Chapter 7. II Psycho Killer

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                ☆*:.。.Hwang Hyunjin .。.:*☆

Wut sammelte sich in meinem Körper, ich begann zu zittern und ballte die Fäuste. Der Anblick wie Jihyeon Chaeryeong in den Armen hält, bringt mein Blut zum kochen.

„Lass uns in der Pause zusammen essen? Was hältst du davon?" fragte Jihyeon Lächeln. Chaeryeong nickte nur und wischte sich eine Träne aus den Augen.

Niemand darf ihr so nahe kommen. Ich muss Chaeryeong unbedingt aus dem Weg räumen! Ich wunderte mich, dass der Stift den ich in der Hand hatte, noch nicht gebrochen war. So fest umklammerte ich ihn vor Wut. Ich spürte meine Mundwinkel leicht Zucken bevor ich aufstand.

Lee Chaeryeong, dein Ende wird kommen. Und ich weiß genau, wie ich das anstellen werde. Mit einer unauffälligen Bewegung schnappte ich mir Chaeryeong's Bento von ihrem Tisch und verließ den Raum. Etwas Rattengift wird niemandem schaden.

Ich wusste, dass in der Vitrine im Gartenhaus eine Flasche voll damit stand. Immer hin hatten wir vor einem Jahr eine schreckliche Rattenplage gehabt. Mit schnellen Schritten lief ich über den Schulhof.

In meinem Kopf spielten sich immer wieder die Bilder ab, wie Jihyeon die ältere umarmt hatte. Sie soll mich umarmen! Nur mich! Mit diesem Gedanken griff ich nach der Türklinke, drückte sie nach unten und betrat das Gartenhäuschen.

Mit einer geschickten Bewegung und einem Stück Metall öffnete ich die eigentlich abgeschlossene Vitrine. Mit einem grinsenden Blick nahm ich mir das Gift aus dem Schrank, schraubte es mit meinem Daumen auf und kippte es großzügig über ihr Mittagessen.

Sushi, Thanghulu und Obst. Sieht sehr lecker aus. Zu meinem Glück passte sich das Gift perfekt mit der Soja Sauce an, welche sie bereits großzügig über ihr Sushi geschüttet hat. Zufrieden mit meiner Arbeit schloss ich die Box wieder und warf sie achtlos in meine Tasche.

Ich schloss die Vitrine wieder ab, sah mich um dass mich auch wirklich keiner erkennen konnte und verließ das kleine Gartenhaus. Fröhlich pfeifend lief ich über den Schulhof. Ich lief nach oben zu den Spinden, öffnete mit meinem Handy den Spind von Chaeryeong und legte ihr Bento hinein.

Ich setzte mich draußen auf die Bank, auf der Chaeryeong immer saß und wartete.

Ich holte mein Handy raus. Sofort strahlte mir ein Bild von Jihyeon entgegen. Es war von ihrem Instagram. Sie trug ein hellblaues Miu Miu Sommerkleid und stand vor einem Brunnen. In ihrer Hand hatte sie ein Eis und ihre Haare waren schön geflochten.

Ich hatte dabei zugesehen. Es war ein professioneller Shoot gewesen. Es hatte zwei Stunden gebraucht und sie mussten vier mal ein neues Eis holen. Mit einem Lächeln wand ich den Blick von dem Foto ab und sah auf die Uhrzeit.

Noch fünf Minuten dann ist Pause. Ich lächelte und stand auf. Ich setzte mich Alibi mäßig zwei Bänke weiter. Es klingelte. Ich freute mich immer mehr auf mein Vorhaben.

Keine zwei Minuten später kamen die beiden aus dem Schulgebäude heraus. Jihyeon fiel mir natürlich sofort auf. Sie trug ein schwarzes Top und eine blaue Baggy Jeans. Ihre Haare fielen ihr offen über die Schulter und sie trug Channel Schmuck.

Neben ihr lief Chaeryeong. Fröhlich konnte ich feststellen, dass sie ihr Bento in den Händen hielt. Die beiden setzten sich und Chaeryeong begann zum Glück zu essen. Ich lehnte mich zurück. Lasst die Spiele beginnen.

Nach etwa einer viertel Stunde hielt Chaeryeong sich den Bauch und stand auf. „Entschuldige mich kurz" meinte sie und rannte los. Sofort stand ich auf und lief ihr hinterher. Mit schnellen Schritten folgte ich ihr. Kurz vor der Mädchen Toilette sah ich mich nochmal um ob mich wirklich niemand sah und trat ein.

Für mein Geschlecht war ich hier wirklich schon zu oft gewesen. Chaeryeong dachte nicht einmal daran, die Tür zu schließen. Ich zog mir ein paar Handschuhe an bevor ich nochmal unter mich sah. Ich stellte mich hinter sie, packte sie am Hinterkopf und drückte sie tiefer in das Wasser, während ich spülte um sie zu ertränken. Ihre schrillen Schreie wurden durch das Wasser gedämpft.

„Jaa, siehst du jetzt ein wem Yeon gehört?" fragte ich. Als ich schließlich spürte, wie der Körper unter mir immer Lebloser wurde, ließ ich von ihr ab und ging ein paar Schritte rückwärts. Zufrieden betrachtete ich mein Werk und zückte mein Handy.

Dieser Moment ist zu schön um ihn nicht festzuhalten. Ich machte ein Foto und betrachte es glücklich. Eine Rivalin weniger. Ein Stück näher an meiner Shin Jihyeon.

Ich hatte kein Interesse, mich auffällig zu machen und mit einem Sack blicken zu lassen, weswegen ich die Handschuhe einfach in meinem Rucksack fallen lies und Chaeryeong leblos liegen lies.

Unauffällig kletterte ich aus dem kleinen Fenster und machte mich auf den Weg nachhause.

Für heute genug gearbeitet.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 21 ⏰

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