3. Kapitel

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Ich würde dadurch wach das ein kleines Mädchen auf meinem Bett herum hüpfte. "Es ist Weihnachten, Daddy, es ist Weihnachten." freute sie sich. "Guten Morgen, meine Süße." "Morgen, Daddy." Sie lies sich neben mich fallen und kuschelte sich an mich. Ich zog sie noch ein Stück näher zu mir und drückte ihr einen Kuss aufs Haar. Sie vergrub ihr Gesicht in meiner Halsbeuge, "Komm wir müssen aufstehen." "Wieso wir? Ich muss nicht in die Schule" "Du darfst auch liegen bleiben, wenn du willst." Doch sie schüttelte den Kopf und stand auf ich folgte ihr. In der Küche wartete bereits mein Dad mit dem Frühstück auf uns. "Guten Morgen, Dad." "Guten Morgen, ihr zwei. Setzt euch das Frühstück ist fast fertig." Wir setzten uns an den Tisch und warteten geduldig, bis alles fertig war. Das Frühstück verlief schweigend, um halb acht fuhr ich dann ins Navy Yard und kam dort gerade noch pünktlich an. "Guten Morgen" sagte Ziva und schaute von ihrem Computer hoch. "Guten Morgen und Frohe Weihnachten." wünschte ich ihr. "Dir auch" McGee war mal wieder bei Abby und Gibbs wahrscheinlich bei seinem Kaffeedealer. Abby und McGee kamen nach oben und auch Ducky und Palmer sowie Jenny versammelten sich hier nur Gibbs fehlte noch. Der kam dann nach 10 Minuten auch. "Fröhliche Weihnachten" quietschte Abby glücklich. "Frohe Weihnachten" antworteten wir ihr im Chor. Sie begann kleine Päckchen mit Plätzchen zu verteilen. Der Restliche Arbeitstag verlief entspannt, statt Akten zu bearbeiten saßen wir zusammen redeten und drei Stunden vor Schluss gingen wir in den MTAC (ich hoffe das heißt so) und schauten wie jedes Jahr einen Weihnachtsfilm dazu gab es leckeres Karamell Popcorn. Um fünf entließ uns Gibbs dann in die Feiertage. "Wann soll ich kommen?" fragte Ziva mich als wir zusammen im Fahrstuhl standen. "So gegen sieben." "Ok, ich freu mich." Zuhause erwartete mich mal wieder eine total aufgedrehte Emma, sie würde sich mit Abby gut verstehen. Sie schaute an mir vorbei "Ich dachte Ziva kommt." Ich nahm sie auf den Arm und hinderte sie somit nicht nach draußen zu laufen "Tut sie auch aber erst um sieben." Ich ging mich schnell umziehen und kam ging dann in die Küche wo mein Dad das Abendessen vorbereitete, mir kam es so vor als würde ich ihn fast nur in der Küche sehen seit er hier ist. "Wie wäre es wenn du mit Emma noch ein wenig raus gehst und ich hier solange alles fertig mache?" schlug er mir vor. "Bist du dir sicher, wir helfen dir." "Nein, Nein geht los jetzt." "Ok, danke Dad. Wir sind um halb 7 wieder da." "Ok, bis dann" Ich ging zu Emma in ihr Zimmer wo sie vor ihrem Kleiderschrank stand und überlegte. "Darf ich rein kommen?" fragte ich. Sie nickte,kam auf mich zu und zog mich dann mit. "Was soll ich den anziehen?" "Wie wäre es wenn wir das später klären und jetzt noch ein wenig raus gehen, dein Opa hat uns raus geschmissen." Ihr Augen begannen zu glänzen. "Ja, ja gehen wir in den Park?" "Klar wenn du willst." Ich zog aus ihrem Kleiderschrank etwas warmes raus und einen Schneeanzug gab ihn ihr und verschwand. Ich zog mir nur eine Jacke an und meine Winterstiefel und wartete auf sie. Kurz darauf erschien sie angezogen im Flur und wir konnten los. Draußen schneite es, sie reckte den Kopf und steckte die Zunge raus. Ich lachte, bei ihrem Anblick.
Im Park angekommen formte ich einen Schneeball und bewarf sie. "Ahhh" kreischte sie "Das ist kalt" doch dann lachte sie kam auf mich zu und nahm dabei Schnee in die Hand drückte ihn ein wenig fest und warf. Daraus entwickelte sich dann eine Schneeballschlacht vom feinsten bis wir uns im Schnee wälzten sie auf mir saß und den ganzen Schnee über mir verstreute. Um mich zu währen begann ich sie durch zu kitzeln, dabei viel sie von mir runter. "Wir müssen langsam zurück." sagte ich immer noch lachend. "Warum?" Wollte sie wissen. "Weil wir uns noch umziehen müssen und weil bald Ziva kommt. Sofort sprang sie auf und rannte voraus. "Komm schon." ich lachte wieder und folgte ihr eilig. Wir schafften es in Rekord Zeit nach Hause. Dort trockneten wir uns erstmal ab und dann suchte ich ihr ein Kleid heraus, es war Rot mit langen Ärmeln und hatte einen Goldenen Gürtel an der Talje. Ich zog mir noch meinen besten Anzug an und half meinen Vater noch beim Tisch decken. Emma kam fertig angezogen in die Küche und hielt mir ihre Haarbürste hin. "Los ins Wohnzimmer." sagte ich dabei nahm ich ihr die Bürste ab. Im Wohnzimmer setzte sie sich auf die Couch, ich mich hinter sie.
Kurz vor sieben waren wir alle fertig, die Geschenke waren wie von Magischer Hand während ich mit Emma weg war unter den Baum gekommen. Emma hüpfte aufgeregt von einem Fuß auf den anderen und wartete gespannt vor der Türe. Pünktlich als die Uhr sieben schlug klingelte es.

Tonys GeheimnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt