Pansys Begierde

Eine Party mit Folgen?

Pansys POV:

Irgendwie wusste ich, dass Hogwarts auch berühmt für Partys war, die Professor Snape und Professor McGonagall für die beiden Häuser Slytherin und Gryffindor organisierten.
Und so machte ich mich hübsch, für ein ganz besonderes Gryffindor-Mädchen: Hermine Granger!
Kaum war ich aus dem Gemeinschaftsraum der Slytherins gegangen, da sah ich sie: Hermine Granger in einem rosa Cocktailkleid!
Wow!
Zum Anbeißen!
Sie kam auf mich zu und legte ihre Schüchternheit ab.

„Wie hast du Ginny eigentlich abgewimmelt?",sagte ich und sie nahm meine Hand.

„Indem ich gesagt habe, dass ich nichts von ihr will. Weißt du, als ich was mit Ginny gehabt habe, da sagte sie mir, dass sie mich liebt, aber ich sie nicht",lächelte Hermine.
Dieses Mädchen war der Wahnsinn!
So schlau und sexy!, dachte ich frech.

„Komm gehen wir in die Große Halle...",hauchte sie mir zu.
Und so gingen wir direkt zur Tanzfläche und es war mir egal, was die anderen Mädchen aus den vier Häuser Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin dachten!
Hermine Granger gehörte mir!
Nur mir!
Wir tanzten im Kreis und umkreisten uns, dabei wackelte Hermine mit ihren Hüften und es machte mich als sechzehnjähriges, schwarzhaariges Slytherin-Mädchen so an!
„Hey, du musst nicht so tanzen...",gab ich zurück und legte meine Hände auf ihre Hüfte.

„Doch, darauf habe ich seit fünf Jahren gewartet und jetzt küss mich, Parkinson",murmelte sie und ich küsste sie...küsste Hermine auf dem Mund und die anderen bemerkte ich nicht, die hinter meinem Rücken über mich lästerten.
Selbst Ginny Weasley war am Rande der Tanzfläche und tobte vor Eifersucht!
Puh!
Während ich mit Hermine auf der Tanzfläche knutschte, war alles den Häppchen und Getränken gewidmet, die Neville Longbottom gerade verteilte.
Hermine stöhnte in dem Kuss und ich löste mich von ihr.
„Was ist?",sagte ich und strich ihr über das buschige Haar.
„Dein schwarzes Kleid sieht toll aus. Ich hoffe, dass diese Party keine Folgen für uns beide hat",kicherte Hermine und schlang die Hände auf meinem Nacken.
Ich glotzte sie verliebt an.
„Ich denke, dass kriegen wir hin",meinte ich.
Sie strahlte über das ganze Gesicht und Hermine war jetzt offiziell meine feste Freundin.