02 - Freunde?

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.Koda.

Wochen vergingen und jeden Tag um Punkt acht Uhr, traf ich mich mit Samantha. Heute hatte sie einen Rucksack dabei. „Hier. Ich habe dir ein paar Klamotten von meinem Bruder mitgebracht. Ich hoffe sie Passen dir" Ich nahm den Rucksack Irritiert an. „Uhm... Danke?" Fragte Ich Verwirrt. Ich zuckte Zusammen und stellte mich im nächsten Moment vor sie, als Ich die Stimme eines Mannes hörte. „Samantha! Wohin gehst du Im-... -mer" Der Mann starrte mich an und Ich starrte zurück. „Dad!" hörte ich Sam erschrocken Sagen. Der Man sah mir Tief in die Augen. „Aidan, das Ist mein Vater." Samantha stellte sich neben mich und Ich entspannte mich minimal, noch immer war Ich mehr als angespannt, doch beruhigt dass Sam den Mann kannte.

„Dich kenn Ich doch, du bist der Junge, welcher immer am Flughafen ist und Piano spielt. Stimmt doch oder?" fragte er mich dann. Ich antwortete nicht, Ich war zu angespannt um ihm überhaupt Irgendwas zu sagen. „Aidan?" Ich schielte zu Samantha rüber. Der Mann sah auf den Rucksack, welchen Samantha mir vor Fünfminuten gegeben hatte. Schnell ließ ich ihn fallen und verschwand dann aus dem Park. Ich lief wieder in den Wald. Im Wald angekommen schüttelte Ich mich einmal und ließ mich gegen einen Baum sinken.

„Aidan?!" Ich öffnete meine Augen und sah Samantha „Oh Aidan! Da bist du ja" Sie kam zu mir gelaufen und ging vor mir in die Knie, dass sie auf ihren knien saß. „Mein Vater wollte dich nicht erschrecken. Er wollte wirklich nur wissen ob du der Junge vom Flughafen bist." Erklärte Sam und stellte den Rucksack vor mir ab. Ich nickte. Ja ich spielte tagsüber immer am Flughafen das Klavier, so sammelte Ich etwas Geld. Damit Ich mir auch selbst Essen kaufen konnte. Nur reichte es gerade mal für kleine Snacks.

Klar Ich hätte auch meine Zweit,- und Dritt,- Gestalt, doch hatte Ich mir geschworen mich nie wieder zu verwandeln. Damit ich niemanden mehr verletzen konnte. „Mein Vater, sagte Ich darf dich gerne zum Abendessen bei uns Einladen heute. Hast du vielleicht Lust mitzukommen?" Ich sah zum Himmel hinauf, die Sonne war gerade am Untergehen und eigentlich wollte Ich dann mit einem Zug Bekanntschaft machen, dennoch nickte Ich. „Sehr gerne" flüsterte Ich dann und ließ mir von Ihr auf die Beine helfen. Während sie sich umgedreht hatte zog Ich die Klamotten Ihres Bruders an und sie passten mir sogar sehr gut.

Sam nahm mich bei der Hand und brachte mich dann wieder In die Stadt. In der Nähe des Parks erkannte Ich ihren Vater Welcher auf uns zu warten schien. Als wir bei ihm ankamen, erhellte sich seine Miene. „Hallo Aidan. Ich wollte dich wirklich nicht Erschrecken" Ich nickte schwach und musterte den Mann, noch immer Jagten mir Männer einen Schauer über den Rücken und Ich ahnte, dass er das zu spüren schien. Da er einen Abstand von knapp zwei Metern einhielt.

„Kommt, wir gehen Nach hause, das Essen ist bestimmt schon fertig." sagte er und lief vor. Ich lief neben Sam und folgte ihm dadurch. „Du wirst sehen er ist der Beste" flüsterte Samantha mir ins Ohr und stieß mir spielerisch in die Seite. Ich stieß ein empörtes schnauben aus, lachte danach aber zum ersten mal, seit Monaten....

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