Kapitel VII

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Kapitel VII

Judith verbrachte den ganzen Tag in der kleinen Kammer doch gegen Nachmittag kam mal wieder Kai herein und sah, dass sie mit ihrem Handy spielte, welches sie dann sofort abgenommen bekam denn sie könnte sich ja verständigen das hat sie bereits getan. Sie konnte aber nichts Näheres der Freundin, den Eltern und der Polizei mit dem Handy Sagen, da es schon jetzt zu spät war sie hatte es ja schon nicht mehr. Mit dem Handy in der Hand verlies Kai das Zimmer mit einem noch böseren Gesicht wie er gekommen ist. Immer wenn er kam hatte Judith immer ein mulmiges Gefühl. Da er ihr theoretisch alles an tun kann wenn sie schon an den Film denkt den sie letztens geschaut hat wo dieses kleine Mädchen von einem so grässlichen Mann in die Turnhallen Umkleide von ihrer Schule gezogen und vergewaltigt wurde. Es war ein schrecklich doofer Film doch dann ging alles gut aus sie musste am Ende sogar ein bisschen weinen was sie eigentlich nie macht zumindest nicht bei Filmen. Dann kam noch mal der nette Assistent von Kai er brachte Judiths Abendbrot wie jeden Tag eine Scheibe total vertrocknetes Brot mit Butter und ein halb volles Glas mit Wasser. Sie fragte wer da sei zunächst bekam sie keine Antwort. Doch dann sagte der Mann hinter der Tür: „Ich bin es dein Engländer" Ab sofort nannte sie ihn immer Engländer. Es vergingen einige Tage in denen sie in der Kammer schlafen, essen, lesen und schreiben musste. Doch bald hatte sie das ganze Buch gelesen das sie noch von der Schule dabei hatte, sie hatte auch keine Karoblätter mehr sie konnte jetzt nur noch essen und schlafen ja was heißt essen von dem hat sie ja fast nichts bekommen, aber egal wie es Kai immer sagte sie wurde nur immer dünner.

Auch zu Hause machte sich die Sorge um Judith bei ihren Eltern immer größer sie wussten ja nicht wo sie ist noch wie es ihr geht geschweigenden ob sie über Haupt noch lebt. Keiner wusste etwas von ihr und die Polizei suchte auch Tag für Tag ohne Ergebnis. Da schon einige Tage seit dem, an welchem die Verbrecher zugeschlagen haben vergingen musste die Polizei Clemens und Anneliese immer mehr sagen, dass ihre Tochter tot ist. Doch die Polizei gab nicht auf nach ihr zu suchen im Gegenteil sie versuchten immer mehr Judith ausfündig zu machen. Als die Polizei die bereits fünfte Handyortung machen haben sie endlich Glück sie suchen an dem Ort wo das Signal das letzte Mal war. Es war unter einer Brücke im Main „Ungewöhnlich" wie die Polizei sagt, dass einigen Tagen nach der Tat das Handy geortet wird. Als sie es gefunden hatten ging das Handy gleich zur Sicherstellung.

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