4. Nacht: Der Magie-Unterricht

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♥-lich zurück willkommen ♥

Diese Geschichte ist eine neu geschriebene Geschichte und die Vorgeschichte von Magi: The alternativ Story of Magic!

Die Charaktere gehören alle Shinobu Ohtaka.
Ich habe nur einige Änderungen umgewandelt.

Ich möchte euch nicht lange aufhalten und wünsche euch viel Spaß bei meiner vierten neuen Nacht ^^

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Ihn verwirrt anstarrend, sah Aladin durch die Gruppe.
Er wusste nicht, was er darauf antworten sollte.
Wieder zum Prinzen aufblickend, sah er in seinen goldenen Augen.
"Ähm ... T-tut mir leid aber ... ich kenne dich nicht." stotterte Aladin leicht.
Es irgendwie wissend, ging er in die Hocke, um in Aladins hellblauen Augen zu blicken.
Ängstlich hin und her blickend, sah der Kleine wieder in seinen Augen, als dieser ihn die ganze Zeit anstarrte.
Mit einem bedrückenden Gefühl, rannte er nun zu seiner Mutter und versteckte sich hinter ihr.
"Ist alles okay, mein Schatz?" fragte sie ihn und bekam nur ein schütteln von ihrem Sohn.
"Nein! Er macht mir Angst!" sagte der junge Prinz, sodass Ali Baba und Morgiana ihn traurig ansahen.
"Sie sollen verschwinden! Sie machen mir Angst!"
Zu ihrem Mann blicken, ging er in die Hocke, nahm die kleine Hand seines Sohnes und überreichte sie Tess.
"Tess, könntest du mit Aladin wieder rausgehen? Ich denke, dass wir mit den beiden noch etwas sprechen müssen!" bat der König ihn.
Nickend nahm er die Hand seines kleinen Freundes und ging wieder hinaus.
Als sich die Tür wider schloss, seufzte der dunkelhaarige König und sah zu den zwei Wachen, die immer noch dabeistanden.
"Ihr zwei könnt wieder gehen! Wahid und Setta sind ja hier, falls was geschehen sollte!" sagte der König, ging an ihnen vorbei und sagte noch, dass sie das, was gerade hier passierte, geheim halten sollten.
"Haben wir uns verstanden?" fragte er sie und sah die zwei Wachen mit einem Blick an, sodass sie sich aufrichten und 'Jawohl' sagten.
Als nur noch Salomon, Shiba, Wahid und Setta im Raum waren, gingen sie wieder zu Tisch und bat ihnen, dort Platz zu nehmen.
Immer noch traurig und verwirrt, saßen sich Ali Baba und Morgiana zu Tisch.
"Irgendwie habe ich es schon geahnt ... Sein Blick sagten viele Worte ..." meinte der 17-jährige junge Mann und sah nun zum König, der seine Ellenbogen auf den Tisch packte, worauf er sein Köpf stützte.
"Ich verlange nicht, dass ihr mir von der 'vergessenen Welt' alles berichtet! Das Einzige, was wir wissen wollen ist, von wo und wie ihr meinen Sohn kennengelernt habt!" meinte der König, sodass die beiden sich ansahen.
"Also, so genau wissen wir es auch nicht! Wir haben uns erst vor kurzem an Aladin wieder erinnert!" meinte Ali Baba und stimmte seiner Freundin neben sich zu.
"Alles, was wir wissen ist, dass er unser aller bester Freund ist!"
Sie anblickend, richtete sich Salomon wieder zurück und nickte verstehend.

Währenddessen gingen Aladin und Tess in das große Zimmer des Prinzen.
Sich auf das große kuschelige Bett schmeißen, sah er zu seinem Freund rüber, der die Terrassentür öffnete.
"Das waren aber zwei seltsame Vögel!" meinte der 14-Jährige, sodass der 10-Jährige nur stimmend zunickte.
Sich nun auf das Bett sitzen, sah Aladin zur weißen Decke auf und dachte an die Frage nach, was der junge Mann ihn fragte.
"Sag mal Tess? Kann es sein, dass ich sie damals kennengelernt habe?" fragte er seinen Bruder, der ihn verwirrt anstarrte.
"Wie meinst du das?" fragte er.
Aladin schnappte sich ein überdimensionales Kopfkissen und legte sein Kopf darauf.
"Ja, vor fünf Jahren ... Als 'das' passierte! Kann es sein, dass ich sie dort kennengelernt habe?" fragte er erneut.
Seine Hand an seinem Kinn haltend, überlegte er kurz und schüttelte dann mit dem Kopf.
Ihm sagen, dass er sich nicht daran erinnern kann, ob bei ihm auch die beiden waren, sah Aladin enttäuscht zum weißen Kissen.
Er überlegte weiter, von wo er die Zwei kennenlernen sollte, hielt jedoch dann seine Hand an die Schläfe, als ein höllischer Schmerz auftauchte.
"(Von wo kenne ich sie?)"

"Verstehe!" sagte Salomon, als Ali Baba und Morgiana versuchten, ihm das Kennenlernen der drein zu erzählte.
"An mehr können wir uns nicht erinnern! Wenn wir es versuchen, sehen wir nur kleine Ausschnitte, die allerdings nicht ganz zu sehen ist!" meinte Ali Baba und bedankte sich bei Shiba, als sie ihnen etwas zu trinken zauberte.
Nickend stand er von seinem Stuhl auf und ging zum großen Fenster, wo man einen wunderschönen Garten sehen konnte.
"Wir wissen zwar nicht, ob Aladin sich jemals an euch erinnern wird! Doch ihr kennt ihn! Das glaub ich euch!" sagte er und sah zu den beiden rüber.
"Deswegen lass ich euch hier im Palast!"
Zu dem König blickend, erhoben sich Wahid und Setta, ob er dies ernst meine.
Nickend ging er wieder zu den Zweien, die ein freudiges Gesicht hatten.
"Ihr sollt ihn nochmal kennenlerne! Dieser Aladin, von dem ihr mir erzählt habt, ist nicht mehr der, den ihr eins Mal kanntet!" meinte Salomon.
"Unser Aladin besitzt keine Magie und kann auch nicht die Rukh sehen! Obwohl er unser Sohn ist, kriegt er dies nicht hin!" meinte Salomon.
"Weißt ihr denn, warum er keine Magie nutzen kann?" fragte Ali Baba ihn, sodass sie nur mit dem Kopf schüttelten.
"Am Anfang konnte er noch ein kleines bisschen Zaubern! Da war er ja auch noch ein Kleinkind!" sagte Shiba.
"Aber seitdem das, was vor fünf Jahren passiert ist, scheint er es nicht mehr zu können ..."
Sich fragend ansehen, fragten Ali Baba und Morgiana, was den vor fünf Jahren genau geschah.
Die Gruppe sah sich erst an, bevor Salomon antwortete.
"Aladin wurde damals, als er alleine durch den Basar lief, von irgendjemanden entführt!"
Geschockt ihn anblickend, erzählte der König weiter.
"Wir haben ein ganzes Jahr nach ihm gesucht und fanden ihn Blut strömend in einer Hütte tief im Wald!"
"Oh Gott!" sagten die zwei und hielten ihre Hände an den Mündern.
Nickend sagte er, dass dies auch für uns ein Riesen Schock war.
"Ca. 2 Jahre lang lag er im Koma! Wir holten die besten und stärksten Heilmagier, damit sie ihm heilen!"
"Doch etwas hat gestört, weswegen er zwei Jahre lang im Koma lag ..." sagte Shiba und wurde von ihrem Mann getröstet, als sie anfing zu weinen.
"Jeder dachte, dass er nie mehr aufwachen würde! Doch als er letztes Jahr seine Augen öffnete, strahlten wir alle vor Freude und umarmten ihn!" sagte Setta und sah nun zu Wahid, der sagte, dass er sich jedoch nicht an ihnen erinnern könne.
"Das konnte er nicht?" fragte Ali Baba geschockt und sah zum König, der mit dem Kopf nickte.
"Sowie er wohl euch nicht kennt, erkannte er auch uns nicht mehr! Wir haben ein halbes Jahr lang daran gearbeitet, dass er uns wieder erkennt!"
"Als er dann Tess sah, wie er gezaubert hat, rannte er freudig zu ihm und wollte auch zaubern!" sagte Wahid, sodass alle nickten.
Sie sagten, dass er sich mit dem Training mit Tess an sie erinnerte und wurde zu dem, den sie kannten.
Verstehend nickend, erstrahlte Ali Baba, als ihm eine Idee aufkam.
"Also, wenn Aladin sich zurückerinnern kann, wenn er zaubert ... oder zumindest es versucht ... Dann wird er sich doch auch an uns zurückerinnern, oder!?" fragte er strahlend das Königspaar, was sich ansah.
"So genau wissen wir das leider nicht, Ali Baba! Es kann auch sein, dass er sich niemals an euch erinnern wird! Deswegen schlage ich vor, dass ihr ihn erstmal kennen lernt! Was dann passiert, werden wir ja sehen, wenn es kommt!" meinte Salomon und ging dann mit seiner Königin, da sie schon seit Stunden miteinander sprachen, Richtung Tür.
"Wahid und Setta zeigen euch, wo ihr die Nächte verbringen könnt! Wir sehen uns morgen!" verbeugte sich der König, wo die Königin nur ein kleiner Knicks macht, ehe sie nun auch das Zimmer verließen.

Als sie durch die Gänge des Palastes gingen, staunten Ali Baba und Morgiana die Wände an.
So viele Bilder und Gravierungen strahlten heraus, sodass sie es immer noch nicht glauben können, hier zu sein.
"Was! Du hast echt vor, morgen uns wieder zu verlassen?!" fragte der weißhaarige den lilahaarigen, der darauf nur nickte und antwortete, dass er sonst nur wieder Sachen tut, die eigentlich sein Job seien.
"Oh Mann! Dabei habe ich mich so gefreut, dich wieder hier zu haben! Weiß du eigentlich wie anstrengend das ist, auf zwei Kinder aufzupassen, die immer wieder ausbüxen und nicht auf einem hören?!"
"Das habe ich heute gesehen. Du solltest Aladin lieber Ugo überlassen und eher auf deinen eigenen Sohn aufpassen. Immerhin ist er es doch, der den Prinzen irgendwelche Flausen in den Kopf redet." meinte Setta und sah einmal nach hinten, um sicher zu gehen, dass die zwei Teenagern ihnen folgten.
"Tess ist ein kleiner Idiot! Ich habe ihm immer wieder gesagt, dass er mit dem Prinzen eher die Magie lernen soll, damit er eines Tages so großartig wird, wie sein Vater und seine Mutter!" rief Wahid und schlug seine Hände aneinander, sodass Ali Baba und Morgiana sich erschreckend zusammenzuckten.
"Aber dieser Junge hört einfach nicht auf mich! Auch Aladin reist sich nicht so zusammen, wie ich es wollte!"
"Kann es sein, dass du ihn unter drück setzt und er deshalb immer noch nicht die Rukh sehen kann?" fragte nun sein Kamerad und sah ihn darauf an.
"Äh ... Natürlich! Nur mit harter Arbeit kann man die Magie kontrollieren und beherrschen!"
Darauf seufzte der 33-Jährige und blieb gemeinsam mit Wahid vor einer Tür stehen und sahen die Zwei an.
Während er die Tür öffnete, ging der ältere ins Zimmer und sagte, dass das ihr Gemach sei.
Als dann Ali Baba und Morgiana hinein gingen, leuchteten ihre Augen wie Sterne.
"Wow! Was für ein Luxus! Alles leuchtet ja wie Gold!" meinte der Blondhaarige und sah sich gründlich um.
"Und die Betten erst. Sie sind so groß und flauschig." meinte die Rothaarige hingegen ruhig und saß sich vorsichtig auf das Bett, wobei sie fast von den Daunen verschlungen wurde.
Lachend darüber, halfen Setta und Wahid ihr aus den Fängen und sagten, dass dies das luxuriöseste Gästezimmer sei, die ihre Besucher bekommen.
"Natürlich sind die Zimmer der Königsfamilie und unsere viel luxuriöser, als die Gästezimmer!" meinte Wahid und schlug kräftig gegen Ali Babas Schulter, sodass er leicht nach vorne kippte und sich an die Schulter packte.
"(Das war direkt ... Ist der Stark ...)"
"Was Wahid damit eigentlich meinte ist, dass ihr überall hin dürft außer in ein paar Räume. Solange der König und die Königin sie euch nicht selber zeigen, dürft ihr dort auch nicht hin." sagte Setta ruhig und zeigte den beiden Teenagern eine Karte des Schlosses, wo einige Räume rot waren und andere blau oder grün.
Nickend verstehend, was er meinte sahen sie dann zu den zwei Männern, die sie wieder allein lassen wollten.
"Also, wenn ihr irgendwas benötigen solltet, zieht an dieser Schnur. Es wird dann eine Bedienstete kommen und euch das bringen, was ihr wollt." sagte der lilahaarige und verließ dann auch die zwei mit seinem Kameraden.
Freundlich nickend, ging dann auch Ali Baba auf die Terrasse, die den Garten des Palastes zeigte.
Zum Himmel blickend, lächelte er.
"Worüber bist du fröhlich?" fragte Morgiana ihn, der sie dann mit einem Lächeln ansah.
"Das es Aladin gut geht! Das freut mich! Auch wenn er sich nicht an uns erinnern kann, bin ich trotzdem froh, ihn zu sehen!" meinte der Prinz und sah dann wieder zum Himmel.
"Wir werden schon eine Lösung finden, damit er sich an uns erinnern kann!" lächelte er.
Auch Morgiana lächelte und sah zum Himmel.
"Wie süß! Sucht ihr eine Lösung, um ihn wieder zurück zu bekommen! Da kommen mir ja schon die Tränen!" grinste eine Person finster über ihnen, sodass die Zwei sich erschraken und nach oben starren.
Doch da war niemand.
Sich nun fragend anstarren, sahen sie noch mal nach oben.
"Hast du ..., dass auch gespürt?" fragte der Blondhaarige seiner Freundin, die nickte.
"Ja! Eine finstere und beängstige Aura strahlte über uns herab!"
Weiterhin über sie blickend, gingen sie wieder ins Zimmer und schlossen die Tür.

Am Abend lief am anderen Ende der Gänge eine rosa-rothaarige junge Frau zum Zimmer ihres Sohnes.
Vorsichtig klopfte sie an der Tür und öffnete sie, als sie nur ein leises 'Hm.' bekam.
"Aladin, du warst heute Abend nicht am Tisch um deinen Kuchen zu essen." sagte Shiba und saß sich auf das Bett des kleinen Prinzen.
"Ist alles in Ordnung?" fragte sie ihn, der sich unter der Decke versteckte.
Auf eine Antwort warten, stellte sie den Stückküchen auf seinen Nachttisch und fragte, ob es wegen heute wäre, was passierte.
Nickend, sah Shiba zur weißen Decke.
"Du brauchst dich nicht vor den Zwei fürchten! Sie sind ganz freundlich! Das zeigen mir ihre Rukh!" meinte sie lächelnd.
Doch Aladin zog seine Decke weiter über den Kopf.
Zu ihm blickend, schmiss sie sich nach hinten und lag auf den kleinen Prinzen, der herumzappelte und meinte, dass sie schwer sei.
"Geh von mir runter, Mama!! Du bist zu schwer!!" schrie er und lachte dann, als seine Mutter ihn kitzelte.
"Was hast du gerade gesagt!?" fragte sie kichernd und kitzelte den jungen Prinzen, der seine Decke wegtrat und mit Tränen in den Augen sagte, dass sie zu schwer sei.
"Na warte du frecher Lümmel!! Dafür bekommst du noch mehr Kitzel einhalten!!" lachte seine Mutter und kitzelte den Jungen so lange, bis er sich entschuldigt.
"Hör auf Mama!! Das ist ... Das ... Es tut mir leid!! Es tut mir leid!!" kicherte der junge Prinz.
"Meinst du das wirklich ernst!?" grinste die Königin und kitzelte ihren Sohn weiter.
"Ja!! Ich mein es ernst!! Hör bitte auf!!" kicherte er und versuchte wieder zu atmen zu kommen, als seine Mutter auf hörte ihn zu kitzeln.
Sie mit einem bösen grinsend anblicken, sah die Königin ihn nur mit einem Siegreichen grinsen an.
"Du bist echt gemein! Weiß du das?" fragte er sie, die nur mit einem leichten Achselzucken zu ihm blickte.
Als sich die Gemüter wieder beruhigte, rutscht Aladin zu seiner Mutter, sodass seine Beine vom Bett schweben.
Den Kuchen nehmen, den extra seine Mutter ihn brachte, sah er sie an, als sie ihn erneut fragte, ob alles in Ordnung sei.
Das Stückchen runterschlucken, sah er zu seinem Kuchen und schüttelte leicht mit dem Kopf.
"Ist es wegen den Zweien, die heute auftauchten?"
Kopf nickend, nahm er ein Stück vom Kuchen und aß ihn.
Zur Wand blicken, sah die Königin ihn wieder an, als er sagte, dass er ein seltsames stechen im Kopf spürte, wenn er versuchte sich zu erinnern, von wo er sie kennenlernte.
"Aber es kommt nichts! Nur dieser Schmerz im Kopf ..." sagte Aladin und sah nun traurig zum leeren Teller.
Nicht wissen, was sie darauf antworten sollte, sah Shiba wieder zur Wand und erinnerte sich, was vor zwei Jahren passierte.
"Kannst du dich noch erinnern, wo du deinen Papa und mich nicht wieder erkannt hattest?" fragte sie ihren Sohn, der zu ihr rauf blickte.
"Ja, das kann ich."
"Wie hast du dich damals gefühlt, als du versucht hast, uns wieder zu erkennen?" fragte Shiba ihn lächeln.
Kurz zur Wand starren sagte er, dass er dasselbe Stechen hatte, wie bei den beiden.
"Das heißt also?"
"Das ich die beiden kenne!"
Ihm nickend lächeln, meinte sie, dass die Zweien sich anscheinend auch erst vor kurzem an ihn erinnern können.
Zu seiner Mutter blickend, staunte er, als sie erklärte, dass sie so einiges erzählt haben, an was sie sich erinnern.
"Sie können sich nicht an alles erinnern. Das Einzige, woran sie sich erinnern können, bist du!" sagte sie und sah mit ihrem rosaaugen zu ihrem Sohn.
"Du bist wohl für sie eine Art Stütze! Wenn du nicht wärst, würden sie sich höchstwahrscheinlich an nichts erinnern und ziellos durch die Gegend irren!" meinte sie lächelnd und legte ihre Hand auf das blaue Haar ihres Sohnes.
Mit gestauten Augen blicken, fragte er, ob er die beiden nochmal sehen könne, wobei sie lächelnd nickte und sagte, dass sie hier im Palast übernachten.
Vom Bett hüpfen und zu ihnen eilen, stoppte seine Mutter und meinte, dass es jetzt zu spät sei.
"Du wirst sie morgen wieder sehen!" zu ihr blickend, nickte er lächelnd und legte sich wieder ins Bett.
Ihn zudeckend, saß sich die Königin noch auf das Bett und wartete, bis er einschlief.
"Freust du dich den auf die morgigen stunden?" fragte sie ihren Sohn und strich einige Strähnen von seinem Gesicht.
"Eigentlich nicht ..." sagte er mit einem trüben Blick.
"Aber ich hoffe, dass ich mit dem göttlichen Stab endlich zaubern kann!" meinte Aladin dann mit einem strahlen im Gesicht.
Noch bevor er einschlief, fragte er sie, wo denn sein Vater sei.
"Du kennst ihn. Er ist wieder mit etwas beschäftigt, was seine Neugier erweckt hat. In so was ist und bleibt er wohl ein kleines Kind." seufzte Shiba und sah dann zu ihrem Sohn, der kicherte.
"Manchmal frage ich mich, weshalb ihr überhaupt zusammen seid. Papa wirkt ab und zu so ernst und direkt, sodass ich immer denke, dass er dich und mich überhaupt nicht liebhat. Aber wenn so was ist, was seine Neugier erwecken lässt oder etwas anderes, dann weiß ich wieder, weshalb ihr ein so tolles Team seid." meinte Aladin mit leuchtenden Augen und sah die Königin mit einem großen lächeln an.
"Ich hoffe, dass ich eines Tages auch jemanden finde, mit dem ich so ein tolles Team bilden kann, wie ihr zwei es seid!"
Dabei strahlte Shiba auf und wurde etwas rot um die Wangen.
"Du solltest jetzt schlafen. Morgen hast du ja wieder Unterricht." sagte sie, erhob sich vom Bett und gab dem kleinen Prinzen ein Kuss auf der Stirn.
"Dein Vater und ich lieben dich und das wird immer so bleiben. Schlaf schön, mein kleiner Schatz."
"Gute Nacht, Mama. Und sag das auch bitte Papa."
Lächelnd nickte sie, öffnete die Tür und erlöscht das Licht im Zimmer ihres Sohnes.
"Schlaf schön."

"|Bitte ... Bitte hilf mir!|"

Mit aufgerissenen Augen starrte Aladin die weiße Decke über sich an.
"Schon wieder dieser Traum ..." sagte er und saß sich hin.
Zum Fenster blickend, wo ein leichter Wind kam und die weißen Gardinen zum Flackern brachte, schlug er die Decke weg und ging auf die Terrasse.
"Diese Stimme ... Sie klang so göttlich ..." meinte er und starrte zum Himmel auf.

Streckend die Arme hebend und laut aufstöhnen, sah Ali Baba zu seiner Freundin, die sich beschwerte, dass er zu laut sei.
"Tut mir leid! Das Bett ist einfach nur so bequem, dass ich das Gefühl hatte, auf einer Wolke zu liegen!" grinste er und streckte sich nochmals.
"Musst du dafür aber so laut stöhnen?" fragte sie immer noch mit geschlossenen Augen.
Mit einer Augenbraue hoch, starrte er Morgiana an und meinte, dass er sie so ja gar nicht kannte.
Doch darauf etwas zu antworten, stand der Prinz vom Bett und öffnete die Terrassentür, um nur raus zu gehen.
"Dieses Schicksal ist einfach nur perfekt!" meinte Ali Baba und sah dann zur linken Aladin stehen, der immer noch verträumt zum Himmel blickte.
Zu ihm starrend, wusste er nicht, was er tun sollte und starrte ihn einfach nur an.
"(Er sieht so Gedanken verloren aus!)" dachte Ali Baba und schrak auf, als der junge Prinz zu ihm blickte und, für nur einen Bruchteil eine Sekunde, ihn in einer anderen Gestalt sah.
Nun selber zu ihm blickend winkte er, als er ihm einen Guten Morgen wünschte.
"Guten Morgen, Aladin! Wie ... hast du geschlafen?" fragte er vorsichtig.
War er sich nicht sicher, ob er ihm eine Antwort gäbe.
Doch sah er leicht geschockt zu ihm rüber, als er ihm antworten hörte, dass es so ginge.
"Ich habe etwas zu lange gelesen." sagte er und fragte nun ihm, wie er geschlafen habe.
"Ich? Also ich habe wunderbar geschlafen! Das Bett fühlt sich an, als ob man auf einer Wolke liegt!" sagte Ali Baba grinsen.
"Findest du? Also ich finde es nicht so bequem!" meinte Aladin und ging nun zum rechten Geländer, um mit dem älteren Prinzen besser zu unterhalten.
Sein Kopf legend, sagte er, dass er doch aus dem Königshaus Saluja komme.
"Gibt es dort den nicht solche Betten, wie hier?" fragte er ihn und legte sein Kopf etwas zur Seite.
Sich nun erinnern, dass er eins im Königshaus gelebt habe, meinte er, dass es schon weiche Betten gäbe.
"Nur sind sie nicht so flauschig wie eure Betten." lachte er, worauf der kleine Prinz auch etwas lachte.
"Warum bist du denn überhaupt hier? Deine Familie ist doch in Balbadd! Solltest du nicht bei ihnen sein?" fragte er und wackelte etwas mit den Beinen, als er sich etwas an dem Geländer hochzieht.
Ihn fragend und verwirrt anstarrend, dachte er, dass seine Familie doch nicht mehr existieren ... oder doch?
Als der 10-jährige Prinz in noch mal fragte, lachte er, dass er im Auftrag des Palastes hier sei.
"(Oh man! Eine bessere Lüge konntest du dir auch nicht einfallen lassen!)" meckerte er im Kopf.
Spurend, dass Aladin ihn anstarrte, sah er dann ein Lächeln auf sein Gesicht.
"Du bist echt seltsam!"
"Hä? Warum bin ich seltsam!?" fragte er ihn, sodass Aladin etwas kicherte.
"Hihihi! Wenn du doch im Auftrag deines Landes seist, müsstest du doch ein Ausweis besitzen, damit du überhaupt reinkommen kannst!" kicherte er, sodass der ältere rot übers Gesicht wurde und motzte, dass er nun halt keinen besitze.
Aladin musste nur noch mehr kichern, sodass er sich versehentlich weiter übers Geländer beugte und zappelte, als er drohte runter zu fallen.
"AHHHHH!!" schrie er und zappelte, um wieder zurück zu kehren.
"ALADIN!!" rief Ali Baba, und war bereit zu seiner Terrasse zu springe.
Doch als er seinen Vater sah, ging er wieder zu seinem Standpunkt.
"Puh! Das war knapp!" lächelte Aladin und erschrak dann, als er sein Vater hörte.
"Wie häufig haben deine Mutter und ich gesagt, dass du dich nicht übers Geländer hängen sollst?" fragte sein Vater ihn, als er seinen Kraftzauber löste, womit er Aladin vom Fallen hielt.
Seine Finger vor sich tippend, sagte er, dass sie es 20-mal sagten, und sah seinen Vater nicht an.
"Jetzt ist es schon das 21. mal! Wann lernst du es, dass du nicht schweben kannst, um den Fall zu hindern!" meinte er, ging in die Hocke und legte dabei seine an die Stirn.
"Wenn dir etwas passieren wurde, könnten deine Mutter und ich uns das niemals verzeihen." sagte er.
Nun mit einem Schmollmund, sagte er, dass es ihm leidtäte und er es nicht noch mal machen würde.
Doch Salomon wusste, dass er es noch mal tun würde, weswegen er nur leicht seufzte, ihn anlächelte und sich wieder aufstellte.
Zu seinem Sohn sagend, dass er sich fürs Frühstück fertig machen sollte, bedankte er sich bei Ali Baba, der bereit war, ihn zu retten.
"Ach! Das wäre doch kein Problem gewesen!" lachte er verschämt und ging dann auch wieder ins Zimmer, als der König nickend weg ging.
Die Tür schließend, lächelte er und dachte an ihr kleines Gespräch nach.
"Hmm! Durch ihn konnte ich ein kleines Stück meiner Vergangenheit sehen, die ich in der vergessenen Zeit verbrachte! Sehr interessant!"

Als Aladin sich für den Magie-Unterricht fertig gemacht hatte, ging er zu Speisesaal und wurde etwas verlegen, als jeder ihn ansah.
Jedes Mal, wenn er irgendwo hin ging, wo es viele Menschen gibt, fühlte er sich nicht wohl.
Es sei denn, er ist verkleidet, sodass niemand ihn erkannte.
Er ging zu seinem Vater, der vor ihm sein Zimmer verließ und ihm von dem Fall rettete.
Sich zwischen seinen Eltern setzen, sah er zu Tess rüber, der zu ihm wank.
Bei ihm saßen auch Ali Baba und Morgiana, die zu ihm sahen.
Er wank kurz zurück, spürte jedoch die Blicke der anderen, sodass er zu seinem Schoß blickte.
"Geh ruhig zu ihnen." flüsterte Shiba zu ihrem Sohn, der zu ihr sah.
"Mach dir keine Sorgen! Du gewöhnst dich schon noch an den Blicken der anderen!" meinte der König grinsend, sodass Aladin als auch Shiba in mit einem monotonen blick anstarrten.
Nun wieder zu seiner Mutter blickend, die lächelnd nickt, erhob sich der kleine Prinz, nahm sein göttlichen Stab und ging zu den dreien.
"Irgendwie strahlt Aladin heller! Findest du nicht auch, Salomon?" fragte sie ihren Mann, der nickte.
"Ob es an denen liegt?"

"Du siehst aber verschlafen aus! Hast du mal wieder zu lange in den Büchern gestöbert?" fragte Tess seinen kleinen Brüder, der sich zu ihnen saß und ihn monoton anstarrte.
"Einer von uns beiden muss ja lernen! Und wenn du es nicht tust, muss ich für dich mitlernen!" meinte er und kicherte dann, als er den blick von Tess sah.
"Du kleiner ...! Nur zur Erinnerung; Ich besitze die Magie! Du aber nicht, weshalb du auch viel mehr lernen muss, als ich!" meinte er und schrie dann 'aua', als sein Vater ihm auf auf dem Kopf schlug.
"Du muss genauso viel lernen wie der Prinz!" rief sein Vater.
Sein Kopf haltend und sich beschweren, dass es weh tat, prügelten sie sich, wobei Aladin, Ali Baba und Morgiana nur lachten.
Nun sich was zu essen schnappend, sah Aladin mit vollgestopftem Mund den jungen Mann neben sich an.
"Darf ich denn wissen, was genau für ein Buch du liest?" fragte er ihn freundlich, sodass der kleine Prinz kaute und das Buch aus seiner Tasche fischte.
"Dies!" sagte er mit vollem Mund und sah dann zu seinem Bruder, dass man mit vollem Mund nicht sprechen darf.
"Du machst das aber auch!" meinte er.
"Du muss mir nicht immer alles nach machen! Sei mal du selbst!"
"Aber so bin ich nun halt!" meinte er, schluckte das essen runter und sah dann zu Ali Baba, der versucht, das Buch zu lesen.
"Ich ... versteh gar nichts!" meinte er und sah zu den kleineren runter, der meinte, dass dies ja auch auf toranisch geschrieben wurde.
"Außerdem müsstest du es doch lesen können! Oder lernt ihr im Palast von Balbadd nicht die toranische Sprache?" fragte er und nahm ein Schluck von seinem Becher.
Ihn anstarrend, sah er nun zu dem 14-Jährigen, der ihn auch fragend anstarrt.
"Ähm ... Also ... Ich habe die Stunden, wo man toranisch lernte, geschwänzt!" lachte er, sodass die beiden Jungs sich nur anstarrten.
Sich das Buch wieder von seiner Hand nehmen, steckte Aladin es wieder in die Tasche, die er trug.

Als sie ihr Frühstück zu Ende aßen, sprangen Aladin und Tess auf, um schon mal zum Garten zu gehen.
Sie blieben jedoch stehen, als sie Wahid sagen hörten, dass es sonst Prügel gäbe, wenn sie nicht dort sind.
"Prügel ..." fragten die beiden und rannten dann los, um ja schon mal da zu sein.
Ihnen lächelnd hinterher blickend, sahen sie zu Tess Vater, der ihnen befahl, auf die beiden taugenixe auf zu passen, sonst drohte es mit Prügel.
Ali Baba und Morgiana sprangen sofort von ihren Plätzen auf und rannten den zwei Magier hinterher.
Als die 4 den Garten erreichten, staunten Ali Baba und Morgiana die Schönheit des Gartens.
Überall waren Blumen, die einen unglaublich schönen Duft absondern, einen großen Brunnen und ein Teich, der kleine Fische beinhielten.
"Wie schön!!" sagten die Beiden und sahen dann zu Tess, der sagte, dass das schon eine Augenweide ist.
"Dieser Garten wurde von allen, die in Alma Toran leben als eins der schönsten Orte der Welt bestimmt! Jeder, der einen Ausweis hat, darf hier hin und einfach nur die Schönheit genießen!"
"Oder gegeneinander kämpfen!" lächelte Aladin und ging zu einer großen Plattform.
"Wie meinst du das?" fragten sie ihn und beobachteten, wie er zu einer großen Plattform ging, um drauf zu steigen.
Doch bevor er es konnte, bekam er einen Blitzschlag und fiel dann zu Boden.
"Oh Gott, Aladin!" riefen seine zwei ehemaligen Freunde und rannten zu ihm, während sein Bruder nur zu ihnen ging.
"Gehst dir gut?" fragten sie besorgt und sahen den jungen Prinzen an, der mit großen Augen auf den Rücken lag und immer noch zitterte.
"Sharahl!" ertönte eine Stimme hinter denen, sodass ein Wasserfall über den Jungen runter strömte.
"Pfffff!" spuckte Aladin, sodass die Zwei, die noch über den Jungen waren, Wasser ins Gesicht bekamen.
"Sag mal spinnst du!? Ich hätte ertrinken können!!" schrie Aladin und saß sich schnell auf.
"Was gehst du auch einfach zur Plattform? Du weiß genau, dass da ein Schutzzauber ist, der ein nicht Magier mit Blitzen beschießt!" meinte Tess, tippte sein Starb gegen den Zauber und löste ihn auf.
"Das ist aber kein Grund mir Wasser ins Gesicht zu schießen ... Vor allem kein Wasserfall!" motzte der Junge ihn an, erhob sich von seinem Sitz und schüttelte das Wasser weg.
"Bäh! Ich bin voll nass!" beschwerte Aladin sich, als er dabei auf die Plattform ging.
Noch erschrocken starren, sahen Ali Baba und Morgiana zu Tess rüber, der sie fragte, ob sie auch rein möchte.
Nickend rannten sie zu ihnen und waren erstaunt, dass der Zauber wieder aufschien.
"Nach einer Minute erscheint wieder der Schutzzauber, der den Garten beschützt! Deswegen ist sie auch so groß, damit hier mehrere Magier trainieren oder gegeneinander kämpfen können!" erklärte der junge Mann ihnen und meinte dann, dass man während eines Kampfes man lieber außerhalb zu gucken sollte.
Zum jungen Prinzen blickend, der immer noch versuchte, seine Kleidung irgendwie trocken zu machen, sah dieser beleidigt zu seinem Bruder, der meinte, dass dies doch eine gute Gelegenheit wäre, Hitzezauber zu zaubern.
Ihn gefühllos anblickend, sagte er, dass er lustig sei.
"Ich kann keinen Hitzezauber zaubern! Außerdem solle ich doch erst versuchen, irgendwie mit den Rukh zu zaubern!" meinte er stumm, sodass sein Bruder mit der Hand winkte und ihn fragte, ob er sich den nicht trocknen möchte.
"Doch, möchte ich schon! Nur ..."
"Dann nutze den Hitzezauber! Es muss ja nur ein kleiner sein!"
Knurrend, dass dieser es nicht verstehen wollte, schnappte Aladin seine nasse Tasche und ging von der Gruppe weg.
"Geh mir ja nicht auf die Nerven, blöd Köpf!" schnauzte er ihn an und ging so weit weg, dass er sie nicht mehr hören kann.
"Was habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht?" fragte sich Tess.
"Vielleicht weil du ihn zu etwas gezwungen hast, was er nicht kann?" fragte Ali Baba und traf damit den Nagel auf dem Kopf.

Während die drei in weiter Ferne sich unterhielten, motzte Aladin herum und legte seine Tasche hin.
"Wehe die Bücher sind nass! Dann bekommt er Prügel von mir!" meinte er und fischte die drei Bücher raus.
Erleichtert ausatmen, sah er über sich, als er Gelächter hörte.
Die Gesichter wieder erkennen, sah er verlegen zum Boden.
"Wen haben wir denn hier? Ist das nicht unser kleiner Freund?" fragte der schwarzhaarige junger Mann, sodass Aladin sein Stab fester in seinen Händen hielt.
Ihn mit einem finsteren Blick runter blickend, beugte er sich zu ihm und staunte den Stab an, den er hielt.
"So, so! So sieht also der göttliche Stab der heiligen Magi Shiba aus! Gib ihn mir mal her!" grinste der junge Mann.
Ihn anblickend, drückte der junge Prinz sein Stab fester gegen seine Brust und schüttelte mit dem Kopf.
"Das darf ich nicht. Mama hat zu mir gesagt, dass nur ich ihn tragen darf." meinte er und wurde dann zu Boden geschubst, als er sich dagegen streute, sein Stab, den eins seiner geliebten Mutter gehörte, den Jungen zugeben.
"Was für ein unhöflicher Bengel du bist! Da habe ich dich noch nett drum gebetet, ihn mir mal auszuleihen und du möchtest es nicht mal!" sagte er und starrte mit einem finsteren blick runter zum kleinen Prinzen, der zittert den Stab fester hielt.
Er hatte ein seltsames Gefühl von dem Jungen, weswegen er nicht den Stab ihn überreichen wollte.
Nun auf der Hand des jungen Prinzen treten, schrie er und ließ den Stab los.
Von seinem Schrei hörend, rannten Ali Baba, Morgiana und Tess zu ihm, um zu sehen, warum er geschrien hatte.
Doch als die Zwei den Jungen mit dem pechschwarzen Haar wieder erkannten und deswegen stehen blieben, rief Tess nur, was sie hier zu suchen haben.
"Hast du denn nicht den Magie-Unterrichten hier beendet, Khan?" fragte Tess ihn und half seinen kleinen Bruder hoch.
Mit einem kleinen Heilzauber heilte er die Hand von Aladin und sah wieder zu pechschwarz Haarigen jungen Mann, der nur finster grinste.
"Das hast du doch auch, Tess! Oder etwa nicht!? Deine Magie ist viel stärker als von allen anderen! Wenn nicht sogar ... stärker als von einem Magi!"
Plötzlich erstrahlte von dem Jungen eine unheilvolle Aura heraus, die Ali Baba und Morgiana zum Zittern brachte.
"Was ... dieses Gefühl ... diese Angst habe ich doch schon mal gefühlt ...!" sagte Ali Baba, sodass Morgiana nickte.
"Sie ... ist so bedrückend ..."
Mit leerem Blick, sah er zu seinem kleinen Bruder, ob seine Hand noch weh täte.
Er schüttelte mit dem Kopf, sodass er kurz ihn anlächelt und dann wieder zu Khan blickte.
"Gib ihm seinen Stab wieder!" befahl er.
Ihn kurz anblickend, grinste er und fragte, was passiere, wenn er ihn nicht zurückgäbe.
"Dann schlag ich dir die Fresse so grün und blau, dass du nicht mehr weißt, ob es morgens oder abends ist!!" bedrohte er den jungen Mann, der ihn nur mit einem finsteren grinsen anstarrte.
Aladin klammernd an Tess Robe, sah er zum 15-jährigen Jungen, der immer noch so ein finsteres breites Grinsen hatte.
Ein kleiner Windstoß wehte über sie und Ali Baba hatte eine schlechte Vorahnung, was passieren könnte und wollte ihm sagen, dass er ihn nicht provozieren sollte, da was Schlimmes passieren würde.
Doch konnte er sich nicht bewegen geschweige denn zu ihm rufen.
Den göttlichen Stab von Aladin fester in die Hand drücken, sah er kurz zu dem jungen Prinzen und dann wieder zum 14-Jähigen, der ihn bedrohlich anstarrte.
"Hmm! Ich habe darauf keine Lust! Hier hast du den scheiß Stab!" meinte Khan grinsend und schmiss ihn vor Aladins Füße.
An ihn vorbei laufen sagte der junge Mann zu ihm, dass er schön auf ihn aufpassen sollte.
"Nicht, dass wieder die Tragödie von vor fünf Jahren passiert!" grinste er und ging dann mit geschlossenen Augen weiter.
Sprachlos hinter ihn herblickend, sah er dann zu Aladin.

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Nun, das war meine vierte neue Nacht.
Ich hoffe es hat euch gefallen und gab euch Spannung, Harmonie sowie Humor. Vor allem Humor ^^

Hier die Erklärung/en:

*33-Jährige*: Da im Magi Band nicht erklärt wird, wie Alt Setta ist, habe ich ihn ein Jahr jünger als Ithnaan gemacht.

Auf ausführlicher und netter Kritik würde ich mich freuen. Seit aber nicht allzu nett.
Immerhin möchte ich mich verbessern, wo drin ich schlecht sein könnte ^^

Ich hoffe das es euch gefällt und in den Bann der Fantasie mit reinzieht ^^

Auch hoffe ich, dass ihr die kommenden Kapitel bzw. Nächte liest.
Bis dahin ^^
In liebe eure MimiTenshi ♥♥

Magi: The another Story of MagicWo Geschichten leben. Entdecke jetzt