Kapitel 1: Verloren in der Dunkelheit

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Bella ist in einer kalten Zelle gefangen. Die Wände sind rau und feucht, das einzige Licht kommt von einem winzigen, vergitterten Fenster. Jeder Tag in diesem Gefängnis verläuft wie der vorherige, und Bella hat kaum Erinnerungen daran, wie lange sie schon eingesperrt ist.

Sie umklammert ihre zitternden Knie und starrt ins Leere, während in ihrem Kopf immer wieder schemenhafte Bilder von ihrer Vergangenheit auftauchen. Ein Gesicht. Ein Lachen. Das Bild eines goldenen Zimmers – und dann wieder Dunkelheit.

„Werde ich je wieder frei sein?" flüstert sie leise zu sich selbst.

An einem besonders düsteren Abend, als ein heftiges Gewitter tobt In der Dunkelheit der Zelle sitzt Bella, umgeben von Kälte und Einsamkeit. Ihre Narben schmerzen, aber das Leid hat sich schon längst in ihr Herz gebrannt. Gedanken an ihre Vergangenheit schwirren in ihrem Kopf, unfassbar und doch eindringlich.

„Wer bin ich wirklich? Warum musste ich all das erleiden?" Sie fährt mit den Fingern über die Wunden an ihrem Arm, Erinnerungen an ihre Peiniger. Ihre Stimme zittert, als sie ins Dunkel flüstert: „Irgendwann... werde ich hier rauskommen. Ich werde frei sein."

Die Gedanken an Freiheit sind das Einzige, was ihr noch geblieben ist. Die Erinnerung an eine Welt jenseits dieser Mauern ist schwach, aber sie gibt ihr die Kraft weiterzumachen. Sie sammelt den Mut, der ihr geblieben ist, und plant ihre Flucht.

(Der erste Teil war leider ein bisschen kurz und ich denke der zweite wird es auch aber es wird besser versprochen)

Viel Spaß beim Lesen und danke fürs Lesen. Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt immer her damit. ❤️❤️❤️

Verloren im Schatten des Mondes Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt