BEARS- HOCKEY REIHE BUCH 2
(Die Bücher können unabhänig voneinander gelesen werden. Jedoch werdet ihr dadurch gespoilert.)
Xavier Wright, sein Leben besteht aus unverbindlichen One Night Stands, seinen Freunden und Eishockey. Mit der Liebe hat er...
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J U N E B L A C K
Lachend halte ich mir die Hände vor das Gesicht und versuche mich vor dem Wasser, welches Xavier auf mich spritzt zu schützen.
Was jedoch nicht besonders funktioniert und lande wenig später in seinen Armen und einen Augenblick darauf unter Wasser.
Bali ist genau das, was ich gebraucht hatte ohne zu wissen das ich es brauchte.
Mir geht es so gut wie lange nicht mehr und ich geniese jede einzelne Sekunde. Was definitiv zum Großteil an Xavier liegt. Aber auch an unserer Umgebung. Ich denke nicht an die Arbeit, ich denke nicht an bevorstehende Aufträge, an nächste Woche oder morgen.
Ich denke nur an das hier und jetzt und das tut mir verdammt gut.
Immernoch in seinen Armen aber nach Luft schnappend tauche ich wieder auf und das erste was ich höre ist Xaviers Lachen. Das Lachen was ich die ersten Monate in denen wir uns kannten nicht gehört habe. Kaum zu glauben das ich anfangs dachte dieser Mann hat keine Gefühle. Dabei musste er schon sein gesamtes Leben lang viel mehr durchmachen als ich es mir je vorstellen könnte.
Mein Blick trifft auf seinen und wie von allein kommen unsere Köpfe sich näher und wir küssen uns.
Meine Hände fahren durch seine nassen Haare und ziehen leicht an ihnen als seine Lippen auf meinen Hals treffen.
„Lass uns die Massage canceln.", raunt er zwischen den Küssen. Aber ich schüttel mit dem Kopf.
Ich hatte noch nie eine professionelle Massage und freue mich schon seitdem er mir heute morgen davon erzählt hat darauf.
Ich drücke Xavier von mir, auch wenn ich dafür eine Menge überwindung brauche. Denn die letzten Wochen wollte ich nichts anderes als ihm so nah zu sein wie jetzt. Und, das es zwischen uns wieder so leicht und unbeschwert ist.
„Ok ok.", nuschelt er und nimmt seine Hände von mir. Ich tue das gleiche und bringe etwas Abstand zwischen uns. „Ich gehe mich schon umziehen.", der schwarzhaarige nicke und lässt sich im Wasser treiben während ich den Pool verlasse.
Als wir gestern das erste Mal in den Pool sind war ich mir nicht so sicher ob das wirklich eine so gute Idee ist. Xavier sollte sein Bein sicherlich ruhig halten und schonen aber er hat mir versichert das er es mit seinem Teamphysio abgeklärt hat. Und solange er es nicht übertreibt und den Fuß nicht belastet ist es ok.
Langsam, viel langsamer als ich es müsste steige ich aus dem Pool. Seinen brennenden Blick auf mir kann ich förmlich spüren. Beschließe das Handtuch noch nicht um mich zu wickeln sondern meine Hüften etwas mehr schwingen zu lassen und langsam in den Badezimmerbereich zu laufen. Es ist wie eine kleine Hütte oder auch Häusschen. Wo wir eine Dusche, eine Toilette und ein Waschbecken haben. Ich drehe mich einmal zu ihm herum und bin absolut nicht überrascht das er mich ansieht.
