Kapitel 7

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●》Ich bin Tot.《 Der Satz hallte in Kirschpfotes Ohren wieder. Still stand sie da und betrachtete den jungen Kater vor ihr von dem sie dachte ihn zu kennen." Du...." Ihre Stimme zitterte. Sie konnte die Worte nicht aussprechen. Das war alles nur ein Traum! Warum sonst hatte Flusspfote Sterne im Fell? Er war in ihrem Alter, sie waren gemeinsam Schüler geworden! Mit weit aufgerissenen Augen sah sie den, jetzt für sie fremden Kater an." Das kann nicht sein." Flüsterte sie dann. Flusspfote nickte traurig." Leider doch. Ich wurde von meinem Vater getötet. Graupelstern hat mich als Gefahr angesehen und wollte mein Leben beenden. Das war vor 2 Blattwechseln." Da warst du doch noch ein Junges gewesen! Und Schimmerflügel hat uns beide aufgezogen!" Rief sie. Flusspfote seufzte." Da war ich schon längst tot. Doch der Sternen Clan hatte Mitleid mit mir. Er schickte mich wieder zu den lebenden um die Katze zu finden die den Clan rettet." Erklärte er. Kirschpfote konnte ihm nicht glauben. Es konnte einfach nicht wahr sein! Sie rieb sich irritiert die Augen und sah ihn dann wieder an. "Du glaubst mir immer noch nicht." Meinte Flusspfote leicht belustigt." Erzähl mir wieso. Wieso du so gewesen bist!" Fauchte sie. Flusspfote setzte sich und begann sein Fell zu gletten. " ist das nicht offensichtlich? Ich musste mich doch tarnen. Was meinst du wie die Katzen reagiert hätten wen eine tote Katze umter ihnen ist." Meinte er. Kirschpfote schnaubte." Du hast also zugelassen das Rosendorn stirbt?!" Fragte sie aufgebracht. Flusspfote blinzelte." Natürlich. Sie war überrascht,als sie mich in ihrem Geisterkörper sah. Sie hat auch das selbe gefragt wie du. Ich habe ihr erklärt das es der Wille des Sternen Clans ist und ich hier bin um den Clan zu retten." Sagte er. Kirschpfote konnte ihn immer noch nur anstarren." Du hast also immer gelogen?" Zischte Kirschpfote und fuhr die Krallen aus. Flusspfote schnaubte." Natürlich. Sollte ich als Verräter da stehen? Was glaubst du was Graupelstern mit mir gemacht hätte?" Fragte er mit verängten Augen. Kirschpfote wollte daran nicht denken, das konnte sie nicht. Sie seuftzte." Wie du meinst." Flüsterte sie mit hängenden Ohren." Nur, du warst mein Wurfgefährte. Du hast immer mit mir gespielt und so. Und jetzt sagst du, du bist tot!" Jammerte sie. Flusspfote nickte und sah zu Boden." Ich weiß. Vielleicht hätte ich es dir sagen sollen. Doch wie?" Traurig sah er sie an." Verzeihst du mir? Für alles?" Fragte er nach kurzem Schweigen. Kirschpfotes Pfoten zuckten nervös." Ja." Sagte sie schließlich." Ich will dir verzeihen. Aber ich weiß nicht ob ich alles verzeihen kann was du je getan hast." Meinte sie fest. Flusspfote scharte mit den Pfoten." Gut. Ich bin froh das du jetzt siehst wer ich wirklich bin." Flüsterte er und lächelte sie zarkhaft an. Verlegen sah Kirschpfote auf ihre Pfoten." Ich danke dir." Flusspfote schnurrte leise und stand auf." Genug ausgeruht?" Fragte er mit einem schnippen seines Ohres. Kirschpfote blieb kurz sitzen und folgte ihm dann.." Na dann, las uns hier raus kommen." Maunzte sie und eilte in schnellem Tempo voraus. Irgendwann hielt sie keuchend an." Ich glaube wir haben uns verlaufen." Flüsterte Flusspfote neben ihr und sein warmer Artem trang an ihr Ohr. Kirschpfote nickte." Wenn wir nicht erfrieren wollen müssen wir einen Ausgang finden." Erklärte sie." Ich kann nicht erfrieren." Meinte Flusspfote mit schiefem grinsen. Kirschpfote verängte die Augen." Kann der große Krieger uns auch sagen wo hier der Ausgang ist?" Fragte sie ironisch mit zukendem Schweif. Flusspfote lachte leise." Dann würde es doch kein Spaß machen." Er knuffte ihr leicht in die Flanke. Kirschpfote schnaubte und stapfte den dunklen Pfad entlang. Hinter sich hörte sie die schnellen Schritte des Katers." Du willst also keine Pause machen?" Fragte er. Kirschpfote schüttelte beleidigt den Kopf, als leichtes Mondlicht durch eine Öffnung über ihnen viel. Der Mond stand nun ganz am Himmel." Wir haben noch genau zwei Tage. Wir sollten schlafen." Miaute er sanft. Kirschpfote schüttelte den Kopf." Nein! Wir sollten weiter machen!" Protestierte Sie. Kirschpfote wollte weiter laufen doch Flusspfote hielt sie fest." Nein." Entschied er." Wir bleiben hier. Du brauchst Kraft,es bringt uns nichts wenn du hier drinnen zusammen brichst." Erklärte er. Kirschpfote seuftzte." Gut. Aber es ist doch völlig ungemütlich." Maulte sie. Flusspfote grinste und deutete mit dem Ohr auf weiches Moos, das an einem Bach lag. Kirschpfore starrte ihn an." Wie hast du das jetzt erkannt?" Fragte sie verblüfft. Flusspfote lachte." Allgemeinwissen." Scherzte er. Kirschpfote schnippte gespielt beleidigt mit dem Schweif über sein Ohr. Flusspfote grinste immer noch wärend sie zum Bach liefen. Kirschpfote tapte begeistert zu dem weichen Moos und ließ sich nieder." Wie gut das ich dich hier habe." Meinte sie schon im Halbschlaf. Flusspfote schnurrte und legte den Schweif auf ihren Rücken. Kurz öffnete Kirschpfote die Augen nur um zu sehen das er schon eingeschlafen war. Ruhig hob und senkte sich sein Körper, langsam beruhigte Kirschpfore sich und sank in tiefen Schlaf.

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