Kapitel III

156 1 1
                                    

Kapitel III

Als Judith sah, dass niemand vor der Tür stand dachte sie sich nichts dabei, aber es war trotzdem total gruselig „Ist da wer?", aber es antwortete immer noch keiner. Sie stand auf und zeitgleich piepte ihr Handy erneut sie ging an die Tür und schaute nach links und dann nach rechts aber da war niemand. Sie hatte große Angst, deshalb ging sie wieder von der Tür weg und holte ihr Handy unter dem Kopfkissen hervor. Zwölf Nachrichten in Abwesenheit: „Hallo wo bist du? Was ist passiert? Wo bist du? Hast du dein Handy nichtgehört? Wurde es dir abgenommen?" Sie antwortete: „Nein, alles gut, aber die Tür meines Zimmers sprang gerade auf und keiner stand da echt gruselig oder?" „Ja" „Aber wie kann ich dir jetzt helfen?" „Wo bist du?" „Ich bin an einem abgelegenem Ort, den ich selber nicht kenne, aber ich habe mir den Weg von der Tiefgarage hierher gut gemerkt, aber ich bin ja erst in der Tiefgarage wieder aufgewacht, deshalb weiß ich nicht in welcher Tiefgarage ich war!" „Weißt du wo meine Mutter ist?" „Denn ich glaube sie macht sich sehr große Sorgen!" „Sie hat vorhin bei mir angerufen und gefragt ob ich wüsste wo du bist und ich habe ihr versprochen, dass wenn ich etwas gehört habe sie zurück rufe, aber soll ich das wirklich machen?" „Nein, du darfst auf keinen Fall etwas sagen sonst macht sie sich ja noch mehr Sorgen!" Aber plötzlich trat jemand die immer noch offene Tür zu und ich erschrak erneut, aber nicht so wie vorhin da ich weiß, dass Agnes es weiß. Zu der Klappe am Fuße der Tür kam ein ausgetrocknetes Butterbrot zum Vorschein, das auf einem Teller auf einem Tablett lag ein Glas Wasser gab es auch noch dazu und ich dachte mir nur wieder: „Wie erbärmlich!" Durch den Spion schaut ein Auge und rief: „Good appatit!" Ich dachte mir nur wieder: „Haben die jetzt schon Engländer, oder was?" „Nein" „Ach spricht der gute Herr doch Deutsch, kann der etwa meine Gedanken lesen?" Erschrocken schaute ich an die Tür und fragte: „Willst du herein kommen, oder warum stehst du noch vor meiner Tür?" „Nichts, nichts!" Doch da erinnerte ich mich an den Mann Kai, welcher sagte, ich solle im nicht wiedersprechen und frech sein sonst würde was passieren also hielt ich meinen Mund der immer noch Klebeband an der Unterlippe hatte. Ich hörte wie der Mann mit lauten Schritten sich von meinem Zimmer oder solle ich sagen, Kämmerchen oder Räumchen entfernt. Ich aß mein Butterbrot legte mich jetzt erst einmal zu Bett da es schon spät war und morgen ja schon alles vorbei sein könnte.

Die EntführungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt