Zwischen den Zeilen – da lese ich nur Einsamkeit.
Einsamkeit und stille Verzweiflung, sie färben jeden Satz.
In all den Hyperbeln, den Metaphern, den gespiegelten Zeilen –
da schimmert Angst, da glimmen Zweifel.
Angst. Zweifel. Furcht.Leere. Unsicherheit. Prosa.
Ein Kreislauf ohne Ende, ein Ertrinken im Ozean der eigenen Unsicherheiten.
Der Fluchtweg? Eine Reise tief in die Zeilen, ein Versteck.
Doch zwischen den Zeilen – da ist es kalt, so einsam, so still.Du denkst nicht nur, du weißt:
Du bist egal. Ob du dich nun hier verbirgst, oder unter dem schweren Stoff der Nacht.
Es bleibt.
Dieses Gefühl, so verdammt egal zu sein.Niemand vermisst dich. Du bist allein.
Hört mich jemand?Irgendjemand?
Nein.
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Unsicherheit überspielt mit Prosa
PoetryImmer wenn ich traurig bin, dann schreibe ich. Immer wenn ich glücklich bin, dann schreibe ich. Alles, was gut genug ist, landet dann wohl hier.