Kapitel 1 - Neustart

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Heute beginnt für mich der Start in ein neue Leben. Eine neue Stadt, ein neues Haus und eine neue Schule. Ich konnte gestern kaum einschlafen, weil ich die ganze Zeit an meine neuen Klassenkameraden denken musste. Werden sie mich mögen? Werden sie mich gut aufnehmen?

Meine Mutter sagte mir noch kurz vor meinem Abschied, dass ich mir nicht so viele Gedanken machen solle und das schon alles gut werden wird.

Leider kann ich nicht so ein Optimist sein wie meine Mutter. Meine Mutter und ich haben so ziemlich nichts gemeinsam. Eigentlich ist sie genau das Gegenteil von mir. Wir haben einfach keine Gemeinsamkeiten, außer vielleicht unsren Nachnamen und die lockigen dunkelbraunen Haare, für die mich viele beneiden. Die aber eigentlich nichts besonders sind.

Nichts besonders, das bin auch ich, ich heiße Lina bin gerade in die Oberstufe gekommen und 17 Jahre alt. Ich bin so ziemlich das durchschnittliche Kind. Ich habe nichts besonderes an mir. Habe eine normale vielleicht ein bisschen zu rundliche Figur und bin so ziemlich gleich groß wie die andern Mädchen aus meiner alten Klasse.

"LINA" Das ist dann wohl mein Vater der darauf bestanden hat mich an meinem ersten Schultag, in der neuen Schule, zur Schule zu fahren.

"LINAAAA !!!!! Wir wollen los, sonst kommen wir noch zu spät und wir wollen doch nicht Herr Becker gleich am ersten Tag seine Entscheidung bereuen lassen, dich an seiner Schule aufgenommen zu haben" Ahrrg. Herr Becker ist ein guter alter Freund von Papa und zufällig auch noch der Schulleiter meiner neuen Schule.

"JAAH ich komme ja schon"

Nach einer langen anstrengen fahrt, die anstrengen war weil mein Vater mich die ganze Zeit erinnert hat nett zu Herrn Becker zu sein und ihn von ihm zu Grüßen waren wir endlich an der Schule angekommen. Ich sprang sofort aus dem Wagen aus und konnte mich nur noch zu einem kurzen

"Tschüß Papa, danke fürs fahren" hin reißen und dann lief ich richtig Schulgebäude.

Ich säufste, ich könnte mich wirklich ein bisschen mehr zusammen reißen, Papa hatte es schließlich auch nicht leicht. Seit der Trennung meiner Eltern lebte er alleine in diesem Kaff und ich hatte ihn für 5 Jahre nicht mehr gesehen. Und plötzlich nach einem weiteren meiner unzähligen Streits mit meiner Mutter kriegt er seine Tochter vor die Tür gesetzt und muss damit leben. Ja so war meine Mutter, Frei nach dem Motte frag nicht mach einfach und Hauptsache du hast den besten Profit aus der ganzen Sache.

Aber trotzdem muss mein Vater jetzt nicht den Super Papa spielen der aus mir eine Muster Tochter machen will dafür ist es jetzt zu spät. Er hätte mich ja in den 5 Jahren mal besuchen können und da sein Glück versuchen können. Am Anfang habe ich noch immer auf ihn gewartet und gehofft das er mich auch mal besuchen kommen würde, aber er kam nie und irgendwann habe ich dann das warten aufgegeben.

"PASS DOCH AUF" völlig in Gedanken vertieft hatte ich nicht gemerkt das ich gerade in irgendetwas hinein gerannt war, irgendetwas das sprechen konnte anscheinend.

"Mhh... Sorry ich h-h h ... " weiter kam ich nicht, denn als ich hoch guckte sah ich in die zwei schönsten braunen Augen die ich je gesehen hatte sie faszinierten mich und ich hatte Mühe mich von ihnen los zu reißen. Irgendetwas in diesen Augen zog mich dazu hin die dazu gehörige Person zu küssen. Ich errötete, was dachte ich da?! Ich kannte diese Person noch nicht einmal und wollte ihr gleich um den Hals fallen.

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Meine erste Geschichte, mein erster Anfang, wahrscheinlich Tausende von Rechtschreibfehlern. Dafür Sorry :)

Idiot, mein IdiotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt