Ein Neuanfang wird uns allen gut tun,meine Mutter tritt kürzer in ihrem Job als Krankenpflegerin und es geht ihr dadurch Tag für Tag sichtlich besser. Sie ist ausgeruhter,entspannter einfach glücklicher. Tom hat meiner Mum das Haus sozusagen 'Geschenkt' ,den er brauchte es seinem eigenen Befinden nach eh nicht. Meine Mum hatte an dem Tag vor Freude geweint,es war wie ein Traum der sich für sie erfüllt. Unser altes kleines Haus,welches meine ganze Kindheit mein Leben ,meine Welt war,hat meine Mum mir geschenkt und ich habe es mit Tränen in den Auge angenommen. Ich habe mir geschworen irgendwann mein dem Mann den ich liebe dort zu wohnen,und wer weiß vielleicht hab ich diese Person schon gefunden. Ich drücke schmerzend meinen Rücken durch in der Hoffnung die Verspannung etwas zu lösen,aber Fehlanzeige.Wir haben alles Sachen aus dem alten Haus ins neue gefahren,die Möbel bleiben dort die Zimmer sind hier schließlich alle schon fertig eingerichtet.Im nächsten Moment fühle ich einen warmen Körper nah hinter mir stehen,welcher mir kurz darauf die ebenfalls angenehmen warmen Hände auf den Nacken legt und anfängt diesen sanft zu massieren"Du hättest mir dir ruhig etwas mehr helfen lassen können" höre ich daraufhin Tom hinter mir in mein Ohr flustern.Ich schließe entspannt die Augen "Mh du hast schon genug getan" werfe ich ein "Ich mach das aber gerne, außerdem ist das Haus viel zu groß für mich es ist schon aber es bedeutet mir nichts.Also hab ich es euch geschenkt" sagt er,dreht mich zu sich um und hört damit auf mich zu massieren.Ich seufze frustriert auf"Warum hörst du auf?"frage ich gespielt sauer woraufhin Tom auflacht,sich zu mir runterbeugt,vor meinen Lippen "Du quengelst genau wie früher"grinsend murmelt und dann seine Lippen auf meine presst. Ich erwidere den Kuss sofort doch als mir sein Satz wieder einfällt reiße ich die Augen auf,drücke ihn von mir und sehe ihn mit offenem Mund an"Was ist los?"fragt mein Freund mich verwirrt,woraufhin ich mir mit der flachen Hand auf die Stirn haue."Die Nische"sage ich nur und lasse meinen Gegenüber somit die Stirn noch mehr in Falten legen"Welche Nische?"fragt er "Die wo ich alle Briefe aufbewahre,du weißt schon Postkarten und sowas.Ich hab die Vergessen,kommst du mit?"frage ich hoffend,daraufhin nickt er und nimmt meine Hand in seine. Den genzen Weg über halten wir diese auch und wenn wir ein paar komische Blicke abbekommen fühlt es sich unbeschreiblich gut an. Nachdem wir aus dem Bus ausgestiegen sind laufen wir um die nächste Straßen Ecke und kommen somit dem kleinen gelben Haus immer näher.Die Blumen im Vorgarten blühen trotz der Jahreszeit noch immer üppig"Komm"sage ich und löse meine Hand aus Toms um den Schlüssel aus der Jackentasche zu nehmen. Zusammen gehen wir auf die Haustür zu und treten in den mir vertrauten Flur ein,nachdem ich die Tür geöffnet habe"Komm mit"sage ich an Tom gewand und winke ihn die schmale Holztreppe rauf hoch in mein Zimmer.Ich stoße die Zimmertür auf und gehe geradewegs auf den Hellgrünen Stoffsessel auf der gegenüber liegenden Ecke zu"Kannst du mir helfen?"bitte ich Tom,woraufhin er nickend auf mich zu kommt,mich aber zur Seite drückt und den Sessel allein zur Seite schiebt"Danke"murmel ich peinlich berührt und hocke mich auf die nun freie Stelle auf dem Holzboden.Tom tut es mir gleich. Daraufhin nehme ich ein einzelnes loses Stück des Holzbodens raus und lege somit eine kleinen Hohlraum frei in welchem ein paar Briefe liegen. Ich setze mich wie Tom im Schneider Sitz auf den Boden und hole all die Papiere raus um sie vor uns zu legen"Was ist das alles?"fragt Tom und bricht somit die Stille "Alles mögliche,auch Liebesbriefe."sage ich grinsend und nehme den mit dem blauen Rand in meine Hände um ihn auseinander zu fallten.An den Brief erinner ich mich ganz genau, ich hab ihn vor etwa eineinhalb Jahren in der Schule in meinem Spind gefunden und wenn ich ihn mir jetzt so durch lese wird mir erst wirklich klar von wem er ist.
Hi Josh,
Ich weiß das Briefe schreiben eher die altmodische Art ist,aber ich denke es ist immer noch die besste. Ehrlicherweise weiß ich garnicht wo ich anfangen soll,den auch wenn du diesen Brief mit großer Wahrscheinlichkeit bekommen wirst bin ich mir ziemlich sicher das es zwischen uns niemals so sein wird wie ich es mir wünsche. Ich mag dich echt gern,wenn nicht sogar mehr als gerne aber das tut nicht's zur Sache denn ich will nur das du weißt,dass egal was ist jemand da ist der dich unendlich liebt. Es mag sich verrückt anhören das in einem Brief zu Lesen der von jemandem kommt welcher wahrscheinlich im gleichen Alter ist wie du,aber es ist so. Ich liebe dich. Ich liebe alles an dir,dein Lachen dein Humor selbst die Art und Weise wie du rot wirst wenn dir etwas peinlich ist. All diese Kleinigkeiten liebe ich an dir und ich wünschte du würdest das selbe von mir sagen können. Wie dir sicher klar ist,ist das hier ein verdammter Liebesbrief und auch wenn ich weiß das du niemals wissen wirst wer ich bin,wollte ich das du weißt das es mich gibt.
♡Ich lasse den Brief langsam sinken und hebe den Blick zu Tom dessen Blick jedoch auf dem Brief vor mir liegt"D-das ist deiner ,oder?"frage ich mit leicht zitternder Stimmer,woraufhin er seinen Blick hebt und mir in die Augen sieht"Ja"bringt er leise raus "I-ich weiß noch als ich den Brief in meinem Spind gefunden hab bin ich sofort zu dir gekommen und hab ihn dir gezeigt,all meine Vermutungen abgeben und mir wird jetzt erst klar das der Schreiber die ganze Zeit vor mir saß"bringe ich flüsternd raus "Ja,ich weiß noch wie du all die Namen aufgezählt hast; Sarah,Celine,Lea und weiß ich nicht noch wer" bringt er gebrochen hervor,also stehe ich auf,setze mich kurze Hand auf seinen Schoß und nehme sein Gesicht in meine beiden Hände "Hör zu,der Josh von damals ist nicht mehr da den dieser hat dich nicht so sehr geliebt wie ich es heute tu.Hast du verstanden?" frage ich,daraufhin nickt er"Ja ich hab verstanden.Ich liebe dich" flüster er und drückt seine Lippen fest auf meine,nachdem ich ebenfalls ein "Ich liebe dich auch" geflüstert habe.
Ich kralle meine Hände in seinen Haare fest,ziehe leicht an ihnen und entlocke Tom somit ein leichtes Stöhnen.Seine Hände fahren über meine schmale Hüfte bis an de Saum meines hellgrauen T-Shirts und kurz darauf über meinen freien Hüftknochen,woraufhin ich erschrocken aufstöhne.Toms andere Hand fährt ebenfalls unter mein Oberteil,krallt sich an mir fest und drückt mich dann noch mehr an ihn.Unsere Lippen bewegen sich unaufhörlich weiter ,uns beiden entfleuchen immer wieder tiefe Stöhner während ich anfange meine Hüften langsam auf Toms vor und zurück zu bewegen.Ich will mehr. Meine Hände fahren an die Knöpfe von seinem Hemd und ich bin gerade dabei den ersten aufzuknöpfen als ich von Tom zurück gedrückt werde,er hält meine Hände an Ort und Stelle"Wenn du nicht willst das wir weiter gehen ,sollten wir aufhören"bringt er schwer atmend heraus.Ich schaue ihm tief in die Augen,löse meine Hände aus seinem Griff und knöpfe den Ersten seines Oberteils auf"Wer hat gesagt das ich es nicht will?"frage ich flüsternd,"Hast du Angst?"stellt er mir ein Frage ohne meine beantwortet zu haben,ich nicke" Aber ich schätze das muss so sein,sonst würde es einem doch nicht's bedeuten"sage ich klar.Ich bin mittlerweile beim 5 Knopf angekommen"Vertraust du mir?"fragt die Person die ich liebe "Ich würde dir mein Leben anvertrauen" sage ich ehrlich,was ihm ein Lächeln auf's Gesicht zaubert.Er seufzt auf,noch immer lächelnd "Dann brauchst du keine Angst haben"flüstert er und drückt seine Lippen,während ich ihm das Hemd von den recht breiten Schultern streife,fest auf meine.
Hi^-^
Also die Story wird voraussichtlich nur noch 2 oder höchstens 3 Kapitel haben.
ABER!Im nächsten Kapitel werde ich mich in Smut versuchen,und ich hab keine Ahnung wie es wird.
Hätte aber noch eine Frage:
Aus welcher Sicht soll ich schreiben? Joshs oder Toms?
Würde mich über Antworten freuen:)
Und natürlich auch über liebe Kommentare
Bis dahin Lots of Love Victoria Ps.Wenn ihr Lust habt schaut mal in der Story Infinity(l.s.)
,von Bella_- rein.
Die Story ist grade erst am Anfang,aber trotzdem finde ich sie schon jetzt echt toll^-^
Jup das wars;) ^-^
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~The Brother Of My Enemy ~(boyxboy){Book1}
Teen FictionBook 1: My enemy's brother Book 2: Save me Josh Haster ist eigentlich ein ganz normaler 16 jähriger Teenager. Zwar mit ein paar familiären Problemen, aber wer hat die den nicht? Das ändert sich jedoch von einen auf denn anderen Tag Schlagartig. Als...