Kapitel 10 - erster Kuss

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Also ich am nächsten morgen meine Augen aufmachte hatte ich einen sehr wütenden und einschüchternden Sean vor meinen Augen. Aber warum war er hier? Es ist bestimmt nur ein Traum!  

Aber als ich langsam etwas wacher wurde und der Sean vor mir viel realer merkte ich das er wirklich vor mir stand. Hatte der Junge, denn keine Ahnung von Privatsphäre ?  

"SEAN?!!? Was machst du hier ?" 

"Lina, meinst du das jetzt gerade wirklich ernst ? Was ICH hier mache die frage ist was du noch hier machst. Hab ich nicht gesagt das du um PUNKT 7:30 vor der Tür stehen sollst? Und jetzt finde ich dich hier noch schlafend in deinem Bett." 

Ich guckte auf die Uhr um zusehen, ob ich schon bereit war mich anzuziehen und mit ihm mitzugehen mein Zeil war ja 8.00 Uhr. Doch der Wecker zeigte erst 7:37! Was war mit diesem Jungen los und außerdem warum bricht er in mein Schlafzimmer ein. 

"Sean wie bist du überhaupt hier reingekommen?" Mein Vater war schließlich schon zu seiner Arbeit aufgebrochen, da er vorgestern befördert wurde.  

"Ich ... Ich ."  

"Jaaaaa ?!" 

"Lina Hör jetzt auf zu diskutieren, ich nehme dich jetzt einfach so mit. Ich habe dich gewarnt. Ich HASSE Unpünktlichkeit." 

Das ist doch jetzt nicht sein ernst oder ? Ich laufe in der Schule doch nicht in meinem hello kitty Pyjama rum. Es ist ja schon peinlich genug vor Sean in ihm rumzulaufen.  

Aber bevor ich noch etwas sagen kann hat sich Sean mich über die Schulter geworfen und geht mit mir Richtung Haustür. Ich versuche mich zu verteidigen, aber er merkt entweder nicht wie ich mit all meiner Kraft auf seinen Rücken Trommel oder er ignoriert es.  

Und da ist wieder das tolle Gefühl schwächer zu sein, bei anderen Jungen hätte ich nicht mal halb so stark Getrommel nur um das Image eines Schwächeren Mädchens zu haben. Aber ein anderer junge hätte mich wahrscheinlich garnicht über seine Schulter geworfen. 

Bei Sean muss ich mich nicht verstellen und das ist einfach ein tolles Gefühl, was ich ihm natürlich nie zu gestehen würde. 

Während ich noch nachdenke sind wir schon am Auto angekommen. Und ehe ich mich versehe, sitze ich im Beifahrersitz. Als er mich anschnallt atme ich heimlich seinen Duft ein. Mhhh richtig er gut, leider hat er Anscheinend Erfahrung im anschnallen anderer Leute, denn er ist schnell fertig. Zu schnell.  

Ich bin noch perplex von dem ganzen Übergriff ich meine ich lag doch eben noch im Bett und jetzt bin ich hier?!  

Ich brauche immer einige Zeit bis ich richtig wach werde. Und diese Zeit nimmt sich Sean und steigt beim Fahrersitz ein und fährt langsam an. 

"Sean was soll das !? Ich kann doch nicht so zur Schule fahren!" 

"Lina das hättest du die vorher überlegen müssen ich hab dir doch gesagt ich hasse Unpünktlichkeit!" Wieder dieses doofe, arrogante lächeln. 

"Seeeean so geh ich auf keinen Fall in die Schule." 

"Okay Lina ein Deal, ich hab Sachen aus deinem Kleiderschrank mitgenommen." 

"Ja dann gib jetzt schon her. Wir sind ja gleich schon an der Schule!" 

"ABER ich möchte dafür was bekommen" 

"Und was ?" Frage ich schon ein bisschen genervt ? Konnte er mir nicht einfach die Sachen geben?  

"Einen Kuss !" Irgendwann wird im dieses Lächeln noch Vergehen grrr. 

"Okay" sag ich und Küsse ihn ganz schnell und leicht auf die Wange. Ha er hatte nicht gesagt wo ich ihn küssen soll und wie lange. 

"Nein li nicht so, auf dem Mund." 

Und er kommt langsam immer näher, erst denke ich noch darüber nach mich weg zu drehen aber schließlich entscheide ich mich für seinen Mund. Den Gedanken Sean küssen zu können ist einfach unwiderstehlich.  

Als sich unsere beiden Münder berühren fühle ich es prickeln. Mein ganzer Körper prickelt von diesem Kuss.  

Sean versucht den Kuss zu dominieren und probiert noch mit seiner Zuge Eintritt in meinen Mund zu bekommen, aber so willig bin ich jetzt auch nicht das ich ihn das ohne einen kleinen Kampf gebe.  

Aber dem kleinen Kampf geht Sean ganz geschickt aus dem weg indem er, als er merkt das ich meinen Mund nicht öffnen werde, mich kurz in dem Po kneift. Dadurch Schrei ich überrascht auf. Durch diesen Aufschrei öffnet sich natürlich mein Mund. Dies nimmt Sean ohne zu Zögern als Möglichkeit mir seine Zuge in den Mund zu stecken.

Wie oft er das wohl schon gemacht hat !?

Idiot, mein IdiotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt