P.o.V Josh
Ich bin gerade dabei mir ein dunkel blaues T-Shirt überzuziehen als es unten an der Haustür klingelt.
"Ich mach schon auf Mum!" rufe ich ihr zu als ich schon auf dem Weg die Treppe runter bin und sie noch immer kochend in der Küche stehen sehe "Danke!" antwortet sie mir simpel.
Vor der Tür bleibe ich noch für einen Moment stehen, fahre mir durch die frisch gestylten Haare und atme noch einmal tief ein und aus.
Dann öffne ich die Tür.
Matt trägt ein kariertes Hemd welches er offen trägt, darunter ein schwarzes T-Shirt, eine schwarze Skinny Jeans, schwarze All Stars und seine braunen Haare sind wie immer hoch gestylt.
Um es in einem zu sagen er sieht verdammt gut aus, aber er ist sichtlich nervös.
"Hey"begrüße ich ihn und will auf ihn zugehen um in zu küssen, doch er drückt mich Lippenbeißend zurück "Ich kann dich hier doch nicht küssen" gibt er traurig zurück, woraufhin ich nur verwirrt die Augenbrauen zusammen ziehe "Wieso nicht?", "Wegen deiner Mum.
Sie kennt mich ja noch nicht mal", ich fange an zu grinsen, weil er so unsicher ist "Sie hat kein Problem damit, sagte ich doch schon".
Also ziehe ich ihn mit meinen Hände im Nacken leicht zu mir runter und lege meine Lippen zart auf seine.
Er erwidert den Kuss sofort, legt seine Hände fest auf meine Beckenknochen um mich noch näher an ihn zu ziehen.
Er streicht mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich bin gerade dabei diese ein Stück zu öffnen als uns ein Räuspern hinter uns blitzschnell auseinander fahren lässt.
Meine Mum steht mit einem Küchentuch in der Hand im Flur "Ich hab mich schon gefragt wie lange du brauchst um eine Tür zu öffnen, aber beim öffnen der Tür bist du ja schon lange nicht mehr Joshy" lacht sie und ich laufe Augenblicklich rot an als sie meinen Spitznamen sagt.
Sie grinst mich jedoch nur wissend an und kommt auf mich und Matt zu, woraufhin dieser ihr die Hand hinhält
"Hallo ich bin Matt.
Vielen Dank das Sie mich zum Essen eingeladen haben" gibt er höfflich von sich doch meine Mum drückt nur seine Hand runter und zieht in eine mir Augenscheinliche feste Umarmung.
Nach einer gefühlten halben Ewigkeit lässt sie einen nun erschrockenen Matt los und lächelt ihn herzlich an
"Nenn mich bitte Katja schließlich gehörst du jetzt zur Familie.
Zumindest nur so lang wie du Joshua nicht verletzt" fügt sie noch hinzu und ich könnte meine Kopf an die Wand schlagen so peinlich ist die Situation gerade. Erst nennt sie mich Joshy!
Und dann nennt sie mich auch noch bei meinem ganzen Namen.
JOSHUA!!!
Gott wie kommt man nur auf diesen Namen?!
Ich werde aus meine Gedanken gerissen als die Haustür vom Wind zuschlägt
"Kommt, kommt das Essen steht schon im Esszimmer bereit" sagt meine Mum und verschwindet flink in Richtung Küche um wahrscheinlich noch etwas zu holen.
Matt und ich stehen nur weiterhin im Flur "Deine Mum ist nett" bricht dieser die Stille "Mhh" Stimme ich ihm brummend zu und sehe ihm dann wieder in die Augen, doch plötzlich fängt er an zu grinsen "Sollen wir nicht schon mal ins Esszimmer gehe, Joshua?" fragt er und betont meinen Namen ganz besonders und fängt im nächsten Moment an zu lachen, woraufhin ich ihm auf die Schulter haue aber auch zu lachen anfange.
Danach greife ich nach seiner Hand und er verschränkt wie automatisch seine Finger mit den meinen, küsst mich noch einmal kurz auf die Lippen nur um danach von mir förmlich ins Esszimmer geschliffen zu werden "Woah ganz ruhig" gibt Matt lachend von sich, weil er nicht damit gerechnet hat das ich ihn so plötzlich losziehe "Ne, ich hab Hunger und es gibt Auflauf!" rufe ich erfreut und setze mich mit ihm an den Esstisch.
Und kurz darauf taucht auch meine Mum auf um ebenfalls mit dem Essen beginnen zu können.Das Essen ist wie immer super lecker und Matt scheint es auch gut zu schmecken, weil er meine Mum immer lobt.
Ich muss die ganze Zeit über grinsen, weil er sich verhält als wäre er der neue Schwiegersohn meiner Mutter
"Und als was Arbeitest du Matt?" fragt Mum interessiert
"Ich studiere gerade Medizin"
gibt dieser von sich in und sie ist sichtlich beeindruckt,ckein Wunder sie muss schließlich haufenweise Arbeiten und hatte mit meinem 'Vater' auch nicht den besten Fang wie sie immer sagt und das obwohl er haufenweise Kohle hatte.
Er war einfach zu geizig es für seine Familie auszugeben also holt er sich lieber irgendeine blöde Tusse, welcher er sein Geld in den Arsch schieben kann.
Es ist einer dieser Momente in denen ich mich frage ob ich ihn jemals wieder sehen werde, obwohl ich auch ganz gut darauf verzichten könnte.
Ich werde das zweite mal heute aus meinen Gedanken gerissen nur diesmal durch Matts Hand die über meinen Oberschenkel fährt und es fängt augenblicklich überall an zu kribbeln
"Alles Okay babe?" fragt er mich besorgt und ich merke erst jetzt das Mum bereits wieder in der Küche ist "Ja alles klar Schatz" grinse ich ihn an, woraufhin er mich plötzlich auf die Lippen küsst.
Aber nicht zart, sondern mit mehr Kraft und es ist fast so als würden wir den Kuss von vor der Tür fortsetzen, doch ganz bestimmt nicht hier wo meine Mutter jeden Moment den Raum betreten kann.
Als er gerade seine Hand unter mein T-Shirt schiebt und mir über die Hüfte fährt unterbreche ich den Kuss""Was ist los?" fragt Matt mit einem leicht verschnellerten Atem "Nicht hier" gebe ich zurück und ziehe ihn an der Hand hoch in mein Zimmer.
Ich habe gerade eine Sekunde den Schlüssel in der Tür umgedreht als ich gegen die Tür gedrückt werde und Matt mich wieder verlangend küsst, natürlich erwidere ich sofort und kann mir ein stöhnen nicht verkneifen als seine Küsse meinen Hals herunterwandern während sein Griff um meine Hüfte noch etwas fester wird.
Meine Hände habe ich in auf seinem Rücken und kralle mich hin und wieder in den Stoff seines Hemdes, auch als seine Hände über meinen Hintern unter meine Oberschenkel greift, mich mit Leichtigkeit hoch hebt und wieder fest gegen die Wand presst.
Aus Reflex schlinge ich meine Beine leicht um ihn und verhake sie hinter seinem Rücken. Dadurch presse ich ihn noch näher an mich heran doch plötzlich hört er damit auf meinen Hals zu küssen und sieht mir schwer atmend aber besorgt in die Augen "Du bist viel zu leicht" murmelt er plötzlich und etwas in seiner Stimmlage verwirrt mich doch ich kann nicht sagen was es ist
"Ich bin doch nicht leich"Vgebe ich leicht lachend zurück.
Doch im nächsten Moment lässt er mich plötzlich wieder auf den Boden, geht ein Stück zurück und fährt sich zitternd durch die Haare wodurch diese in ein vollkommenes Chaos geraten "Matt was ist los?" frage ich und gehe langsam auf ihn zu, doch er weicht zurück "T-tut mir Leid" bringt er nur noch heraus.
Damit dreht er in Lichtgeschwindigkeit den Schlüssel um, stürmt den Flur runter und ich höre nur noch wie die Tür unten zufällt.Ich laufe ihm nicht hinterher.
Ich wüsste auch nicht was ich sagen soll.
P.o.V Matt
Als ich aus der Tür raus bin mache ich mich mit zügigen Schritten auf nach Hause.
VERDAMMT!
MATT, ER IST DOCH NOCH EIN KIND!Hii <3
Also das Kapitel ist diesmal ein bisschen später aber ich wollte unbedingt noch eins hochladen bevor ich Morgen wieder die Ehre habe in die Schuel zu gehn*man beachte die Ironie, denn ich hab eine meiner Freunde letztens schon gefragt wann wir wieder Ferien haben*xD.
Daher denke ich das ich etwa jedes Wochenende weiterschreiben werde.Wenn ihr das Ende nicht verstanden habt einfach fragen;)
Ich würde mich riesig über ein paar Kommentare freuen.^-^
Bis dahin
Victoria*-*
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~The Brother Of My Enemy ~(boyxboy){Book1}
Teen FictionBook 1: My enemy's brother Book 2: Save me Josh Haster ist eigentlich ein ganz normaler 16 jähriger Teenager. Zwar mit ein paar familiären Problemen, aber wer hat die den nicht? Das ändert sich jedoch von einen auf denn anderen Tag Schlagartig. Als...