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Harry
Megan ist gerade gekommen. Ich habe vor lauter Aufregung die Nacht nicht geschlafen.

"Hallo. Danke hierfür" sage ich

"Ich tue das für Alice. Du bist mir vollkommen egal" haut sie raus

"Natürlich. Möchtest du was trinken"

"Nein danke. Wie hast du dir das mit meiner Tochter gedacht" fragt sie

"Unsere Tochter"

"Leider. Also wie" antwortet sie

"Ich möchte sie kennen lernen, Zeit mit ihr verbringen" gebe ich zu

"In der Öffentlichkeit' fragt sie weiter

"Auch"

"Wie soll das funktionieren? Der Superstar Harry Styles kann sich nicht öffentlich mit einem Teenager zeigen" antwortet sie verwirrt

"Ich möchte direkt in der Öffentlichkeit zu unserer Tochter stehen. Jeder kann wissen das ich eine Tochter habe und auch mit wem. Die Öffentlichkeit kann von mir aus die ganze Wahrheit erfahren" sage ich ehrlich

"Auf keinen Fall. Wenn Alice möchte das du sie öffentlich als deine Tochter vorstellst, okay. Aber die Wahrheit und ich bleiben verborgen. Was ist denn überhaupt mit deiner Familie? Kennt sie die aktuellen Dinge"

"Nur Gemma. Mom wird es später erfahren wenn das für euch in Ordnung ist" gebe ich zu

"Darüber reden wir wenn es soweit ist. Superstar" beginnt sie, ich  unterbreche sie

"Bitte nenn mich nicht so. Ich weiß ich habe kein Recht dich um irgendwas zu bitten. Ich weiß du bist noch immer verletzt das zu recht. Megan, ich möchte nicht nur unsere Tochter besser kennen lernen, sondern dich auch erneut. Ich möchte meinen großen Fehler bei euch beiden gut machen"

"Ich erzähle dir jetzt etwas über meine letzten 17 Jahre. Während du berühmt wurdest, reich wurdest, unzählige Beziehungen mit hässlichen Frauen hattest,  hatte ich mich um unser Tochter gekümmert. Meine Schule abgeschlossen, mein Studium. Hatte keine neue Beziehung, weil ich erstens keine Zeit hatte und zweitens, weil du mich in dieser Hinsicht zerstört hast. Ich vertraue keinem Mann mehr und einen lieben, sowieso nicht" erzählt sie

Ich  weine schrecklich. Ich zitter. Mir tut das alles wirklich leid. Ich sehe jedoch das sie mir nicht glauben wird. und es auch nicht machen wird, niemals.Vielleicht in ein paar Monaten oder Jahren ist sie bereit mir irgendwie zu verzeihen. Dazu muss sie erstmal sehen wie ich mit Alice umgehe. Ob wir beide klar kommen, ob ich zu ihr stehe. Ich kenne meine Maus zu gut.

"Sag mir was ich tun kann" bringe ich irgendwie heraus

"Sei einfach gut zu Alice. Sie ist so ein liebes Mädchen. Sie ist clever, neugierig und vieles mehr. Vor allem ist sie hilfsbereit, liebevoll und ehrlich. Sie braucht ihren Vater" kommt es von ihr

"Das werde ich. Dankeschön für dieses Treffen. Wirst du noch etwas bleiben" frage ich ängstlich

"Ich muss gehen. Ich denke das Alice sich heute noch melden wird. Ich denke wir sehen uns. Bis dann" antwortet sie und steht auf

Ich bringe sie zur Tür und zu ihrem Auto.

Ich lächel sie an in der Hoffnung das sie auch lächelt, tut sie jedoch nicht.

Vielleicht demnächst.

17 yearsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt