Tilda
Als noch nicht ganz alle fertig waren zu essen, kamen bereits Security Leute auf Als noch nicht ganz alle fertig waren mit dem Essen, kamen bereits Security Leute auf uns zu und meinten, dass die Mall gleich schließen wird, wir aber noch in Ruhe aufessen könnten. Mit etwas Panik dort eingeschlossen werden zu können, beeilten wir uns, zu der Truppe zurückzukommen, als wir bei der Glastür, die in das kleine Studio führte, ankamen, war diese bereits verschlossen und da auch immer noch das Interview mit einem anderen Gast lief, setzen wir uns einfach auf den Boden und unterhielten uns noch etwas, bis sie dort drinnen eine Pause einlegten und uns ein Herr von dem Radio die Tür nochmal aufschloss, sodass wir wieder eintreten konnten. In der Luft lag eine Mischung aus Wein, Nüssen und Schweiß, keine gute Kombi so viel kann ich sagen. Die älteren Gäste unterhielten sich angeregt miteinander, während unsere junge Generation am Handy verschwand. Es war kompliziert zu unseren Plätzen zurückzukommen, da auf der Zwischenetage Weingläser und andere Sachen standen. Zudem hatten sich unter uns noch 2 Personen gesetzt, die irgendwelche Karten in der Hand hielten. Nach einem Netten, ob wir mal durchkönnen, standen die beiden auf und wir kletterten zurück auf unsere Plätze. Voll war es geworden, war mein erster Gedanke, der zweite zum Glück hatten wir unsere Jacken liegen lassen, die die Plätze für uns reservierten.
Und dann kam er auch schon wieder in seinem karierten Hemd und der schwarzen Cap. Dann kam er noch einmal mit so einer Ausstrahlung, dass man ganz gefesselt war und einfach bis über beide Seiten grinsen musste. Genauso wie den Song, den er dann sang, es war schwer, nicht loszuheulen, das Gefühl die Lyrics in 5 Akten.
„Gib mir wenigstens den Rest, ich war doch nur 2 Minuten weg. Deine Lippen küssen ihn, meine brenn vom Benzin."
Der nächste Song war Blauer Ballon, eine Gänsehaut bildete sich auf meinem kompletten Körper und ich saß total geschockt da. Es war zu viel, zu viel Angst vor dem Tod, vor den Gedanken, wie es sein muss und vor der Vorstellung was wäre, wenn es in der eigenen Familie gewesen wäre. Er kommt zum Schluss und auch, als der Song bereits vorbei war, saß ich immer noch wie angewurzelt da und starrte nach vorne zu ihm. Ich bin mir nicht sicher, ob mein Mund dabei geschlossen war, aber ich glaube, dass würde jedem so gehen, der diesen wundervollen Song das erste Mal hören würde.
Wilma reißt mich aus meinen Gedanken, da sie sich bereits ihre Jacke anzog und ich den einen Ärmel abbekam.
»Sry«, entschuldigte sie sich sofort.
»Wollen wir? Ich glaube das wars.«
Ich nicke stumm, immer noch in Gedanken bei diesem Song, ich ziehe meine Teeflasche aus meinem Jeremiasbeutel und trinke gierig einen großen Schluck, meine Kehle war staubtrocken und auch nach dem Trinken, war es nicht wirklich besser geworden.
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Gedanken eines Musicgirls Berq Fanfiktion
FanficIch träume von dir. Eine Begegnung auf der Straße, das Buch, welches ich vor Schreck fallen lasse und mit einem dumpfen Schlag auf den Asphalt schlägt, als ich dich erblicke. Deine meerblauen Augen, die meinen Blick fixieren. Deine sanften Hände, di...