Aus der Ferne...

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Ich dachte immer, dass mich der Geruch des Zigarettenrauchs ewig an ihn erinnern würde...
Doch dann sah ich dein Lächeln, das den Sternen Konkurrenz macht. Ich erkenne dein Leuchten in der Glut jedes einzelnen Tabaks wieder. Und ich atme ein, ziehe dich und deine betörende Wirkung bis tief in meine Brust hinein.
Ich brauche kein Nikotin, kein THC, kein Ethanol, solange ich dich an meiner Seite habe...
Doch dann entflammst du die nächste, und die nächste, und die nächste. Und ich gebe mich dir hin, ich gebe mich der Versuchung hin, ich ergebe mich der Verführung. Ich lasse mich fallen, bis ich nichts anderes mehr zum atmen brauche, bis ich nichts anderes mehr atmen will...
Doch du atmest aus, damit ich dich einatmen kann. Und wenn du mir ein Feuer hinhältst werde ich für immer dein sein, ich werde für immer ausschliesslich deine Flamme brauchen.
Denn auch wenn ich meine Augen schliesse, sehe ich nur dich, dich und dein Licht. Denn selbst wenn ich nicht bei dir bin, meilenweit entfernt bin, selbst dann bewundere ich dich aus der Ferne, genau wie all diese tausend und abertausenden Sterne.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 07 ⏰

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