P.o.V Josh
Nach dem ich meinen Satz ausgesprochen habe lächelt Tom einige Sekunden nur glücklich, und schlingt dann seine Arme um meine Hüfte (was ziemlich umständlich ist, weil wir beide noch immer sitzen) und Umarmt mich fest, woarufhin ich meine Hände in seinem Nacken verschränke.
"Davon hab ich über ein Jahr nicht zu träumen vermagt" lacht er, und es ist das wunderschönste Lachen, welches ich je von ihm gehört habe
"Dann brauchst du jetzt nicht mehr nur davon träumen" flüstere ich im in's Ohr, woarufhin er mir einen Kuss in dem Bereich zwischen Schultern und Nacken haucht, und sich dort sofort ein Kribbeln ausbreitet.
Er löst die Umarmung langsam "Wir sollten uns langsam auf den Weg zurück machen" sagt er und streicht mir währenddessen sanft mit seiner Hand über die Wange, woarufhin ich diese seiner Berührung entgegen lehne.
"Aber wir müssen eine Stunde laufen!" stelle ich erschrocken fest und reiße die Augen, welche ich unbemerkt geschlossen habe auf
"Keine Sorge ich hab extra ein Taxi bestellt" gesteht Tom lachend
"Warum lachst du?" frage ich schmollend und einer von Tom's Mundwinkeln zieht sich amüsiert nach oben
"Weil deine Reaktion soooo unglaublich süß war" gesteht er, daraufhin verschränke ich gespielt beleidigt meine Arme vor der Brust "Ich bin nicht süß, schließlich bin ich ein Mann"
gebe ich zurück.
Doch Tom grinst nur weiter, kommt mir mit seinem Gesicht immer näher und bleibt mit seinen Lippen genau vor meinen stehen "Ich find dich süß, und wenn du ehrlich bist dann bin ich von uns beiden der Mann in der Beziehung" schmunzelt er und drückt seine Lippen auf meine.
Eigentlich sollte ich für seine Aussage nicht erwidern, aber ich kann einfach nicht anders und wenn ich ehrlich mit mir bin hat er wirklich recht.
Unsere Lippen bewegen sich sanft aufeinander während Tom mir immer wieder durch meine blonden Haare fährt, doch nach einiger Zeit löse ich mich von ihm und schaue in seine brauen Augen
"Du hast gesagt das du der Mann in der Beziehung bist" bemerke ich grinsend an
"Sind wir nicht zusammen?" fragt er sich auf der Unterlippe kauend
"Doch, doch sind wir" gebe ich als Antwort, lehne mich wieder nach vorne und lege meine Lippen wieder auf seine.
Diesmal mit mehr Druck.
Ich fühle wie 'Mein Freund' mit seiner Zunge gegen meine Unterlippe stupst, woraufhin ich meine Lippen öffnen möchte, doch wir werden durch ein lautes Hupen unterbrochen
"Das Taxi" bringt Tom etwas schwerer Atmend raus, nimmt meine Hand und zieht mich von dem Sofa hoch
"Ich muss noch schnell alle Fenster schließen" gibt er von sich und läuft mit schnellen Schritten auf einen Hebel rechts an der Wand zu, welchen er daraufhin dreht und fast völlig Automatisch alle Fenster rund um die Terrasse schließt.
Danach kommt er wieder auf mich zu, greift sanft mit seiner Hand nach meiner, und zieht mich zur Tür "Komm" flüstert er, und ich folge ihm schnell.
Unsere Schuhe müssen wir uns nicht anziehen, woraufhin wir uns sofort in's Taxi setzen nachdem Tom die Tür abgeschlossen hat
"Kommen wir noch mal hier hin?" frage ich flüsternd, während das Auto schon in die Richtung meines Hauses fährt.
Tom streicht mir sanft durch die Haare und ich kann nur genießerisch meine Augen schließen
"Wenn du willst gerne, wie gesagt deine Mum kann auch mal mitkommen.
Vielleicht bekommt sie den Garten ein bisschen bepflanzt, den blöderweise hab ich einen riesigen Garten aber keinen Grünen Daumen" lacht er und ich kann nicht anders als auch zu lachen "Ich und meine Mum sind in sowas ziemlich gut, also denke ich sie wird es kaum ablehnen können" gebe ich ehrlich zu.
Nach einiger Zeit taucht draußen die Straße auf in, welcher ich wohne also hebe ich meinen Kopf langsam von Toms Schulter und fahre mir durch die Haare.
Ein paar Sekunden später hält das Taxi vor meinen kleinen Haus, Tom bezahlt und steigt gemeinsam mit mir aus
"Danke fürs Taxi" bedanke ich mich lächelnd und lege meine Hände in Toms Nacken
"Bitte" gibt er zurück, lehnt sich zu mir runter und küsst mich sanft.
"Sollen wir rein?" frage ich nachdem wir uns voneinander gelöst haben
"Ja klar, es wird langsam kühl" murmelt er und geht gemeinsam mit mir auf mein Haus zu.
Doch in dem Moment fällt mir ein Schwarzer Sportwagen in der Einfahrt auf.C.H.
Als ich die Initialen des Kennzeichens sehe bleibe ich wie versteinert stehen.
Das kann nicht sein.
Nein!
"Josh was ist los?" fragt mich Tom verwirrt
"Mein Vater ist hier" bringe ich schwer heraus
"Dein Vater?! Warum?" fragt Tom.
Er weiß von meiner Kindheit, als mein Vater mich und meine Mum einfach allein gelassen hat
"Keine Ahnung" gebe ich ehrlich zu und gehe weiter auf die Haustür zu.
Die Wut packt mich.
Ich bin wütend das er nicht nur mich, sondern auch meine Mum einfach so zurück gelassen hat, das er uns mit fast nicht's dagelassen hat und das er jetzt glaubt hier einfach auftauchen zu können.
Nach so langer Zeit.Mit schnellen Schritten gehe ich die Stufen zu unserer Haustür nach oben, wühle den Schlüssel aus meiner Hosentasche und schließe die Tür auf.
Toms rufe gekonnt ignoriert.
Ich stoße die Tür auf und stampfe in den Flur, Tom nun neben mir und ich bin unheimlich froh jetzt nicht allein zu sein.
Ich höre Schritte aus dem Wohnzimmer und spanne mich sofort an, woraufhin Tom nach meiner Hand greift und seine Finger mit meinen verschränkt.Und dann tritt er aus dem Wohnzimmer in den Flur.
Direkt hinter ihm meine Mum steht der Mann der mein Vater ist.
Der Mann der uns allein gelassen hat.
Der Mann der mir, wie ich feststellen muss, bis ins kleinste Detail ähnelt.
Ich bin seine Version in jünger, und ich hasse es.
Ich hasse ihn."Hallo, Josh" begrüßt er mich als hätte er nicht alles zerstört, doch das kann er vergessen
"Guten Tag, Mr Haster" gebe ich kalt zurück und sehe in seine ebenfalls fast schwarzen Augen, halte seinem Blick stand doch im nächsten Moment löst er den seinen und sieht geschockt auf Tom's und meine verschränkten Hände.Er zieht hörbar die Luft ein.
Hebt seinen Blick wieder und sieht mir in die Augen
"Ich sehe deine Mutter hat in deiner Erziehung gänzlich versagt", und...in diesem Moment wünsche ich mir er wäre niemals wieder aufgetaucht.
Die Spannung steigt! 😱
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~The Brother Of My Enemy ~(boyxboy){Book1}
Teen FictionBook 1: My enemy's brother Book 2: Save me Josh Haster ist eigentlich ein ganz normaler 16 jähriger Teenager. Zwar mit ein paar familiären Problemen, aber wer hat die den nicht? Das ändert sich jedoch von einen auf denn anderen Tag Schlagartig. Als...