Verwirrung auf allen Seiten

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Itachi öffnete die Augen, als sich die Tür hinter den beiden schloss

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Itachi öffnete die Augen, als sich die Tür hinter den beiden schloss. Schien so, als ob Sasuke seine Meinung doch wieder geändert hatte. Vorsichtig richtete sich der Uchiha auf und blickte sich um. Dann stand er auf und ging zum Fenster, öffnete dieses und blickte in den wolkenverhangenen Himmel. Es würde bald wieder regnen. Itachi setzte sich zurück auf das Bett und aß schweigend den Reis, welcher ihm von Sakura vorher gebracht worden war.

"Du bist noch wach ... und du isst", stellte Naruto beim Eintreten fest, trat langsam näher und setzte sich an sein Bett. "Wie geht es dir heute?", wollte er wissen und sah ihn dabei ernst an.

Itachi antwortete erst nicht, schwieg bedächtig und blickte zu seinem Reis. "Besser, aber wo ist Sasuke?", fragte er und aß weiter.

"Sasuke ist weg, tut mir leid", antwortete der blonde Chaot, setzte sich auf Itachis Bett und griff nach dessen Hand.

Der Ältere zuckte kurz und blickte etwas verwirrt zu dem Jüngeren hinüber. Seit wann war dieser denn so auf Nähe hinaus? Als er in dessen Augen sah, bemerkte er eine merkwürdige Traurigkeit darin. Kommentarlos stellte er die Schüssel auf den Nachttisch und nickte einfach stumm.

Das leichte Nicken seitens Itachi ließ Naruto schlucken, er zog sogar nun wieder seine Hand und drückte diese leicht krampfend an seinen Körper zurück.

"Und was jetzt?", fragte er tonlos und zog instinktiv die Decke höher. "Ich kann schlecht hier bleiben ...", fing Itachi an und seufzte.


Erneut sah Naruto auf, überlegte, rang lange mit seinem Gewissen und was er auf Itachis Frage antworten sollte. "Ich habe niemanden mehr, du bist angeschlagen und ich würde mich gerne um dich kümmern, eine Aufgabe haben", nuschelte er leise vor sich hin, senkte dabei selbst seinen Blick und spielte nervös mit dem Saum seines Shirts.

Itachi war fassungslos, meinte Naruto das etwa ernst? "..." Itachi wollte etwas sagen, aber kein Wort kam über seine Lippen. Erst nach ein paar Minuten konnte sich der Größere fangen und räusperte sich. "Ich bin aber nicht so einfach" Er konnte selbst kaum glauben, was er da gerade sagte.

"Das bin ich auch nicht. Ich bin aufgedreht und ein Chaot", grinste Naruto breit, ehe er wieder ernst wurde und hoffte, dass Itachi sich wirklich sicher war, sich von ihm pflegen zu lassen.

Wieder nickte Itachi, fühlte sich gerade selbst nicht so ganz sicher in seiner Haut. Er würde halt etwas länger bleiben. Bei Akatsuki hielt man ihn sicher schon für tot. "Ich bleibe."

Lächelnd sah Naruto nach der knappen, aber für ihn passenden Antwort zu Itachi und strahlte ihn regelrecht an. "Du kannst dein altes Zimmer wiederhaben und dann können wir ..." Mitten im Satz brach er ab, sah Itachi entschuldigend an und ohrfeigte sich innerlich selber für seine überhebliche Art. "Tut mir leid, ich hab ganz vergessen dir zu erzählen, dass ich mit im Haus deiner Eltern wohne."

Zwei Teller große Augen blickten Naruto an und der Ältere schluckte leicht. "Hm ..." Dennoch nickte Itachi und lächelte ganz zart zurück. Eigentlich hatte er das nicht verdient. Eigentlich hätte er tot sein müssen. "Sprich weiter ..."

Dass Itachi nun lächelte, dazu auch noch zart, verwirrte Naruto leicht. Er wurde sogar rosa um die Nasenspitze herum. "Nun ja, ich dachte, wir könnten dann zusammen etwas trainieren, dann müsste ich nicht immer Kakashi fragen", sprach er nach der Aufforderung weiter und sah ihn die ganze Zeit dabei an.

Naruto wollte also trainieren. Itachi nickte und sah wieder zu seiner Schüssel, nahm sie und fing wieder an zu essen.

Dieses ständige Nicken ging Naruto langsam auf den Keks, er stand auf und lief einige Schritte durch das Krankenzimmer, blieb aber stehen und sah erneut Itachi an. "Du musst lernen mehr zu reden, dein ständiges Nicken macht mich rasend!"

Itachi blickte nicht von der Schüssel auf, sondern nickte als Antwort und war sich seiner Handlung eigentlich gar nicht so bewusst. Er sprach nie viel und vorher war es auch nie nötig gewesen.

"Och Mensch Itachi", murrte er leise auf, trat zum Fenster hin und blickte hinaus.

Der Ältere sah zu ihm. "Man spricht nicht mit vollem Mund ..."

Naruto drehte sich auf diese Worte zu Itachi um, lehnte sich an die Fensterbank und sah ihn skeptisch an. "Dann müsstest du ständig den Mund voll haben", seufzte er, fasste sich an den Kopf und schritt langsam wieder auf den Älteren zu.

Itachi grinste leicht und stellte die leere Schüssel beiseite. "Jetzt nicht mehr ...", sagte er sanft und blickte hinauf zu ihm.

Kopfschüttelnd sah Naruto den Uchiha an, setzte sich erneut an sein Bett. "Du bist ein richtiger Kindskopf, weißt du das?"

Fragend blickte Itachi auf und legte den Kopf schief. Er verstand nicht, wie der Jüngere auf so etwas kam. Nun ja ... er würde es einfach erst mal dabei belassen. Vorsichtig legte sich Itachi zurück ins Bett und seufzte.

"Ich muss langsam los, das Training ruft und dann will ich daheim noch aufräumen", lächelte Naruto verlegen, erhob sich langsam und drehte sich um.

Itachi nickte und schloss die Augen. "Kommst du mich morgen abholen?", fragte er nach und bemerkte, dass er schon wieder nur genickt hatte.

Naruto sah Itachi auf seine Frage hin überrascht an, nickte nun aber selber und lächelte. "Sicher hol ich dich ab, sag mir nur wann und ich werde da sein."

"Wann gehst du denn nicht trainieren?", fragte der Ältere schmunzelnd und zog die Decke höher.

"Ich trainiere freiwillig, es geht also von meiner Freizeit ab", antwortete Naruto.

Itachi überlegte einen Moment, lächelte dann matt und zuckte mit den Schultern. "Wann immer du möchtest ..."

"Super, dann geh' ich jetzt und du wirst erst mal gesund. Ich komme später noch mal vorbei." Übermütig umarmte Naruto den Uchiha einfach und stürmte gut gelaunt aus dem Krankenzimmer raus.

Der Ältere sah ihm nur verwirrt hinterher und ein eiskalter Schauer überfiel ihn. Sein Körper reagierte sehr merkwürdig auf Berührungen, welche von Naruto ausgingen und das ließ Itachi stutzen. Er würde jetzt erst mal wieder ein wenig schlafen, denn wenn er an den morgigen Tag dachte, dann brauchte er Kraft und genug Nerven, um nicht Amok zu laufen.

 Er würde jetzt erst mal wieder ein wenig schlafen, denn wenn er an den morgigen Tag dachte, dann brauchte er Kraft und genug Nerven, um nicht Amok zu laufen

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