06 - Velociraptor

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.Aidan.

Ich fuhr mit meinem Motorrad durch die Stadt und kam dann bald an meiner Halle an, Ich hatte Glück, dadurch, dass der Mann welcher Caera zu mir gescheucht hatte der gleiche war, welcher ihre Mutter haben musste, konnte Ich seiner Witterung folgen. Ich stellte meine Maschine auf dem Hof meiner Halle ab, schloss die Augen und spürte zum ersten mal seit sechs Jahren das Wandler kribbeln. Ich ließ es durch mich durch fließen und stellte mir meine Raptoren Gestalt vor. Als ich sie annahm spürte ich ein stechen in meiner Brust und ging dadurch kurz in die Knie. Nicht Jetzt! Dachte ich und schüttelte mich um es 'abzuwerfen' was auch gut funktionierte. Danach stellte ich mich wieder auf und stellte fest, dass ich noch ein gutes Stück größer geworden war. Ich ging zu meiner Eingangstür der Halle und nahm die restliche anhaftende Witterung auf.

Ich hob meine Nase und hatte bald eine Spur ausmachen können, welcher ich direkt folgte. Sie führte aus der Stadt hinaus rein in den Wald, nach einiger Zeit konnte ich mehrere Witterungen aufnehmen unter anderem den Duft von ihrem Parfüm. Was mir bestätigte, dass ich auch wenn ich etwas eingerostet war, was spuren lesen betraf auf der richtigen Spur war. Ich folgte den Witterungen tiefer in den Wald, bis meine Ohren einen leisen Schrei auffingen. Einen Frauen Schrei. Dazu konnte ich aus der gleichen Richtung mehrmaliges Schluchzen ausmachen. Ihre Witterung wurde wieder Stärker und ich hatte bald ein altes Gebäude gefunden. Ich verwandelte mich zurück und zog mir meine Klamotten wieder an, bevor ich als Mensch weiter schlich.

Durch die Verwandlung hatte ich jedoch meine Kontaktlinsen verloren und man konnte mir in meine Bernsteinfarbenen Augen blicken. Ich schlich mich um das alte Haus herum und spähte durch ein Fenster hinein. Ich konnte einen blick auf zwei Männer erhaschen und ihre Witterungen waren mehr als eindeutig. Als sich einer der Beiden, Der Mann welcher Caera fangen wollte, zur Seite bewegte erkannte ich sie. Es war Luna Ich stieß ein unwillkürliches Schnattern aus und duckte mich, als die Männer sich zu mir herum drehten. Ich schlich weiter und fand bald die Eingangstür. Ich fischte mein Handy aus der Tasche und rief die Polizei an. Ich schilderte ihnen eine ungefähr ähnliche Situation und legte dann einfach wieder auf, vorher verriet ich wo sie uns finden konnten. Ich betrat das Haus auf leisen Füßen und fotografierte was die Männer taten, bevor ich wie zufällig herein schlenderte.

Dank meiner Raptoren Sinne wusste ich, das keiner von beiden eine Waffe trug. „Guten Abend ihr beiden, wie ich sehe stehen heute Frauen auf dem Speiseplan" sagte ich locker, obwohl ich innerlich vor Wut kochte. „Was? Wer bist du und wie hast du uns gefunden?!" Ich rollte mit den Augen, als ich die Witterung von einem der Beiden erkannte. „Willst du mir weiß machen du erkennst mich nicht, Pergo? Welch eine Schande!" zischte ich und schnellte vor, innerhalb von Sekunden hatte ich den Mann, welcher mir all die Jahre Lügen und wunden Beigebracht hatte zu Boden geworfen. „Das kann nicht sein, Koda?! Du solltest schon längst Tod sein!" Ich rollte mit den Augen. „Tja wie du sieht erfreue ich mich bester Gesundheit" knurrte Ich, als ich schritte von außen wahrnehmen konnte. „Jetzt kommt das Abholkomitee, viel Spaß im Knast" knurrte ich und fuhr ihm mit meinen Finder klauen kurz am Hals entlang, nicht tief genug um ihn zu töten, doch war es tief genug damit Narben blieben. Ich ging von seinem Rücken Herunter und ließ die Polizei ihn mitnehmen und beobachtete die Sanitäter welche sich um Luna kümmerten.

Einer der Beamten kam zu mir und musterte mich kurz „Das war sehr Töricht, aber sie haben gute Arbeit geleistet. Welchen Namen sollen wir der Dame sagen, wer sie gerettet hat?" Ich überlegte, vielleicht sollte ich einfach wieder bei meinem alten Namen gehen. Nein, nicht solange die Totenanzeige noch da war. „Aidan. Aidan Whitlock... Und sagen sie ihr ihrer Tochter geht es gut, sie ist in guten Händen. Ich pass auf sie auf bis sie wieder gesund ist. Sie kann sie in der Raptoren Bar besuchen." De Polizist nickte und ließ mich dann gehen...

UrzeitwächterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt