~Kapitel 2~

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"Danarius! Könnt ihr mich hören? Ihr werdet mich niemals kriegen!" brüllte Fenris als sie das Anwesen durch den Kellereingang erreichten. Als sie die erste Tür passierten, tauchten Schattenwesen auf, doch ohne Probleme beseitigen die vier sie. "Eure Schattenwesen halten uns nicht auf!" brüllte Fenris erneut.

Als sie dann endlich, nach zahlreichen Fallen und Schattenwesen, die Empfangshalle erreichten, und sie dachten, sie würden gleich auf Danarius treffen, tauchten noch mehr dieser Schattenwesen und Dämonen auf. "Er ist nicht hier. Verdammt!"sagte Fenris enttäuscht. "Ich...Ich brauche etwas frische Luft. Danarius hat bestimmt ein paar Schätze hiergelassen. Wenn Ihr wollt könnt ihr sie haben." Fügte er hinzu. Er spürte den besorgten Blick der Dame, doch er ging ohne sie anzusehen.

Wie immer stand Fenris angelehnt an der Wand und überdachte die Geschehnisse im Anwesen. Die Frau schwang ihre Klinge mit Stolz und Anmut. Sie sah so wunderschön aus aber gleichzeitig war sie eine gefährliche Person, mit der man sich lieber nicht anlegen sollte. Fenris wusste nicht ob er seinen ehemaligen Meister jemals finden würde, aber er wusste auch, dass er das Lyrium in seiner Haut wollte. "Ich dachte ich hätte die Magie hinter mir gelassen. Aber stattdessen befinde ich mich in Gesellschaft weiterer Magier wieder. Es ist als würde sie mich überallhin verfolgen. Als hätte sie sich in meine Seele gebrannt." sagte Fenris als die Frau, aus dem Anwesen, kam. "Meine Schwester ist eine Magierin. Nicht alle Magier sind böse." sagte die Frau. "Ja. Du hast absolut recht, Schwesterherz." sagte die andere Frau.
Erst jetzt wurde Fenris bewusst, wie ähnlich sich die beiden Frauen waren. "Mir ist bewusst, das nicht alle Magier so sind...Tut mir leid ich erscheine euch unhöflich. Hier habt ihr alles Geld, was ich besitze. Und natürlich werde ich euch begleiten, falls Ihr das wünscht." sagte Fenris. "Ich plane eine Expedition in die Tiefe Wege. Da kann ich Hilfe gebrauchen." sagte die junge Frau. "Natürlich. Entschuldigt bitte. Bei der eile habe ich vergessen, nach euren Namen zu fragen. Wie ist euer Name?" fragte Fenris vorsichtig. "Mein Name ist Brea Hawke. Das ist meine Schwester Bethany, Varrick Tethras und Aveline Vallen."sagte die Frau höflich. Fenris nickte. "Darf ich fragen warum Danarius hinter euch her ist?" fragte die Frau. "Oh. Natürlich. Es sind die Zeichen, die ihr vorhin angesprochen habt. Sie bestehen aus Lyrium. Danarius will mir die Haut von den Knochen schälen, nur um an das Lyrium zu kommen." sagte Fenris. "Was für eine Verschwendung, eines so hübschen Elfen." sagte die Frau lächelnd. Fenris kicherte kurz auf. "Falls Ihr ein Gespräch mit mir sucht, findet ihr mich in diesem Anwesen." sagte Fenris. "In Ordnung. Auf Wiedersehen, Fenris." sagte Hawke. "Hawke" nickte Fenris. Die Frau und ihre drei Begleiter wandten sich ab und gingen ihres Weges, während Fenris ins Anwesen zurückkehrte.

Einige Minuten später, als Fenris sich eine Flasche Wein aus dem Keller holte, besuchte ihn Hawke. "Aggregio Pavali. Danarius hat noch 6 Flaschen im Keller." Er nahm noch einen kräftigen Schluck daraus und warf den Wein an die Wand. "Ihr hättet mir davor ruhig ein Becher anbieten anbieten können" sagte Hawke. "Es ist noch genug da, falls ihr wirklich etwas möchtet." gab Fenris dazu. "Beim Erbauer. Wie solltet ihr denn dann, eure Wände umgestalten." scherzte sie. Fenris fing an zu lachen. "Wollt Ihr hier bleiben?" Fragte sie. "Ich weiss es noch nicht. Ich kann mir durchaus vorstellen hier zu leben." Sagte er nachdenklich. "Das hoffe ich doch." sagte Hawke, mit einem verführerischen Lächeln. Fenris gefiel, wie sie mit ihm flirtete. Doch um ehrlich zu sein hielt er sich nichts daraus. In seiner ganzen Zeit als Flüchtling, ist er noch nie jemanden näher gekommen. Zum Teil weil er es nicht wollte, und weil er nie länger als an einem Ort geblieben ist. Aber doch gefiel ihm irgendetwas an Hawke...Er wusste nur noch nicht was es war. "Ich bedanke mich für euren Besuch. Für das nächste Mal, überlege ich mir ein paar Komplimente." sagte Fenris als er Aufstand. "Wie, Ihr wollt mich schon loswerden?" Fragte Hawke in einem nicht ernsten Tonfall, also ging Fenris davon aus, dass sie scherzte. "Nun...äh...ich...ich muss - ich möchte...mich jetzt ausruhen." stotterte Fenris dahin. Hawke stand auf ging ein paar Schritte auf ihn zu und berührte seinen Arm. "Ist schon gut, Fenris. Ich habe auch noch ein paar Sachen zu erledigen." sagte sie. Es fühlte sich gut an als sie ihn berührte.

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Soo das wars dann erst mal. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Wie bei dem 1 Kapitel schon erwähnt, könnt ihr gerne eure Meinung, oder ein paar Verbesserungsvorschläge, in die Kommentare schreiben. ^^
Bis dann :)

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