Kapitel 7; Trouble and butterflies

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Abbygail Pov

Die Ferien hatten nicht einmal angefangen und in mir tobte das reinste Chaos. Die ganze Situation heute in der Bibliothek und hatte Gefühle in mir aufgewirbelt, die ich gar nicht beschreiben konnte. Ich war so froh, dass er bei mir gewesen war, aber gleichzeitig wünschte ich mir auch, dass er mich niemals so gebrochen gesehen hätte und dann waren da noch andere Gefühle, die ich nicht in Worte fassen konnte. Allerdings rückte immer mehr die Angst vor der Reaktion meines Vaters und Cassandras in den Vordergrund, wenn sie rausfinden wie diese Prüfung ausgefallen war. Ich hatte Glück gehabt als ich nach Hause gekommen war, war niemand zu Hause gewesen. Allerdings würde ich selber nicht solange hier sein, da ich wieder in der Bäckerei hier in der Nähe aushelfe, so wie eigentlich immer in den Ferien.

Ich hatte mich gerade in unsere Garage begeben um mein Fahrrad zu holen, da ich nur 10 Minuten bis zur Bäckerei brauche. Doch als ich vor meinem Fahrrad stand bemerkte ich, dass mein Fahrrad mal wieder einen Platten hinter Reifen hatte, dass heißt, das ich jetzt erstmal Ewigkeiten brauche um diesen wieder auf zu pumpen.

Als ich mein Fahrrad endlich repariert hatte, machte ich mich auf den Weg.

Angekommen schloss ich mein Fahrrad an und ging rein, ich wurde direkt von der älteren Inhaberin begrüßt. Ich ging nach hinten und band mir eine der Schürzen um die Hüfte. Am Tresen angekommen begann mich die Inhaberin zu fragen, wie es denn mit Uni läuft. Allerdings versuchte ich dieser Frage so gut es ging auszuweichen. Glücklicherweise wurde sie von dem Öffnen der Tür unterbrochen. Als ich mich dieser zu wendete stockte mir der Atem. Vor mir stand Jihoon mit einem Mädchen was jünger als er zu sein schien, dich ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Jihoon zu dem sprach. "Aria, du solltest das Brot für Mom und Dad holen nicht ich. Warum musste ich überhaupt mit, sonst schaffst du es auch immer alleine?" "Naja, ich glaube, ich hab das Mädchen hier gesehen von dem du erzählt hast, mit dem du dieses Projekt gemacht hast." Als ich diesen Namen hörte wusste ich direkt wer dieses Mädchen war, es war Jihoons jüngere Schwester Aria, sie ist vier oder fünf Jahre jünger als Jihoon.

Nun wendeten sich beide voneinander ab und ihre Blicke fielen auf mich, ich wurde von beiden angestarrt als hätten sie ein Gespenst gesehen, bevor beide rot anliefen. "Hi, wie kann ich euch helfen?", fragte ich um die Anspannung zu lockern. " Wir sollen das Brot abholen kommen, das unsere Eltern bestellt haben." "Okay, ich bin gleich wieder da." Und somit ging ich nach hinten, um einen großen mit Brötchen gefüllten Korb zu holen. Ich stellt ihn gerade ab als Aria mir auch schon das Geld hin hielt, ich bedankte mich und die beiden verließen den Laden. "Kanntest du die beiden?" "Ja, der Junge ist meinem Semester.", beantwortete ich die Frage.

Es war gerade halb acht als ich die Bäckerei verließ um nach Hause zu fahren. Ich hatte gerade mein Fahrrad abgeschlossen als mein Handy in meiner Hosentasche vibrierte. Als ich sah wer war könnte ich mir ein Schmunzeln nicht unterdrücken."Hey Viv, warum rufst du an?" " Ich wollte Frage ob du Lust hast heute mit mir und Aaron noch ein bisschen feiern zu gehen. So zum Start der Ferien und so." " Tut mir leid aber ich hab nicht wirklich Zeit. Ich fahre jetzt erst von der Bäckerei nach Hause und ich muss meinen Eltern noch meine Noten erklären und wenn sie die hören darf ich erst Recht nicht mehr rausgehen. Aber echt Leib, dass du fragst."
"Okay süße du schaffst, dass mit deinen Eltern schon. Bye!" "Bye!"

Ich war gerade los gefahren und direkt machte sich die Panik wieder in mir breit und tausende Szenarien machten sich in meinem Kopf breit. Was mach ich bloß, ich will nicht schon wieder angeschrien werden. Einmal am Tag reicht doch, oder etwa nicht?

Ich hatte gerade das Haus betreten, da hörte ich schon die Stimme meines Vaters aus der Küche. "Ach Schatz sie wird schon aus ihren Fehlern gelernt haben.  Aber wenn nicht, dann weiß ich auch nicht mehr weiter." Man hörte die Enttäuschung schon aus der Stimme heraus.

Im nächsten Moment betrat ich die Küche und sofort wurde es Stil. " Wie ist die Klausur ausgefallen, Cecilia?" Cassandra sprach immer mit meinem Zweitnamen an wenn um Klausuren ging. " Ähhhhh... Also ich kann das Erklären ähm-" "Ich will keine Erklärung hören, ich möchte nur die Note wissen.", unterbrach mich Cassandra. " Es sit schon wieder eine 4.3, aber bitte hört mich an immer wenn-" meine Stimme war am Zittern, als ich wieder unterbrochen wurde.  "WIE BITTE, DU WARST SCHON WIEDER SO ACHLECHT. DU BIST ZU NICHTS ZU GEBRAUCHEN. DU BIST SCHLECHT IN DER SCHULE UND HÄSSLICH BIST DU AUCH . WAS SOLL AUS DIR BITTE MAL WERDEN. ICH FRAGE MICH MITTLERWEILE WARUM SICH DEINE ELTERN DAZU ENTSCHIEDEN HABEN DICH ZU BEKOMMEN, DU BIST EINFACH NUR NUTZLOS." Als sie dies sagte brach ich endgültig in Tränen aus, mein Vater saß einfach nur stumm daneben, doch jetzt begann er auch zu sprechen oder eher zu Brüllen:

"LERNST EIGENTLICH NICH AUS DEM WAS MAN DIR SAGT. WIRKLICH SEITDEM DEINE MUTTER VERSTORBEN IST BIST DU SO EIN FAULES STÜCK GEWORDEN. DU HÖRST NICHT AUF UNS UND MACHST WAS DU WILLST. ES FEHLT NUR NOCH, DASS DU DICH WIE EINE SCHLAMPE AUFFÜHRST. WAS WÜRDE DEINE MUTTER SAGEN WENN SIE DAS ALLES SEHEN WÜRDE. SIE WÄRE ZUTIEFST VON DIR ENTTÄUSCHT."

Die Worte trafen mich wesentlich tiefer als die von Cassandra, im ersten Moment hatte ich Hoffnung, dass er mich verteidigen würde doch nein er machte alles nur noch schlimmer.

Und als ich direkt danach noch einen stechenden Schmerz in meiner Wange spürte, rannte ich einfach nur noch Hoch in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir ab, bevor ich auf mein Bett fiel.






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Author's Note:
Danke für 200 reads! Das sollte eigentlich nur ein Platzhalter Kapitel sein aber egal.
Fienchennnn ich hoffe du verstehst die Referenz ;)
Ich würde mich mega über Feedback freuen!




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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 17 ⏰

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