.Aidan.
Die Tage vergingen und Ich bekam immer mehr das Gefühl, dass die junge Frau jemand war den ich mal kannte. „Lass mich los!" keifte Leon, welcher unter seinem Kumpel Jonas am Boden lag. „Das reicht, Jonas." sagte ich lauter als plötzlich die Tür meiner Halle aufging. Als erstes kam ein kleines Mädchen rein gerannt, an welchem ich große Panik wittern konnte. Danach ein Mann, das Kind kam direkt zu mir gerannt und versteckte sich hinter mir. Ich handelte instinktiv als ich Gedanken schnell, das licht abschaltete. Es dauerte einige Sekunden, doch dann konnte ich trotz der Dunkelheit Prima sehen. Ich schlich mich von dem Mädchen weg, wessen angst stetig stieg und stellte mich hinter den Mann. In der Sekunde als das Licht wieder anging. Hatte ich ihn zu Boden gerungen und stand mit einem Fuß auf seiner Brust.
„Was bei den Göttern?!" rief er überrascht auf und sein blick wurde unruhig, als er das glitzern in meinen Augen sah. „Was willst du von dem Mädchen." knurrte ich und musterte ihn angespannt, teils aggressiv. Ich konnte seine Absichten beinahe riechen. „verschwinde und lass das Kind in ruhe. Sie steht unter meinem Schutz, widersetzt du dich dem. Bekommst du es mit mir zu tun ist das klar?!" giftete Ich während die Jungs bei dem Mädchen standen und versuchten sie zu beruhigen. „Glas Klar" sagte der Mann. Ich ließ ihn aufstehen und er machte sich so schnell er konnte aus dem Staub. „Wow. Meister! Das war der Hammer. Wie hast du das geschafft?" fragte Leon, welcher das Licht wieder angeschaltet hatte. „Niemand kennt diese Halle so gut wie ich, das war eine leichte Übung" Ich sah die Jungs an dann das kleine Mädchen. „Ihr geht euch umziehen" Ich setzt mich vor das Kind auf die Knie und musterte sie freundlich.
„Das ist unmöglich" Whisperte ich.
Meine Augen blieben an den ihren hängen und für eine Sekunde sah ich Luna vor meinem inneren Auge. „K...-Koda" Whisperte das Kind und ich zuckte zurück. Woher kannte das kleine Mädchen meinen Namen ? „Mein Name ist Aidan. Kleines" Whisperte ich und sah dann in ihre graublauen Augen. Es waren ' Ihre ' Augen. „Ich bin Caera" flüsterte das kleine Mädchen dann. „Das ist ein Wunderschöner Name." murmelte ich und seufzte. Außerdem war dies der Zweitname meiner Mutter gewesen.
„Bis dann Meister!" riefen die Jungs und verließen meine Halle. „möchtest du mit kommen, dann können wir deine Mama suchen" Das Kind senkte den Kopf. „Der böse Mann, hat Mama mitgenommen" sagte die kleine dann und ich erkannte Tränen in ihren Augen. „Dann holen wir deine Mama zurück." erklärte ich und nahm das Mädchen auf den Arm. „Ja?" schluchzte sie leise. Ich nickte „ganz sicher, Caera" antwortete ich und wir verließen dann gemeinsam meine Halle. Ich setzte sie vorne auf meinem Motorrad ab und zog ihr vorsichtig den Helm auf. „Der ist wichtig. Damit du kein Aua bekommst" erklärte ich ihr dabei und sie ließ mich ihn fest machen. Was Relativ schwierig war, da ihr Kopf kleiner war als meiner.
Ich fuhr mit nur einer Hand, mit der anderen hielt ich die kleine fest. Ihr lachen verriet mir, dass sie wenigstens ein paar Minuten vergessen hatte was geschehen war. Bald kamen wir an meinem Apartment an und ich nahm sie wieder auf den Arm. Mit der anderen Hand entfernte ich den Helm und rief danach Sam an.
Während ich das Mädchen über meinen Fernseher Tom und Jerry schauen ließ, stand ich mit Sam an der Küchentheke und verschränkte meine Arme vor der Brust. „Also um das für mich klar zu stellen, Das Kind ist zu Dir in die Halle gekommen ,weil es vor einem Mann geflohen ist, welcher nur nach schlechtem Menschen gerochen hat und du seine Absichten direkt erkannt hast?" Überlegte Sam laut während ich ein Glas Whiskey drank. „Noch dazu glaubst du, dass dieses Mädchen die Tochter von deiner ersten Liebe ist?" „Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass sie die Tochter meiner ersten Liebe ist." Ich seufzte. „Sam ich musst dir mal die Wahrheit über mich erzählen" entgegnete Ich dann. „Na da bin ich gespannt"
Sie klang nicht sauer nur neugierig. „Mein echter Name lautet Koda Carthan, Ich bin vor Sechs Jahren vor meiner Vergangenheit geflohen und habe einige schlimme dinge getan, für die ich mir selbst niemals verzeihen kann. Ich habe in den Augen, von Caera das Gesicht, meiner ersten und einzigen Liebe Luna gesehen und bin mir sicher, dass sie ihre Tochter ist. Außerdem..." Ich hielt inne. „Außerdem was?" fragte Sam leise. „Außerdem. Gelte ich seit Sechs Jahren als gestorben in meiner Heimat. Weshalb ich ein neues leben starten wollte. Nachdem du mir mein altes gerettet hast" ich sah herüber zum Sofa und seufzte kurzzeitig. „Jetzt muss ich ihres retten, weil die Kleine sonst keine Mutter mehr hat." Erklärte ich. „Und wie willst du das Machen?" fragte Sam mich dann Ich hatte einen einzigen weg, den ich nutzen konnte um sie zu finden und der war mich wieder zu verwandeln. Doch das konnte ich ihr nicht erzählen. „Ich hab meine Wege, stell du nur sicher, dass keiner die kleine Findet." bat ich sie schnappte mir meinen Schlüssel und verließ daraufhin mein Apartment.
Als erstes musste ich zu meiner Halle, da es in unmittelbarer Nähe passiert sein musste, sonst hätte Caera es niemals alleine zu mir geschafft. Ich ging in die Tiefgarage und holte mir mein Motorrad...