Kapitel 6: Yuji Itadori

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Sicht Saturo:

Ich war grade dabei mir die neue Sorte von Kikufuku zu kaufen, als ich ein Anruf bekam. Sie schickten mich zur Schule, da der Fluchgegenstand verschwunden sei.

Als ich dort angekommen war, sah ich Megumi der grade seine Fluchtechnik auf einen oberkörperfreien Schüler loslassen wollte und Mika, welche sich um zwei andere Schüler kümmerte.

«Hey was ist hier los?» «Saturo was machst du denn hier?»

- jetzt folgt das Gespräch vom Anfang der 2. Folge der 1. Staffel-

«Gut dann 10 Sekunden. Komm nach 10 Sekunden wieder.» nun kam auch Mika hinzu und stellte sich zu Megumi. «Nur keine Sorge, ich bin der Stärkste. Vertrau mir.» sagte ich zu dem Oberschüler. «Megumi halt das.»

«Was ist das?» Ich erzählte ihm von dem Laden und den Süßigkeiten und wich nebenbei Sukuna aus. Mit einem Finger war er so schwach, dass ich mich nicht einmal fokussieren musste.

«Ich bin mal so frei vor meinen Schülern etwas anzugeben, okay.» Ich schlug ihn weg, woraufhin er mich angriff. Er sprengte ein Riesen Stück der Schule weg, jedoch war es bei seiner so geringen Stärke ein Leichtes mich und die Schüler zu schützen.

«7...8...9... jetzt ist es wohl soweit.» Itadori tauschte wieder mit Sukuna. «Da bin ich baff, du kannst ihn echt beherrschen. Wie cool.» ein perfektes Gefäß für Sukuna ist erschienen. Dies wird den Kampf gegen die Flüche erheblich vereinfachen. «Aber ich höre andauert seine Stimme. Das geht mir voll auf den Sack.» «Es ist ein Wunder, dass dein einziges Problem ist.» Ich bin gespannt was die alten Säcke dazu sagen werden. Ich nahm ihn sein Bewusstsein um ihn mit zurück zur Akademie zu nehmen. 

«Was hast du getan?» fragte Megumi. «Ihm das Bewusstsein genommen. Wenn Sukuna sein Körper nicht übernommen hat sobald er aufwacht, hat er das Potenzial zum Gefäß. Und nun die große Frage, wie sollen wir mit ihm verfahren?» «Selbst wenn er ein Gefäß ist, gemäß der Jujutsu Verordnung gilt die Todesstrafe.» Mika schaute geschockt und schüttelte den Kopf.

«Aber ich will nicht, dass er stirbt.» sprach Megumi. «Ist das so?» «Exakt.» «Er ist noch ein Kind. Er hat es nur gut gemeint.» meinte Mika und ich glaubte Tränen in ihren Augen gesehen zu haben. Ich kicherte. «Die Bitte meiner süßen Schüler schlage ich nicht aus.»

-

Nachdem Yuji seine Sachen gepackt und sich am Grab seines Opas verabschiedet hatte, begaben wir uns auf den Weg zur Jujutsu Akademie. Ich erzählte ihn paar Sachen über die Schule und den Werdegang eines Jujuzist. Auf einmal begann Sukuna über einen Mund, welcher an seiner Wange erschien, zu sprechen.

«Jetzt hast du nen lustigen Körper.» «Ach ja, ich schulde dir übrigens noch was. Sobald sein Körper mein ist, werde ich dich als Ersten umbringen.» Ich grinste «Welch große Ehre von Sukuna gejagt zu werden.» Yuji schlug erneut auf den erschienen Mund.

«Ist der Typ wirklich so berühmt?» «Zwiegesicht Sukuna ist ein fiktiver Gott mit 4 Armen und 2 Gesichtern, doch als Mensch gab es ihn wirklich. Wohlgemerkt vor mehr als 1000 Jahren. Zur Blütezeit des Jujutsus haben sich die Jujuzisten zusammengetan ihn herausgefordert und wurden besiegt. Gekrönt mit dem Titel Sukuna, konnten wir nichtmal sein Leichenwachs zerstören als er nach seinem Tod als Fluchobjekt durch die Zeiten wandelte. Er ist zweifelsohne der König aller Flüche.» Ich sah im Augenwinkel wie Mika auf einer Bank sitzen, während sie uns beobachtete und uns genauestens zuhörte.

«Wer ist stärker? Du oder er?» «Hmmm gute Frage.» Ich setzte wieder zum laufen an. «Wenn Sukuna seine gesamte Kraft zurück hätte, könnte es schwierig werden.» «Du würdest verlieren?» Ich schaute in Mikas Richtung, direkt in ihre Augen. «Hmm... Nein. Gewinnen.»

-

«Hörst du schlecht? Ich will dich hier nicht haben.» fauchte Megumi und schlug seine Tür gegen Itadori. Mika lachte. Ich hatte Yuji das Zimmer direkt neben Megumi gegeben, also Zimmer 13, um meinen lieben Ziehsohn etwas zu ärgern.

«Na wie auch immer. Übrigens sind wir morgen unterwegs. Wir gehen den Vierten Neuling abholen.» erklärte ich den Dreien.

«Yujiii, hast du Lust, dass wir zusammen trainieren?» «Gerne Mika.» somit gingen sie zum Sportplatz.

-

Mika hat so eine schöne Figur. Ihre Klamotten liegen so schön an ihrem muskulösen Körper. Ich erinnere mich an das Bild von ihr vor dem Spiegel im Gym zurück, wo sie nur ein Sport BH und diese kurze Hose trug, außerdem ein hohen Zopf. Ich errötete bei dem Gedanken und drehte mich zur Seite um ein Kissen zu umarmen. Ach verdammt- Ich presste mein Kopf in dieses.

Ich erinnerte mich an ihr Lächeln, wie sie es schaffte meine Laune zu verbessern. Sie sieht aus wie... ich legte das Kissen beiseite und starrte gegen die Decke.

Dann sprang ich auf, zog mir eine schwarze lockere Jogginghose, Sportschuhe und ein schwarzes Shirt an und ging zum Sportplatz. Ich sah wie Mika und Yuji im Schatten Pause machten, beide jeweils mit einer Flasche in der Hand und Handtuch um den Nacken.

«Moiin, wie läuft das Training?» «Der Wahnsinn! Du musst mal ihre Techink sehen. Voll krass!» «Na dann zeig mal her Mika.» sie hatte wieder nur eine lockere Sporthose und ein Sport BH an und ihre Haare in einem Pferdeschwanz. Sie macht es mir nicht leicht.

Sie sprang auf und ging einfach auf mich los. Plötzlich merkte ich wie ich mich nicht mehr bewegen konnte. Ich hatte 5 Sekunden keine Kontrolle über meinen Körper mehr. «Fluchtechnik Fluchmanipulation.» sagte sie. Als sie vor mir stand, erschuf sie mit den Worten «Fluchtanz» ein kleinen Fluchfuchs, welcher immense Fluchkraft ausstrahlte, dafür jedoch ziemlich schwach und mickrig aussah. Vielleicht kann sie mit mehr Training beide Techniken noch besser präzisieren.

«Interessant...» sie lächelte mich kurz an und setzte sich wieder zu Yuji. Ich ging ihr hinterher und setzte mich zu den beiden. Itadori zückte sein Handy und erklärte uns, dass er jetzt leider noch was machen musste.

Somit saßen wir zwei unter dem Baum. Mika schaute ebenfalls kurz auf ihr Handy «16 Uhr.» Informierte sie mich, legte ihr Handy weg und ließ sich dann ins Gras fallen. Ich blieb sitzen, betrachtete ich sie. Ahhh was mach ich nur.

Ich rutschte vor und legte mich mit genügend Abstand neben sie. Ich legte eine Hand auf meine Stirn und schaute einfach nur in den Himmel. Wir lagen bestimmt 20 Minuten so da,ich war beschäftigt über den bevorstehen Krieg nachzudenken. Dann kam sie mir wieder in den Kopf.

Sie ist einfach perfekt. Aber ich darf sowas nicht fühlen. Noch nicht. Bald wird Tag X kommen. Durch Yujis erscheinen ist dieser Tag noch näher gerückt. Ich darf mich jetzt nicht mehr ablenken lassen. Durch nichts und niemanden. Doch-

Ich drehte mein Kopf in ihre Richtung und schaute ihr nun in die Augen. Sie hatte mich anscheinend schon länger angeschaut. Dann begann sie zu lächeln, setzte sich auf und guckte wieder weg. Sie stützte sich auf ihre Hände und schaute einfach in die Ferne.

Wenn ich könnte, hätte ich eine Kamera genommen um ein Bild zu machen. Dieser Moment war so schön, dass ich versuchte ihn mir mit jedem Detail in den Kopf einzubrennen.

Diesen Moment wollte ich sehen, wenn ich sterbe. Ihre Haut spiegelte perfekt die langsam untergehende Sonne wieder, ihre Haare wehten in der Frühlingsbrise und ihre Augen glitzerten.

Das war der Moment, indem ich mich gegen alle meine Bestimmungen, Vorsätze und nach nur 2 Tagen in Mikazuki Geto verliebte.

~1221 Wörter

Spoiler: Nächstes Kapitel wird spicy ;)

Sonne und Mond (Satoru Gojo x OC x Sukuna Ryomen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt