Joshua und Y/n kannten sich schon seit Jahren. Sie hatten gemeinsam die Schulzeit durchlebt, saßen stundenlang zusammen in Cafés und kannten alle Geheimnisse des anderen. Joshua konnte sich ein Leben ohne Y/n kaum vorstellen. Sie war seine beste Freundin, diejenige, die ihm in schweren Zeiten zur Seite stand und mit der er lachte, bis ihm die Tränen kamen.Es gab eine Leichtigkeit zwischen ihnen, die selten war – zumindest dachte Joshua das lange Zeit. Doch in letzter Zeit bemerkte er, dass sich etwas in ihm verändert hatte. Es war nicht sofort offensichtlich, sondern schlich sich still und leise in sein Herz. Seine Blicke auf Y/n dauerten länger, ihre Berührungen lösten ein Kribbeln in ihm aus, und wenn sie lachte, fühlte er sich, als könnte er die Welt umarmen.Aber da war immer noch Er, Y/n's Freund.
Y/n war seit über einem Jahr mit diesem Typen zusammen. Joshua hatte sich immer mit ihrer Beziehung abgefunden, auch wenn er nie ganz verstanden hatte, was Y/n an ihm fand. Er sah, dass sie glücklich schien, und das war für ihn genug. Aber manchmal, nur manchmal, wenn er sie zusammen sah, spürte er einen Stich im Herzen. Doch er verdrängte es, weil er glaubte, dass es nur Eifersucht auf die verlorene Zeit war.
Eines Abends, als Joshua gerade nach Hause kommen wollte, klingelte sein Telefon. Es war Y/n. Ihre Stimme war brüchig, als sie ihn bat, vorbeizukommen. Er machte sich sofort auf den Weg zu ihr. Als er ankam, sah er sie, wie er sie noch nie zuvor gesehen hatte – ihr Gesicht war tränenüberströmt, ihre Augen leer.„Er hat mich betrogen", sagte sie nur, bevor sie in Joshuas Arme fiel.
Joshua erstarrte für einen Moment, bevor er sie fest an sich drückte. Der Gedanke, dass jemand ihr so etwas antun konnte, brachte ihn fast zur Weißglut. Er hatte diesen Kerl von Anfang an nicht gemocht, und jetzt wusste er, warum. Doch es war nicht die Zeit für
„Ich hab's dir ja gesagt". Es war die Zeit, für sie da zu sein. „Es tut mir so leid, Y/n", flüsterte Joshua und strich ihr sanft über den Rücken.
Sie weinte noch heftiger, aber er hielt sie fest, als wäre sie das Kostbarste in seinem Leben – und das war sie auch. Ihm wurde in diesem Moment schmerzhaft klar, dass seine Gefühle für sie viel tiefer gingen, als er je zugeben wollte.
Die Tage nach der Trennung waren schwer für Y/n. Sie zog sich zurück, versuchte stark zu sein, doch Joshua konnte sehen, dass sie innerlich zerbrach. Er war in dieser Zeit immer an ihrer Seite, brachte ihr Essen, schaute Filme mit ihr und tat alles, um sie zum Lachen zu bringen. Ihr Lächeln war selten, aber wenn es kam, erfüllte es ihn mit Wärme.
„Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder jemandem vertrauen kann", sagte Y/N eines Abends, als sie zusammen auf dem Sofa saßen.
Joshua sah sie an, seine Augen voller Zärtlichkeit.
„Du wirst es irgendwann können", sagte er sanft. „Aber du musst dir Zeit lassen. Du verdienst jemanden, der dich so behandelt, wie du es verdient hast."
Y/n nickte, aber ihre Augen verrieten, dass sie noch immer verletzt war. In diesen Momenten wollte Joshua ihr seine Gefühle gestehen, doch er wusste, dass es nicht der richtige Zeitpunkt war. Sie brauchte ihn als Freund, nicht als jemanden, der zusätzliche Verwirrung stiftete.
Wochen vergingen und Y/n begann langsam wieder zu sich selbst zu finden. Sie und Joshua verbrachten fast jede freie Minute zusammen, und in dieser Zeit vertiefte sich Joshuas Liebe zu ihr immer mehr. Manchmal war es schwer, ihre Nähe zu ertragen, ohne sie zu berühren, ohne ihr zu sagen, was in ihm vorging. Aber er hielt sich zurück, aus Angst, sie zu verlieren.Eines Abends jedoch, als sie zusammen spazieren gingen, passierte etwas, das alles veränderte.„Joshua", begann Y/N plötzlich, während sie auf den Sternenhimmel schaute, „ich hab in letzter Zeit viel nachgedacht."
Joshua schluckte. „Worüber?"
„Über uns", sagte sie leise.
Sein Herz setzte einen Schlag aus.
„Was meinst du mit 'uns'?"
Y/N blieb stehen und sah ihn direkt an.
„Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll, aber in letzter Zeit habe ich gemerkt, wie wichtig du mir wirklich bist. Du warst immer da für mich, in den schwersten Zeiten, und..." Sie atmete tief ein. „Ich glaube, ich habe etwas verdrängt."
Joshua spürte, wie sein Puls schneller wurde.
„Was meinst du?"
Sie trat einen Schritt näher, so dass sie nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt standen.
„Ich glaube, ich habe nie wirklich gemerkt, dass du derjenige bist, den ich die ganze Zeit gebraucht habe."
Für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Joshua konnte die Bedeutung ihrer Worte kaum fassen.
„Y/n...", begann er vorsichtig, „bist du dir sicher?"
Sie nickte, Tränen in den Augen.
„Ich war so blind. Die ganze Zeit warst du direkt vor mir, und ich habe es nicht gesehen. Aber jetzt... jetzt kann ich mir niemanden an meiner Seite vorstellen außer dir."
Das war der Moment, in dem Joshua all die Gefühle, die er so lange zurückgehalten hatte, nicht länger unterdrücken konnte. Ohne zu zögern, zog er sie in seine Arme und küsste sie sanft. Es war ein zögerlicher, aber intensiver Kuss, der all die unausgesprochenen Gefühle zwischen ihnen ausdrückte.
Von diesem Moment an änderte sich alles. Joshua und Y/n waren nicht länger nur beste Freunde – sie waren Seelenverwandte, die endlich zueinander gefunden hatten. Es war nicht immer einfach, alte Wunden zu heilen, aber sie taten es gemeinsam, und das war alles, was zählte.Joshua hatte sich nie vorstellen können, dass er das Glück haben würde, die Liebe seines Lebens zu finden – und dann war sie die ganze Zeit direkt vor ihm gewesen. Und Y/n? Sie hatte in Joshua jemanden gefunden, der sie so liebte, wie sie es immer verdient hatte. Zusammen begannen sie ein neues Kapitel, das von Liebe, Vertrauen und einer tiefen Freundschaft geprägt war und wussten, dass sie sich nie wieder loslassen würden.
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𝐒𝐄𝐕𝐄𝐍𝐓𝐄𝐄𝐍 𝐅𝐅𝐬
FanficHier in dieser neuen Story sind dann 𝐒𝐄𝐕𝐄𝐍𝐓𝐄𝐄𝐍 𝐅𝐅𝐬. Keine Reaktionen. Es ist ähnlich mit dem Seventeen Reactions & FFs Hoffe es gefällt euch!