Kapitel 14

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Y/n POV:

Es waren Zenitsu und Tanjiro die da standen und noch ein...Wildschwein?!
Nein nicht ganz... ein Wildschwein mit einem Menschenkörper!

Vollkommen verwirrt, wegen diesem Typen, habe ich gar nicht bemerkt das ich sie die ganze Zeit anstarrte.
,,Huh Y/n?'' riss mich eine Stimme aus meiner Starre.
Neben mir schaute ich und erkannte Tanjiro.

Ich lief zu ihnen und lächelte die drei freundlich an ,,Hallo Tanjiro und Zenitsu! Wie geht es euch denn?'' ,,Hey Y/n! Uns geht es gut und dir ?'' ich nickte, als sich plötzlich jemand auf mich schmiss, sodass wir auf dem Boden fielen.

,,Ahhhhhhh Y/nnnn! Ich hab dich so vermiiiisssstttt! Bittere Verlass mich nieeeee wiiiiiieeeeeddddeerrr! Du musst wissen, als du in den Wald gegangen bist, bin ich hinterher gegangen, da ich mir solche Sorgen um dich gemacht hatte !'' Zenitsu den ich aus seiner Stimme erkannt hatte und auf mir lag, fing nun an zu weinen ,,Und dann hatte ich gegen einer ekligen Spinne gekämpft und wurde sogar fast selber zu einer!'' schrie er weiterhin weinend in meinem Armen.

Leicht tätschelte ich sein Kopf, was ihn dazu brachte aufzuhören zu weinen und mich mit einem roten Gesicht anblickte.
Ich lächelte ihn warm an ,,Das tut mir leid Zenitsu, aber bitte hör auf zu weinen, okay?'' ,,Achso! Und geh jetzt bitte von mir herunter, dass wird mir langsam unangenehm.'' spreche ich weiter.

,,Tz! Du bist so eine heulsuse Menetzu!'' schrie der Wildschwein junge.
Wütend schaute der blonde zu dem Wildschwein ,,Ich heiße Zenitsu! Z-E-N-I-T-S-U, Du Wildschwein !'' die beiden streiten sich und Tanjiro versucht die beiden zu beruhigen, was nicht so ganz gut klappte.

Wegen diesem Verhalten fing ich an zu kichern, worauf der Wildschwein darauf aufmerksam wurde und zu mir sprach ,,Ey du alte Schabrake, hör auf zu lachen! Immerhin hast du es hier mit einem Gott zutun, also sei leise du schwaches Weib!'' sofort verstummte mein Kichern und ich blickte zu dem Typen.

,,Oh nein...'' flüsterte Tanjiro, doch das ignoriere ich.
Ich knirschte mit meinen Zähnen, ging auf ihn zu und gab ihn einen harten Schlag gegen den Kopf, sodass er mit dem Kopf auf dem Boden knallte.

Ich hob ihn wieder hoch, griff ihm am Hals und schrie ,,ALTE SCHABRACKE UND SCHWACHES WEIB!? JETZT HÖR MIR MAL ZU DU FERKELCHEN, SPRICH NICHT SO MIT LEUTEN DIE DU GAR NICHT KENNST! IST DAS KLAR?!'' alle drei Jungs zuckten zusammen und zitterten vor Angst.

Tanjiro POV:

*Oh wow da bekomme ich echt Angst vor Y/n. Bis jetzt hatte ich sie nur freundlich kennengelernt, außer da, wo sie mich mit dem Typen der voller Narben war eine geknallt hatte.*

Zenitsu POV:

*Ohhhh Y/n ist soooo gruseliiiggg! Trotzdem will ich sie unbedingt Heiraten! Sie ist eine starke Frau und das bedeutet sie könne mich beschützen und unsere Kinder würden bestimmt auch toll aussehen!*

??? POV:

*Diese Frau macht mir echt Angst...ich sollte wohl lieber vorsichtig sein. Sie ist auch ziemlich stark.*


Tanjiro POV:

Ich schaute zu Y/n ,,Ä-ähm...Y/n? Bitte be-beruhig dich.'' sie wird langsam ruhiger, ließ Inosuke runter und lächelte uns an.
,,Tut mir leid das ich so ausgerastet bin. Lass uns nochmal von neu anfangen, Ja?'' sie streckte Inosuke die Hand aus ,,Mein Name ist Y/n Tomioka, freut mich dich kennenzulernen.'' unsicher wurde ihre Hand von Inosuke angenommen ,,Ähm...mein Name ist Inosuke Hashibira. Tut mir leid, dass ich dich beleidigt hatte.'' ,,Waaasss?! Inosuke hat sich gerade entschuldigt ?!'' schrie Zenitsu und selbst ich war überrascht.

Wütend drehte das Wildschwein sich zu dem Blonden ,,Sei still du Spargel!'' und schon wieder fingen die beiden an sich wieder zu streiten.
Frustriert schüttel ich mein Kopf *Die beiden machen mich fertig.* mein Blick ging zu Y/n die mich anschaute und lächelte, weshalb ich rot wurde.

Nun fing sie an zu kichern worauf ich noch röter werde.

Y/n POV:

Ich beobachte die beiden streitenden amüsiert weiter, bis ich spürte, wie jemand zu uns kommt.
Zu der Richtung schauend, sah ich die Frau vom Wald.
Shinobu Kocho.

,,Ara Ara, wen haben wir denn da ? Die kleine süße Schwester von Tomioka-san. Schön dich zusehen.'' lächelte sie mich an, doch ich hab das Gefühl, dass ihr Lächeln nicht ganz echt ist.

Ich verbeugte mich ,,Schön auch sie zusehen Miss Kocho.'' sie winkt mit ihrer Hand ab ,,Aber aber, du musst mich doch nicht siezen sonst fühle ich mich so alt. Nenn mich doch einfach Shinobu.'' ,,Okay und du kannst mich Y/n nennen.'' sie nickte.

,,Sollen wir rein gehen und zusammen einen Tee trinken? Ich möchte dich gerne besser kennenlernen.'' ich nickte und somit gingen wir ins Anwesen und ließen die Jung zurück, doch davor habe ich ihnen noch zum Abschied gewunken, was sie gleich taten.

Wir waren in ihrer Küche und Shinobu machte für uns Tee.
Als sie fertig war setzte sie sich zu mir und gab mir eine Tasse Tee, die ich dankend annahm.
Wir redeten über Gott und die Welt.
Sie hat ein bisschen was über mich erfahren und ich was über sie.

Wir hatten beide es nicht leicht, aber bei den anderen geht es bestimmt genau so.

Einige Zeit später:

Es war spät Abend's und war nun auf dem Weg Richtung Obanai's Anwesen.
Shinobu und ich hatten soviel zu bequatschen, dass wir voll vergessen hatten auf die Uhr zuschauen.

Beim Anwesen angekommen erkannte ich, dass das Licht überall schon aus ist.
Also betrat ich es leise und schlich mich leise die Treppen nach oben, da Obanai wahrscheinlich schon am schlafen ist.

Ich zog mir was bequemes an und versuchte zu schlafen, doch ich kann irgendwie nicht.
Ich stand auf und Verlies mein Zimmer um vor einer anderen Tür zu stehen.
Unsicherheit breitet sich in mir aus und ich war nicht ganz sicher, ob ich klopfen sollte oder nicht.

Mein Körper reagierte anders und klopfte, weshalb ich erschrocken einatme.
Ich hörte ein herein und dazu beschloss ich mich einfach hinein zugehen.
Somit betrat ich das Zimmer und schloss die Türe auch Wieder.

,,Wie ich sehe bist du wieder hier. Was möchtest du ?'' wurde ich von dem schwarzhaarigen gefragt und ich schluckte meine Nervosität runter.

,,Also...ich kann nicht schlafen... und deswegen bin ich zu dir gekommen.'' es war still...zu still für meine Verhältnisse, als Obanai plötzlich zu mir sagte das ich mich zu ihm legen kann und dann versuchen soll zu schlafen.

Unsicher ging ich auf's Bett zu und legte mich mit Abstand neben ihm und schloss meine Augen.
Doch plötzlich umschlungen mich zwei starke Arme und zogen mich zu einem starken warmen Körper.

Kurz quiekte ich auf, dich beruhigte mich schnell.
Ich schloss wieder meine Augen und schlief sofort in einem Traumlosen schlaf ein.

Obanai Iguro x Reader (Demon Slayer) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt